Yoongi
Jimin zerrte an meinen Shirt und versuchte mich aus meiner Starre zu befreien.
„ARGH komm schon du Stein!" Nörgelte er und zerriss fast mein Shirt.
„Ich..werde ihn sehen...ich werde..Rapmonster.." Flüsterte ich mit großen Augen und starrte in die leere.
„Ja ja du wirst dein Schatzibubsi sehen wir haben es verstanden. Jetzt steh auf und geh wieder mit mir in dein Zimmer!" Nörgelte er weiter.
Ich schüttelte mein Kopf und lockerte mich aus meiner Starre.
Rapmonster. Ich werde ihn sehen. ICH WERDE RAPMONSTER SEHEN. Mit Jimin. BESTER TAG MEINES LEBENS. Nein, warte. Der Tag an den ich ihn sehen werde wird er beste Tag meines Lebens.Jimin und ich gingen wieder in mein Zimmer und vertrieben uns die Zeit mit Videospielen und Gesprächen die von mir angefangen wurden. Eigentlich ging es nur um Rapmonie. Ja, Rapmonie.
„Oh, meine Serie kommt! Lass aufhören und Bob's Bürgers gucken!" Forderte Jimin mit glänzenden Augen.
„Na gut." Sagte ich und schaltete auf den Receiver um.
„Yas!" Schrie er und hockte sich wieder in meinen Sitzsack vor dem TV.
Doch als er die Sendung schauen wollte kam sofort die Werbung und unterbrach ihn. Er stöhnte genervt und ließ sein Kopf in seinen Nacken fallen. Die Werbung war wie immer sinnlos und nervig bis..Nächsten Samstag hier im Stadion, Rapmonster der berühmte Rapper wird ein Konzert veranstalten und ihr habt die Chance zwei Backstage Tickets zu erhalten!!!!!
(Stellt euch einfach eine richtig krass übertriebene Werbung mit vielen Explosionen vor)
Alles was ihr tun müsst findet ihr unter...„Yoongi? Oh, du suchst schon im Internet." Erwähnte er und schaute zu mir.
Ich schaute auf der Website nach und fand nach dem was ich suchte.
„Und was müssen wir tun?" Fragte Jimin.
Ich scrollte und scrollte.
„Also, dem Entertainment auf Twitter folgen und das Kennwort „Backstage Ticket" twittern. Dann warten." Sagte ich und ging sofort auf Twitter und tat was ich musste.
Jimin beobachtete mich und ich schaute ihn erwartungsvoll an. Er schaute kurz hinter sich und blickte wieder zu mir.
„Guckst du mich an?" Fragte er dumm.
„Ne das Buch hinte- NATÜRLICH GUCK ICH DICH AN DU SACK! LOS TWITTER DAS KENNWORT!" Schrie ich und schlug mir eine Hand vor die Stirn.
„Okay, okay. Meine Güte du Fanboy." Sagte er und holte sein Handy aus seiner Tasche.
Während er das Kennwort twitterte sprach er es laut aus und drückte dann auf twittern. Er sah mich wieder an und sein Blick konnte förmlich für sich sprechen.
„Ja, jetzt bin ich zufrieden." Meinte ich und verdrehte die Augen.
Er lachte und ich musste auch anfangen zu lachen.
„Du verstehst mich ohne Worte." Lachte er und drehte sich wieder zum TV.-
„Hey Jungs was wird nun aus dem Essen? Ich hab euch das Geld hier auf die Küchentheke gelegt." Rief meine Mutter von der Küche aus hoch.
„Ja wir kommen runter." Rief ich zurück und stand von meinen Bett auf.
Ich zerrte Jimin von meinem Sitzsack und schliff ihn mit runter zur Küche. Das Geld lächelte mich an und ich schnappte es, um es in meine Hosentasche zu transportieren.
„Lass uns bei den Thailänder um die Ecke bestellen." Sagte meine Mum und gab Jimin ihr Handy um anzurufen.
Jimin tippte die auf der Website vorgegebene Nummer ein und bestellte jeden von uns ein Gericht nach Wunsch. Ich deckte den Esstisch und stellte Gläser, Besteck und Getränke bereit. Wir wussten, dass es nicht lange dauert bis das Essen kommt. Und gerade als ich das letzte Glas hinstellte klingelte es an der Haustür.
„Jimin geh du bitte!" Rief ich.
„Ich muss sowieso bezahlen!" Rief er zurück und ging aus der Küche zur Eingangstür.-
„Was braucht Jimin solange?" Fragte ich in den Raum und meine Mutter zuckte mit den Schultern.
Ich ging zum Flur und schaute zu unserer Eingangstür. Jimin stand da, essen in der Hand und der etwas größere Lieferjunge steckte ihn noch ein Zettel zu. Als Jimin den Zettel sah wurden seine Augen groß.
„Eh, Jimin? Komm ich habe Hunger!" Sagte ich um den ganzen Ablauf etwas zu beschleunigen.
Er schaute zu mir und wurde rot.
„Eh, ja ich..komme sofort!" Rief er nervös und verabschiedete sich von den Jungen und gab ihm das Geld.
Er schloss die Tür und rannte zu mir in den Flur.
„Na endlich, was hast du solange gebraucht?" Fragte ich.
„Ich ..ehh-" stockte er bevor ich ihn unterbrach.
„Ist jetzt auch egal, her mit dem Essen." Sagte ich ungeduldig und rannte in das Esszimmer.-Nächster Morgen-
Ich und Jimin liefen gemeinsam zur Schule, weil er bei mir geschlafen hat. Meine Gedanken waren wie immer wo anders, aber diesmal nicht bei Rapmonster, obwohl es auch mit ihm zutun hatte.
„Jetzt tu doch mal dein Handy weg! Ohne Mist, wenn du hinfällst, helf ich dir nicht hoch." Meinte er und schaute auf mein Handy Bildschirm um zusehen was mich gerade so beschäftigt.
„Nicht dein ernst? Yoongi, wenn du diese Karten gewonnen hättest, hättest du eine Benachrichtigung bekommen. Also hör auf die Twitter Seite andauernd zu aktualisieren." Schimpfte er und versuchte mein Handy wegzunehmen.
„Ich HAB NOCH NICHT VERLOREN SIE WERDEN DIE GEWINNER HEUTE BEKANNT GEBEN UND ICH WILL NICHT, DASS ICH ZU SPÄT ANTWORTE UND SIE DENKEN ICH HÄTTE KEIN INTERESSE!!!" Schrie ich panisch und klammerte mein Handy fest.
Jimin verdrehte die Augen und wollte gerade etwas sagen doch sein Handy vibrierte.
„Oh."
„Was?" Fragte ich neugierig.
„Ich hab sie." Sagte er ohne Kontext.
Ich neigte meinen Kopf verwirrt zur Seite. Wir beide blieben stehen und er hielt sein Handy Bildschirm vor meine Nase. Meine Augen wurden groß und er nahm sein Handy wieder und packte es in seine Hosentasche.
„Du musst mir nicht danken." Sagte er und lächelte komisch.
„DU HAST DIE TICKETS!!!"
„Ich habe die Backstage Tickets, bitte Fall nicht in Ohnmacht oder erstarre!" Sagte er und hielt mich an den Schultern fest.
Ich tat nichts von beiden, sondern umarmte Jimin und musste vor Freude weinen.
„Naw, Suga Baby, nicht weinen." Sagte er und umarmte mich zurück.
„Du sollst mich nicht immer so nennen." Schluchzte ich in seinen Pullover rein.-
Im Unterricht konnte ich mich nicht mehr konzentrieren und fragte ob ich auf die Toilette könnte. Meines Glückes bekam ich die Erlaubnis und ging aus dem Klassenraum. Ich zückte mein Handy und ging auf mein Twitter Profil. Ich sah viele verschiedene Bilder von meinen Idol an und konnte es immer noch nicht glauben, dass ich ihn bald sehen werde. In Person und Backstage! Um ehrlich zu sein hab ich Angst und werde bei den Gedanken daran schon nervös! Oh Gott, ich kann niemals mit ihm reden. Über was auch?
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My bias is a vampire
FanfictionDer 17 Jahre alte Yoongi ist schon seit langen ein sehr großer Fan von dem koreanischen Rapper Rapmonster. Yoongi fand den Rapper schon immer anziehend und geheimnisvoll, aber als er ihn zu ersten Mal auf einem Konzert von ihm sah, veränderte sich a...