Namjoon
„Er ist wach." Meinte ich und machte mich bei Jungkook bemerkbar.
Es hatte zwei Stunden gedauert bis Yoongi wieder ein Lebenszeichen zeigte. Jungkook erklärte Jimin, dass Yoongi, als er mit mir allein in einen Raum war, in Ohnmacht gefallen ist und jetzt wollen wir so tun als ob er schon in Ohnmacht gefallen ist bevor ich den Raum überhaupt betreten hatte, weil er so aufgeregt war. Wir mussten es so machen, damit er nicht jetzt schon weiß was meine Ware Form ist.
Jimin verstand die Situation und ging als erstes in den Raum hinein.Yoongi
Mein Kopf tat weh, ich fühlte mich krank und mir war schwindelig. Eine Hand legte sich auf mein Kopf und streichelte über meine Haare.
„Wo bin ich?" Fragte ich und wagte es nicht meine Augen zu öffnen.
„Du bist noch Backstage oder wie man diesen Raum hier nennen könnte." Erklärte eine sanfte Stimme, die mir bekannt war.
Es war die Stimme meines besten Freundes, Jimin.
„Du bist vor Aufregung in Ohnmacht gefallen bevor er reinkam." Erklärte Jimin.
Langsam versuchte ich meine Augen zu öffnen und erwartete ein helles, grelles Licht, doch es war nicht so schlimm wie ich es mir vorstellte. Es war einfach die Augen zu öffnen.
„Er?" Fragte ich verwirrt und setzte mich auf.
„Rapmonster, er wartet draußen und macht sich sorgen." Meinte er.Plötzlich kamen Erinnerungen zurück. Ich tastete ,meinen hals ab, doch konnte keine Wunde auffindbar machen.
„Nur ein Traum.." Flüsterte ich zu mir selbst und starrte in die leere.
Es klopfte. Jimin bat die Person herein. Die Tür öffnete sich.
„Wie geht es ihm?" Fragte eine tiefe Stimme die mich zum erstarren brachte.Die Person kam näher und alles in mir zog sich zusammen. Ich merkte wie sich jemand neben mich setzte und sah das Glas Wasser, welches er mir anbot.
„Drink." Befahl er und reichte mir das Glas.
Ich gehorchte und nahm es.
Gott, ich durchlebe gerade ein déjà-vu.Namjoon
Es freute mich, dass es ihm anscheinend besser ging. Und natürlich verstand ich sein Verhalten gegenüber von mir. Ich meine er denkt er hatte einen Traum von mir gehabt und hatte schmerzen erlebt, die durch mich verursacht wurden.
Er trank von dem Wasser und ein Tropfen lief sein Kinn hinunter. Ich musste schlucken bei diesen Anblick und als es noch weiter bis zu seinen Hals runter lief und man sah wie er schluckte, guckte ich weg und versuchte mich vor den beschützenden Augen von Jimin zu beherrschen.
Als er das Glas geleert hatte stellte er es auf den Kaffeetisch vor uns und sah zu Jimin.
„Hast du schmerzen?" Fragte Jimin.
Yoongi nickte.
„Kopfschmerzen." Sagte er leise und wusste nicht wie er sich in meiner Gegenwart verhalten sollte.
Ich legte meine Hand auf seine Stirn und konzentrierte mich nur auf seine unschuldigen Augen.Yoongi
Namjoon legte seine Hand auf meine Stirn. Ich spannte meine Muskeln an, weil es für mich zu viel war, dass er gerade so nah ist. Mein Atem wurde auch geringer. Seine Hand war so eiskalt, es tat so gut. Sie hatte eine heilende Wirkung. Ich weiß zwar nicht ob das möglich ist, aber ich nahm es im Kauf, denn mein Kopf tat nicht mehr weh.
Er sah mir die ganze Zeit in die Augen und jetzt bemerkte ich, das sie die Farben änderten..wie in den Traum. Sie wurden golden. Mein Herz schlug wieder schneller vor Panik und ich rückte weiter weg von ihm. Seine Hand zog er weg und sah mich verwirrt an.
„Sorry." Hauchte ich und mied seinen Blick.
„Keine Sorge. Ich kann verstehen, dass du aufgeregt bist. Erzählt mal ein bisschen von euch." Befahl er und lächelte mich und Jimin an.
„Ich bin Tänzer!" Meinte Jimin stolz und hob seine Hand hoch, als würde er sich melden.
Ich zögerte mit meiner Antwort.
„Und du..Yoongi?" Er hauchte meinen Namen mit seiner tiefen Stimme und schenkte mir somit Gänsehaut.
„Ich..eh I-Ich mach-"
„Er macht Musik!" Unterbrach mich Jimin.
Ich war ihn dankbar aber auch undankbar dafür.
„Oh? Das klingt interessant. Vielleicht kannst du ja etwas für mich produzieren.." Meinte Namjoon und sah mich wieder mit seinen goldenen Augen an.
„Ach nein." Sagte ich und wendete mich von ihm ab.
„Warum nicht?" Fragte er nach.
„Sie ist nicht SO gut das jemand wie du sie benutzten könnte." Meinte ich etwas und spielte nervös mit einen Faden von meinen Pulli.
„Ich weiß, dass sie gut ist." Meinte er super entschlossen und legte eine Hand auf meinen Oberschenkel.
Ich schüttelte meinen Kopf und sah ihn an.
„Ich.." Gerade als er anfing etwas zu sagen, kam ein Mitglied seiner Crew herein geplatzt.
„Die Fans warten." Sagte er kurz und bündig, bevor er das Zimmer wieder verließ.
Namjoon stand auf und zog seine Klamotten glatt.
„Ich muss los. Wir werden uns heute Abend sehen. Jungkook wird euch in ein Hotel bringen, dort könnt ihr bestellen was ihr wollte. Es geht auf meine Kosten." Erklärte er und verabschiedete sich von uns.
Er kam mir nochmal sehr nah und ließ es wie eine Umarmung aussehen.
„Bis später, my Love." Flüsterte er in mein Ohr und ließ mich und Jimin allein.-
Was. War. Das.
Jungkook führte uns zu einer Limousine, arrangiert von Namjoon. Sie sollte uns zum Hotel bringen.„Wow, das war ein klasse Konzert. Dich hat es auch richtig mitgenommen, nicht war? Du siehst immer noch etwas nervös aus." Meinte Jimin und klopfte auf meine Schulter.
„Ach nein, ich bin die Ruhe selbst." Sagte ich sarkastisch und ließ mich vor Verzweiflung in den Sitz sinken.
„Du bist niedlich." Sagte er.
„Nenn mich nicht so." Meckerte ich.-
„Leider habt ihr beide getrennte Zimmer. Ich hoffe das stört euch nicht zu sehr." Erklärte Jungkook und gab uns die Zimmer Schlüssel.
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My bias is a vampire
FanfictionDer 17 Jahre alte Yoongi ist schon seit langen ein sehr großer Fan von dem koreanischen Rapper Rapmonster. Yoongi fand den Rapper schon immer anziehend und geheimnisvoll, aber als er ihn zu ersten Mal auf einem Konzert von ihm sah, veränderte sich a...