Stella's SichtEs war wieder alles gut in meinem Leben.
Es mag sich dramatisch anhören, aber sobald ich Adam sah fing ich an zu zittern und war wieder abwesend.
Aber jetzt war alles gut und auch wenn ich Adam sah, war alles ok.
Ich saß gerade auf der Couch und wusste nicht was ich machen sollte, als ich plötzlich eine SMS bekam.
Ich wunderte mich, weil ich eigentlich fast nie eine SMS bekam und als ich auf mein Display schaute wunderte ich mich noch mehr.
Anonym.
Als ich sie öffnete zog ich die Luft scharf ein und ich merkte nicht, wie Luke ins Wohnzimmer kam.
"Was los? Hast du auch von der Party mitbekommen oder was?"
Er lachte leise, aber mir war gar nicht zum Lachen zu Mute.
Hey Stella.
Ich wollte dir schon lange etwas sagen...
I Love you, Darling!
-AnonymIch starrte auf mein Handy, bis ich merkte, wie es mir Luke aus der Hand zog.
"Was kann denn interessanter als ich... Wer ist das Stella?"
"Woher soll ich das denn wissen, verdammt? Denkst du ich kann hellsehen oder was?"
Ich funkelte Luke an und riss ihm mein Handy aus der Hand.
Gerade machte ich mich auf den Weg nach oben, als mich Luke über meine Schulter warf.
Vor Schreck schrie ich laut auf.
"Hast du irgendwelche elektronischen Sachen in deiner Hose?"
"Nur mein Handy, warum?"
Er nahm mir mein Handy aus der Hand und legte es auf den Tisch.
Ich Blitzmerker verstand erst jetzt, was er vorhatte und versuchte mich zu wehren.
"Luke! Lass mich sofort runter verdammt! Nein... Nein... Luke!"
Er steuerte gerade auf unseren Pool zu und warf mich im nächsten Moment hinein.
Ich tauchte erschrocken auf und konnte nicht glauben, dass er es wirklich getan hat!
"Arsch! Verpiss dich!"
Er hielt mir seine Hand hin und als ich sie greifen wollte zog er sie weg.
"Tja! Dann behandle mich nicht so!"
Er hielt mir wieder seine Hand hin, und als ich mich an ihm hochzogen wollte, riss ich an seinem Arm, sodass er auch in den Pool reinfiel.
Er tauchte auf und sah mich kalt an.
So kalt, wie er es immer in der Schule gemacht hatte.Doch nach kurzer Zeit hellte sich sein Blick auf und er fing an laut zu lachen.
Ich fiel mit ihm in ein schallendes Gelächter und es war schön so ausgelassen und ohne zu streiten Zeit mit Luke zu verbringen.
"Und jetzt versprich mir, dass du mich nie wieder so behandelst!"
"Sehe ich so aus? Haha ich bin nicht dein Sklave und mache oder sage alles was du willst!"
"Schade... Wäre bei manchen Sachen echt schön gewesen."
Mit einem dreckigen Lächeln sah er mich an, vorauf ich ihm eine Ladung Wasser ins Gesicht spritze.
Das ganze endete in einer riesigen Wasserschlacht, und als ich die Augen öffnete, war er nicht mehr weit von mir entfernt.
Er lachte wieder mit seinem so wunderschönem Lachen.
Sein Blick wanderte zu meinen Lippen und er kam immer näher.
Wir waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt, als wir von einer Stimme unterbrochen wurden.
"Ich bin wieder daaa!"
Mum! Musste das JETZT sein?
Erschrocken fuhren wir auseinander und ich stieg aus dem Pool.
"Schicker BH!", flüsterte Luke an meinem Ohr und sein Atem kitzelte auf meiner Haut.
Ich schlug ihm auf seine Schulter und als er weg war, sah ich an mir runter.
Verdammt!
Ich hatte ein weißes Oberteil an... Und ihr wisst was das bedeutete.
Man sah alles durch. Gott sei dank hatte ich noch einen BH drunter sonst...
Nein Stella! Nicht so denken!
Ich lief in mein Zimmer und nahm eine Dusche, und während ich durchgehend grinste wie ein Honigkuchenpferd, als ich an den 'Fast-Kuss' von vorhin denken musste.
_________Ich zog mir meine Shorts und ein bauchfreies, enges Top an und legte mich auf mein Bett, als ich merkte, dass Luke an der Tür stand.
"Omg verdammt! Luke man...! Warte. Seit wann stehst du..."
"Keine Sorge... Ich kam vor zwei Sekunden. Leider!"
"Was gibt's?"
"Ich kann dich morgen mitnehmen... Also zur Schule. Ich hab ja jetzt ein Auto und joa. Dann musst du kein Bus fahren."
"Ja klar! Danke, dann kann ich länger schlafen haha."
Ich wandte mich wieder meinem Handy zu, als ich im Augenwinkel immer noch Luke an meinem Türrahmen lehnen sah.
"Ich will ja nicht unhöflich sein... Aber ist sonst noch was, oder warum starrst du so?"
Er kam zu meinem Bett und lehnte sich so nah es überhaupt ging zu mir nach vorne.
Ich spürte seinen ruhigen Atmen auf meiner Haut, was mir eine kleine Gänsehaut entlockte.
"Ich wollte nur sagen, das es heute ein echt schöner Nachmittag war..."
Ohne ein weiteres Wort verschwand er aus meinem Zimmer.
Mit einem Lächeln auf den Lippen schlief ich nach einer Zeit lang ein und musste sogar in meinen Träumen an ihn denken.
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Der Bad Boy und ich
Teen FictionStella zieht nach New York und findet sich schnell neue Freunde und war generell beliebt. Fast beliebter, als auf ihrer alten Schule. Als sie an einem Nachmittag nach Hause kam, erfuhr sie, dass sie einen neuen Mitbewohner bekommen würde. Sonderlich...