Er reagierte nicht panisch auf meine bedrängenden Berührungen. Andere hätten meine Arme schon längst weg geschlagen oder sonst was, aber Yoongi war gerade dickköpfig und wollte seine lang ersehnten Antworten. Wir beide standen uns nun gegenüber, ich hatte meine Hände an seiner Taille und legte meinen Kopf verzweifelt auf seine Schulter. Er drehte seinen Kopf von mir weg.
„Du wirst es nicht verstehen, nicht jetzt. Das ist zu viel für dich mein kleiner." Sagte ich mit einer rauen stimme.
„Warum ich?" Fragte er und ignorierte meine Aussage.
Ich schaute ihn an und legte eine Hand auf seinen Hals und zog ihn gewaltsam zu mir. Unsere Gesichter waren wenige Zentimeter entfernt und endlich war wieder Angst in seinen Gesicht zu sehen. Seine großen Augen verraten mir alle seine Gefühle die er gerade wieder aufbaut, nun ist er nicht mehr so entschlossen.
„Weil ich dich schon seit deiner Geburt suche. Du wurdest für mich auserwählt und seit dem verzehre ich mich nach dir. Du wirst mein Partner fürs Leben. Ich muss dich nur vollständig zu meinen machen, aber du musst dafür auch etwas opfern." Flüsterte ich und legte eine Hand sanft auf seine Kehle.
Seine Augen wurden noch größer und sein Körper spannte sich an. Er nahm mein Handgelenk an seinen Hals und versuchte es zu entfernen, doch seine schwachen Bemühungen machten mir gar nichts.
„Vielleicht ist es dir schon ausgefallen, ich bin kein Mensch. Ich sehe vielleicht so aus, doch ich bin keiner. Und dein 'Traum' war kein Traum. Es war alles echt." Mein Griff an seinen Hals verstärkte sich.
Nun wurde er panisch und versuchte alles um mich von ihm wegzudrücken.
„Lass mich los.." Wimmerte er leise und unterdrückt.
„Geh.. W-Weg..Nam-joon.." Stotterte er.
„Ich habe dich bereits markiert und du kannst nicht leugnen, dass du auch Gefühle für mich hast. Weglaufen ist auch keine Lösung. Die verheilte Brandwunde* an deinen Hals verrät mir wo du bist und wie es dir geht, ob du in Schwierigkeiten bist oder was du fühlst.
„D-Deine...Z-Zähn- nhg.." Er konnte kaum noch reden, deswegen lockerte Ich meinen Griff.
„Du bist ein V-" ich unterbrach ihn.
„Nenn mich nicht so, ich bin ein Monster. Es gibt keine andere Bezeichnung für mich." Meinte ich und sah weg.
„Du bist kein Monster." Sagte er.
Ich wurde wütend und schubste ihn wieder aufs Bett. Mein Körper türmte über seinen winzigen und meine Hände hielten seine über seinen Kopf. Er war ein wehrloses Opfer für mich, wimmernd und zitternd ohne jegliche Kraft.
„Ich hätte dich töten können. Du hast einfach nur einen unglaublichen Geruch, deswegen starrte dich jeder an. Deine Haut bettelt mich an sie zu markieren und Abdrücke zu hinterlassen. Dein Körper, so schmal und sieht so zerbrechlich aus, dich muss man beschützten. Dein attraktives und unschuldiges aussehen macht mich verrückt. Ich will dich einfach nur zerstören und dich zu meinen machen. Dein Hals, ich spüre jeden Schlag deiner Halsschlagader, ich sehe wie sie dein kostbares Blut durch dein Körper pumpt...alles an dir verführt mich, aber wenn ich mich nicht beherrsche kann es tätlich für dich enden." Ich schwärmte von ihn in voller Hingabe und sah wie rot er wurde.
Ich kam ihn näher und ließ seine Hände los. Sein Blick hatte einen Ausdruck den ich noch nicht kannte, aber er zog mich förmlich an. Es schien so als würde er mich verstehen und mich akzeptieren.
„Du hast noch nicht alle meine Fragen beantwortet." Meinte Yoongi und schaute auf meine Lippen und wechselte seinen Blick wieder zu mir.
„Schlaf." Befahl ich und wollte gerade von ihn runter und gehen, doch Yoongi schlang seine Beine um meine Hüfte.
Ich schloss meine Augen um mal wieder meinen Drang zu unterdrücken. Er merkte es anscheinend und konnte durch meine kurze schwache Minute alles mit mir anstellen.*Ist ein Siegel, dass sich in die Haut brennt ohne sichtbar zu werden; Alpha kann Partner durch das Siegel ausspüren und weiß wie er sich fühlt
YoongiIch zog Namjoon an seinen Shirt zu mir nach unten, bis unsere Gesichter nur noch wenige Millimeter entfernt waren.
„Du bist kein Monster. Für mich wirst du nie eins sein." Meinte ich und legte meine Lippen auf seine.
Und Gott, es war ein atemberaubendes Gefühl, welches durch mein Körper floss. Ich krallte in seine Haare und wimmerte in den Kuss hinein. Namjoon nahm wieder meine Hände und presste sie in die Matratze. Er biss auf meine Unterlippe und ließ mich vor Lust aufstöhnen. Mein Herz bebte und wurde immer schneller, man konnte es förmlich aus meiner Brust springen sehen. Meine Beine waren noch immer um seine Hüften geschlungen und er machte das zu nutzte in dem er mit seine Becken gegen meins rieb. In diesem Moment entspannten sich alle meine Muskeln und ich sank in die Matratze, mein Körper war Seins. Er hatte die Kontrolle über meinen Körper gewonnen und nahm seine Chance mit Freuden an.
„Good Boy. Wenn du dich weiter so unterwürfig verhältst bekommst du eine Belohnung." Flüsterte er in mein Ohr.
Ich sah ihn mit verschwommenen Blick in seine schwarz werdenden Augen.
„Deine Augen.." Hauchte ich.
Er küsste mich kurz auf die Lippen und schloss vor Genuss seine Augen. Namjoon sah aus als würde er etwas zurückhalten, er war angespannt und zitterte öfters, als wenn er alle seine Muskeln ruckartig anspannen würde.
„Yoongi...warum hast du mich geküsst..wegen dir muss ich mich zusammen reißen dich doch nicht jetzt schon zu meinen Besitz zu machen." Meinte er mir seiner tiefen Stimme.
Dies was er sagte regte mich auf komische Art und weise an. Warum wollte ich zu seinen Besitz werden und warum denk die andere Hälfte von mir, dass ich nicht einfach so ein Gegenstand bin den man besitzen kann. Ich überlegte mir was ich sagen könnte.
„Mach mich zu deinen Eigen." Hauchte ich.
Super, die andere Hälfte hat gewonnen. Jetzt fühle ich mich wegen mir selbst schlecht, aber gleichzeitig könnte ich mich nur noch auf die enge in meiner Hose konzentrieren. Gott ist das peinlich.
„Nein. Du musst noch vieles über mich wissen und über die Gefahren die auf dich zukommen werden. Ich muss dir nämlich etwas stehlen, damit du meins wirst." Meinte er und strich über meine Wange.
Also die eine Hälfte von mir ist erleichtert und die andere ist wütend wie nie zuvor. Ich bin durch meine gemischten Gefühle sehr verwirrt. Und ich war neugierig, musste er Blut von mir trinken oder was? Wenn das so ist..habe ich kein Problem damit. So lang es nicht so sehr weh tut wie meine schon vorhandene Markierung und ich in Ohnmacht falle, wird alles prächtig sein.
„Ich brauche deine Jungfräulichkeit." Flüsterte er und kletterte von mir runter.
Boom, ein erstarrter Yoongi liegt auf den Bett. Wie bin ich nicht darauf gekommen nach diesen Mega guten Kuss? Und warum fühle ich keine Nervosität mehr neben ihn?
„Wa-Was..." Stotterte ich vor Schock und setzte mich auf.
Ich wollte zu Namjoon gucken und ihn fragen wieso er gerade das von mir braucht und ob das meine einzige Möglichkeit ist, so eins mit ihm zuwenden, aber er war schon weg. Und das in Sekundenschnelle.
„Namjoon?" Fragte ich leise in den Raum.
LIEBER GOTT SAG MIR NICHT ICH HABE SCHON WIEDER GETRÄUMT!!
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My bias is a vampire
FanfictionDer 17 Jahre alte Yoongi ist schon seit langen ein sehr großer Fan von dem koreanischen Rapper Rapmonster. Yoongi fand den Rapper schon immer anziehend und geheimnisvoll, aber als er ihn zu ersten Mal auf einem Konzert von ihm sah, veränderte sich a...