Part 19 Stay happy

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Namjoon

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Namjoon

Yoongi hockte sich hin und streichelte den kleinen weißen Hund neben mir. Also meinte er den Hund, ok. Schade.
"Also weiß du jetzt das du ein.." ich zögerte, weil ich mir nicht sicher war, dass wir beide vom gleichen Thema sprachen.
"Ein Omega bin? Ja." Beendete er meinen Satz und streichelte Monie weiter.
"Und wie fühlt es sich so an?" fragte ich etwas naiv aber gerade konnte ich seine Gefühle nicht wirklich deuten, was komisch ist.
"Es wird mir einiges klar, aber ich habe immer noch ein paar Fragen. Ich weiß jetzt zumindest warum mein Blut immer von Ärzten kommentiert wurde als zu dunkel wegen wenig Nahrungseinnahme." meinte er und lachte etwas am ende des Satzes.
"Aber Jin wird morgen nochmal kommen und da kann ich meine Fragen loswerden." sagte er und stellte sich wieder gegenüber von mir hin.
"Yoongi es tut mir le-"
"Nein! Es ist alles okay. Du hast mir am Ende doch keine Angst gemacht, Namjoon." meinte er mit einen schwachen lächeln.
Ich wusste nicht wieso ich dieses Thema nochmal ansprach, aber etwas in mir schob Panik, weil ich nichts von Yoongi fühlen konnte. Herr Gott nochmal, ich konnte ihn ja nicht mal riechen! Sein Lächeln gab mir ein Zeichen das etwas definitiv nicht stimmte, also nahm ich seine Schultern zog ihn zu mir. Ich umarmte und presste ihn gegen die Wand neben den Türrahmen in dem ich stand. Yoongi zeigte kein Gefühl. Keine Angst, keine Verwirrtheit, keine überraschten Blicke, nichts. Ich schlug gegen die Wand mit meiner Faust, direkt neben seinen Kopf und Monie winselte, Yoongi dennoch zeigte keine Reaktion. Um ehrlich zu sein machte es mich wütend und verzweifelt.
Yoongi schaute mich an, ich schaute ihn an, bevor ich meinen Blick auf seine Lippen richtete. Einen versuche kann es wert sein dachte ich mir und presste meine Lippen auf seine. Doch ich entfernte mich wieder von ihnen als ich bemerkte, dass ich ihn nicht schmeckte. Er hatte keinen Geschmack oder Geruch.
Ich schaute ihn wieder an.
"Namjoon.." kam von ihm monoton.
Ich streichelte seine Wange und konnte auf einmal sehen wie sich Tränen in seinen Augen bildeten.
Endlich eine Emotion, ich konnte seine Trauer wieder fühlen.
"Namjoon..ich will nicht.." Wimmerte er und legte seine Hand auf meine an seiner Wange.
Ich legte beide Hände auf seine Wangen und zog ihn zu mir in eine weitere Umarmung. Seine Hände legten sich sofort um meine Taille.
"Ich will nicht sterben.." und ab da ließ er seine tränen laufen und schluchzte, zitterte und ich konnte ihn wieder riechen.
Ich hob sein Gesicht etwas an um ihn zu Küssen. Geschmack. Sein Geschmack war auch wieder da.
"Wirst du nicht, dir wird niemand etwas antun." sagte ich mit tiefer stimme.

"Wenn jemals etwas passieren sollte musst du mich nur rufen und ich bin da, so wie du es vorhin gemacht hast."
"Ich habe dich gerufen?" fragte er schluchzend und wischte seinen tränen etwas weg.
"Ja du hast meinen Namen gesagt, als du mich brauchtest." äußerte ich und anscheinend wusste er nicht das er dafür in der Lage ist.
"Warum muss ich ein Omega sein? Kann ich nicht einfach zum Beta werden?" etwas erschrocken, dass er schon diese Bezeichnungen erwähnt, schaute ich ihn an.
"Ich..." Um ehrlich zu sein wusste ich nicht was ich sagen soll.
"Du musst mich davon befreien, Namjoon." wimmerte er.
Ich wusste nicht was er meint. Ich war gerade sowie so etwas verwirrt.
"Jin erklärte mir das es eine Möglickeit gibt meinen Geruch zu reduzieren, damit die anderen ihn nicht mehr so richtig zu schätzen wissen." erklärte er.
Ich stand immer noch sprachlos da.
"Und die anderen Wissen zu wem ich gehöre." fuhr er fort und ab da schoss wusste ich worauf er hinaus will.
"Yoongi.." hauchte ich.

Ich wollte eigentlich seine 'Möglichkeit' verneinen und ihm sagen, das es noch warten muss, aber er roch so süß wie noch nie. Sein Geruch machte mich etwas wuschelig. Doch das extreme kam, als er mich küsste. Als hätte mir jemand Drogen verabreicht, zog er mich in seinen Omega Ban. Es ging viel zu schnell. Obwohl mir meine Gewissen sagte 'Hör sofort auf' sagte meine Körper 'Mach es' und mein Gehirn war so weichgekocht von Yoongi's Geruch, dass es meinen Körper nicht mehr steuern konnte.

Yoongi's Lippen schmelzten wie Zuckerwatte auf meinen und ich nahm sie willig entgegen. Meine Hände wanderten nach unten zu seinen Hüften und ich führte uns beide zur Couch. Yoongi ließ sich nach hinten fallen und zog mich mit. Ich stützte mich auf meinen Händen ab und entfernte meine Lippen nicht von seinen. Doch für eine Sekunde realisierte was ich tun werde, wenn ich nicht jetzt sofort von Yoongi ablasse. Und diese Sekunde von Realisierung reichte.
Ich stand sofort auf und schaute hinab auf Yoongi's willigen Körper. Yoongi schaute mich an, nicht enttäuscht aber er wusste, das sein plan nicht aufgehen wird.
"Nein. Ich werde das nicht machen Yoongi, nicht heute." Sagte ich und verließ sein Zimmer.
Und auch nicht morgen.
Ich will es mir aufheben.

My bias is a vampireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt