Part 14 That is a huge problem

14.1K 833 120
                                    

Namjoon

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Namjoon

Ich verschwand so schnell ich konnte und ging in meine Suite. Yoongi begehre ich wirklich zu sehr, ich kann ihn nicht jetzt schon weh tun und seine Unschuld klauen. Er ist etwas sehr besonderes für mich, aber zu meiner Sorge auch für andere und ich muss wissen warum er all die Aufmerksamkeit von den anderen Blutsaugern bekam.


Ich bin ein Alpha, dass heißt ich bin als Vampir geboren. In meinen Adern fließt reines Vampirblut. Eine Geburt eines Vampirs ist aber sehr selten und es passiert durch komplizierte Umstände. Weil es so selten passiert ist meine Familie hoch angesehen und steht über den Betas. Betas sind die, die als Menschen geboren werden und durch einen Unfall oder mit Absicht zu einen Vampir verwandelt wurden. Dann gibt es noch die Omegas. Nun Omegas sind Halbblütler, geboren als Mensch doch das Vampir Gen tragen sie mit sich, bis es sich in irgendeinen Zeitpunkt im Leben entwickelt und sichtbar sowie auch bemerkbar wird. Das Gen wird von den Vater weitergeleitet. Die Geburt eines Halbblütler ist seltener als die Geburt eines Vampirs.
Weil der Vater das Gen weiter reicht wird er noch kurz vor der Geburt verschwinden, sonst kann der Geruch des noch ungeborenen Babys die Mutter und natürlich auch das Baby in tödliche Gefahr bringen. Der Vater hat den Drang zu töten, wenn er das Baby riecht.
Die Mutter beschützt das Kind über die Jahre bis es ins zweistellige Alter kommt, denn von da an verfliegt der Geruch, der den Vater anlocken könnte. Ab diesen Moment könnte der Vater wieder zur Familie zurück kehren, doch das ist meist nicht der Fall.
Woher ich das alles weiß? Mein Vater lebt schon lange und erzählt mir alles was er erlebt hat, dazu gibt es besondere Schulen in unserer Gegend.
Achso, Omegas werden, gerade weil sie so selten erscheinen, ab einen gewissen Alter begehrt. Omegas sind besonders für Alphas und für Betas sind sie..Opfer für ihre Triebe. Sie sind kostbar, denn wenn sie sich zu einen Vampir verwandeln strahlen sie die machtvollste Aura aus. 
Das war's von meinen Gedankenbrabbel.

Inzwischen war ich schon längst in meiner Suite und saß auf meinen Sessel, gegenüber von einen Fenster und trank einen Drink. Dies tat ich immer, wenn ich in Gedanken bin. Ich dachte über meine Gefühle nach die ich in der Gegenwart von Yoongi hatte. Mein Körper brannten noch vor verlangen und ich verzehrte mich nach seinen Lippen, aber gleichzeitig wollte ich meine Eckzähne in seine Halsschlagader rammen und ihn aussaugen....was....zum...Satan...
Die Spiegelung von mir im Fenster zeigte mir, dass ich noch immer braune Augen hatte. Wenn Sie schwarz geworden wäre, wäre Yoongi jetzt schon längst mein und würde nie von meiner Seite weichen. Er würde mir gehorchen und alles tun was ich verlangte.
Wenn meine Augen schwarz werden bin ich in einer Art von Trance wo ich dennoch meine Bewegungen kontrollieren kann. Ich kann nur nicht mehr aufhören, außer ich habe mein Ziel erreicht. Bei Yoongi ist es nur das Verlangen doch bei meinen Opfern ist es der Drang zu töten, wie bei jeden Gott verdammten Blutsauger. 
Ich wollte gerade aufstehen und mir einen weiteren Drink zubereiten an meiner Minibar, doch es klopfte einmal.
„Es ist offen." Ich stand auf und sah zu Tür.
„Guten Morgen." Begrüßten Hoseok und Jin mich.
Wenn die beiden zu zweit auftauchen ist es niemals ein gutes Zeichen. Wer weiß was für Nachrichten sie diesmal für mich haben.
„Was ist passiert?" Fragte ich unbeeindruckt.
Jin trat näher und überreichte mir ein Stapel Blätter.
„Ich habe mir eine Haarprobe besorgt und seine DNS getestet." Meinte Jin ohne weiteren Kontext.
Ich sah mir die Blätter an.
„Yoongi's DNS? Warum?" Fragte ich.
„Seine Ausstrahlung und das Verhalten der Betas inzwischen auch Alphas in seiner Gegenwart ist beunruhigend. Aber dort steht die Lösung dieses Phänomens." Erklärte Jin.
Ich überflog die Statistik auf den Papieren und setzte mich vor Schock erstmal in meinen Sessel zurück.
„Er..ist..ein.." Ich stockte und nahm mir schnell einen Drink von der Bar.
„Ja. Das erklärt auch warum die Betas unsere Blutration aufgebraucht haben. Ihr plötzlicher Hunger und ihr Verlangen waren zu groß. Wenn Yoongi nicht in deiner und meiner Nähe gewesen wäre, wäre er tot." Meinte Hoseok und sah mit ernsten Blick zu mir.
Ich schmiss die Blätter in den Raum und legte meine Hände auf mein Gesicht vor Verzweiflung.
„Warum gerade er? Betas sind die Mehrheit unserer Bevölkerung. Er kann hier nicht bleiben." Meinte ich und klopfte nun mit den Fingerspitzen auf die Armlehne.
Ich überlegte und es wurde still in den Raum bis Hoseok sich bemerkbar machte mit einen räuspern.
„Gib uns Anweisungen!" Bat Hoseok und stellte sich kerzengerade hin.
„Ok, Hoseok geh zu Yoongi's Zimmer und bewach es über die weiteren Nächte." Befahl ich und zeigte auf die Tür.
Hoseok nickte und ging zur Tat, währenddessen ging ich zu Jin und packte ihn an die Schulter.
„Bitte Jungkook sich weiter um Yoongi's Freund zu kümmern! Und schick Yoongi's Mutter in den Urlaub für drei Wochen und Yoongi stellst du über die Zeit von der Schule frei, du bist Arzt an der Schule, du schaffst das schon. Ich unterzeichne die Erlaubnis von seiner Mutter. Wenns sein muss rufe ich die Firma an und schicke ihnen Geld für den Urlaub. Yoongi kommt mit zu mir in mein Anwesen und wird unsere Familie kennen lernen." machte ich mit Jin aus und er nickte ebenfalls.
Er ging zur Tür.
„Namjoon. In den drei Wochen solltest du ihn zu deinem machen. Du verstehst was ich meine. Das macht die Sache dann auch viel leichter, wenn er einmal deinen Geruch mit sich trägt wird er nicht mehr von den Betas angezogen." Meinte Jin und verließ mit seinen Worten den Raum.

Jin hatte recht. Ich werde ihn in diesen drei Wochen zu meinen machen, aber zuerst muss er sich an die Sache gewöhnen.

Ich war kurz davor mich wieder in meinen Sessel zu setzten bis auf einmal Hoseok reingestürzt kam und rumschrie.
„YOONGI IST NICHT IN SEINEN ZIMMER."
Ich schnellte zur Tür und rannte in Richtung Yoongi's Zimmer. Hoseok folgte mir und wir nahmen Yoongi's Geruch auf. An seinen Zimmer blieben wir stehen. Seine Tür war offen und seine Klamotten lagen auf den Boden. Ich würde panisch und meine Augen färbten sich rötlich.
„Namjoon?Hoseok?" Fragte eine zärtliche stimme.
Ich drehte mich zu dieser Stimme und atmete erstmal erleichtert auf als ich Yoongi mit Schokolade in der Hand sah. Ich packte ihn an der Taille und zog ihn zu mir.
„Jag mir nicht nochmal so ein Schrecken ein!" Sagte ich lauter als gewollt und umarmte ihn so fest ich konnte.
„Ehh...ich habe mir nur von untern an den Automaten Schokolade geholt." Erklärte er verwirrt.
Ich bemerkte erst jetzt das er in eng anliegenden Boxer und einen zu großen weißen, fast durchsichtigen Shirt rumlief. Und Zack wurde meine verlangen nach ihm wieder größer.
„Warum?" Fragte ich etwas abgelenkt.
„Na ja ich dachte mir so 'Hey, wenn ich schon liegen gelassen werde, dann mit Schokolade' und so kam ich auf die Idee, dank dir!" Erklärte er und wurde etwas sauer.
Ich kratzte meine Hinterkopf und trat ein Schritt von ihn zurück. Gott jetzt bekomm ich Schuldgefühle.
„Ehh es-" Yoongi unterbrach mich.
„Du hast mich einfach da liegen gelassen! Du Vampir!" Er versuchte mich mit mir selbst zu beleidigen.
„Hey! Nicht in diesen Ton! Nicht vor anderen!" Sagte ich und schaute zu Hoseok.
Dieser grinste nur amüsiert und ging langsam von uns weg. Als er nicht mehr zu sehen war beschwerte sich Yoongi weiter.
„Du bist echt typisch Twilight Vampir, zuerst machen sie dich an und dann kurz davor gehen sie weg weil sie dir 'nicht wehtun wollen' dabei tut es weh wenn sie dann gehen ohne irgendein Wort." Jammerte er und biss von seiner Schokolade ab.
„Du liest zu viele Romane. Aber egal, ich will dir wirklich nicht jetzt schon wehtun. Doch in den nächsten drei Wochen werde ich es." Meinte ich.
„W-Was? Drei Wochen? Was meinst du?" Fragte er und sah dabei so unschuldig aus mit der Schokolade an seinen Lippen.
„Du wirst die nächsten drei Wochen mit und bei mir verbringen, deine Schule weiß bestimmt morgen Bescheid und deine Mutter wird hoffentlich auch in den Urlaub geschickt." Erklärte ich und kam ihm näher.
„Ok, ok, aber warum auf einmal?" Fragte er weiter und leckte über seine Lippen, bevor er erneut abbiss.
„Es gibt lebenswichtige und verändernde Nachrichten für dich. Du hast doch in zwei Wochen Geburtstag, wenn da eine wichtige Person nicht auftaucht werde ich es dir sagen." Meinte ich und verwirrte ihn noch mehr als er schon war.
Ich nahm sein Kinn und zog ihn zärtlich zu mir hoch. Ich kam ihn entgegen und leckte über seine Unterlippe. Verdutzt stand er da und schaute in die leere.
„Ngh.." Wimmerte er und sank zu Boden.
„Ich werde dich nicht nochmal liegen lassen." Meinte ich und hob ihn hoch.

My bias is a vampireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt