Part 21 Good Boy

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Hair goals

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Hair goals

Namjoon

Als ich aufwachte bemerkte ich, dass ich noch immer auf den Küchenfliesen lag. Noch mehr aber wunderte ich mich warum Yoongi neben mir lag. Ich dachte er würde wenigstens wieder in sein Zimmer gehen. Nicht das ich was gegen seine Gesellschaft habe.
Sein Kopf lag auf meinen Brustkorb, eigentlich lag die Hälfte seines Körpers auf mir und es brachte mich zum lachen. Dies allerdings schien Yoongi geweckt zu haben und er schaute nun hoch zu mir.
"Guten Morgen." Begrüßte er mich und lächelte.
"Morgen."
"Wie geht es dir jetzt?" fragte er etwas erleichterter.
"Viel besser, dank dir. Du hast das gut durchgestanden." meinte ich und streichelte über seine Haare.
"D-Du hast das mitbekommen?" Stotterte er.
"Zuerst habe ich gar nichts mitbekommen, aber dann konnte ich meine Augen nicht mehr von dir lassen und drückte die schlimmen, gefährlichen Gedanken einfach weg." Erklärte ich.
Yoongi war dann still und setzt sich auf. Seine Haare waren total durcheinander. Er sah so niedlich aus.
"Namjoon," Yoongi schaute mich etwas traurig an.
"Was ist los, baby?" Fragte ich sichtlich besorgt und setzte mich auch auf.
Ich fuhr mit meiner Hand einmal durch seine Haare und sie etwas zu glätten.
"Mach das nicht wieder."
"Was meinst du?" Fragte ich etwas naiv.
"Lass deinen Schlaf nicht ausfallen, weil du denkst du müsstest mich beschützen. Hungern solltest du sowie so nicht."
"Ich meine du kannst mich auch wieder nach Hause schicken. Dann bin ich doch auch in Sicherheit und du kannst wieder gesund Leben. Wir werden das schon hinbekommen, ich werde doch auch bald zum Vampir." Das letzte stück kam ihm schwer von den Lippen.
"Außerdem um ehrlich zu sein hast du mich hier her gebracht, weil du bestimmt dachtest ich sei hier in Sicherheit, aber Jin sagte, dass Omegas keine hohen Lebenschancen haben. Gerade nicht hier zwischen Vampiren und mehr Vampiren." Ich konnte verstehen warum er langsam sauer wurde, denn der hatte recht.
Ich habe ihn hier her geholt um ihn für mich allein zu haben, um ihn zu beschützen, doch ich habe nicht an meine Gesundheit und an seine Gesundheit gedacht. Er ist hier in größerer Gefahr als bei sich zuhause. Denn immerhin hat ihm seine Mutter Jahre lang beschützt.
"Du hast recht. Es ist meine Schuld." sagte ich und wie es aussieht hatte Yoongi nicht mit dieser Einsicht gerechnet.
"Ich habe nicht an mich gedacht sondern nur an dich und selbst da habe ich einen Fehler begangen. Ich dachte es wäre das beste für dich hier bei mir zu sein, damit du dich an mich gewöhnen kannst und damit du lernst was noch auf dich zukommen wird. Ja, du hättest zuhause bleiben können, aber dort hätte ich dich nicht allein für mich gehabt. Und um total ehrlich zu sein hätte ich dich nicht wieder nachhause gelassen." beichtete ich.
Er sah mich erschrocken an.
"W-Was?"
"Yoongi, Partnerschaft ist weit aus mehr als nur Sex.."
"Partnerschaft bedeutet mich nicht mehr nachhause zu lassen?!" seine Stimme wurde lauter und er rutschte von mir weg.
"Nein! Ich..Du..Jin wird dir das noch alles erklären!"
"Warum du nicht?" Fragte er enttäuscht.
"Warum erzählst du mir nicht einfach alles und kommst zum Punkt, damit ich weiß wie erbärmlich mein Leben von jetzt an wird?!"
Autsch. Das tat selbst mir weh. Er stand auf, genau wie ich und wir sahen uns an. In seinen Augen erkannte ich etwas reue, aber er hielt stand und nahm nichts zurück. Und schon wieder konnte ich nichts mehr spüren vom ihm. Seine Gefühle konnte ich jetzt nur noch an Hand seiner Gesichtsausdrücke wahrnehmen. Und sein Geruch wurde verweht von vielen anderen in diesem Haus.
"Geh in dein Zimmer." Befahl ich und schaute ihn ernst an, obwohl ich etwas ganz anderes tun wollte.

"Tz, wieso sollte ich? Ist das dein Weg um Probleme loszuwerden?"
"Yoongi!" schrie ich sauer und zog ihn an seinen Kragen zu mir.
"Wenn du wissen willst wie deine Zukunft von nun an wird ist es dir nicht gestattet mir zu widersprechen." sprach ich mit knirschenden Zähnen und mein Griff von seinen Kragen löste sich, damit ich meine Hand um seinen Hals schlängeln konnte.
"N-Namjoon!" jammerte er und griff nach meiner Hand an seinem Hals.
"Hast du mich verstanden?" fragte ich und durchbohrte ihn mit meinen Augen.
Er nickte hastig und wollte von meinem Würgegriff entkommen.
"Benutz deinen Mund, noch kannst du sprechen."
"Ja.."
"Ja was?" ich zögerte die Zeit nur noch heraus und ließ ihn leiden.
"Ja, ich habe verstanden." Keuchte er.
"Good Boy." Lobte ich ihn und ließ von seinen Hals ab.
Yoongi zog scharf Luft ein und sank zu Boden nur um nicht vom Schwindelgefühl um zufallen und tief ein und aus zuatmen. Ich konnte Tränen sehen und es stach überall in meinen Körper, weil ich nicht mit mir zufrieden war, aber Böse Jungs werden bestraft.

Habe ich jedenfalls so gedacht..

Yoongi tat nur noch eins, er schnellte in sein Zimmer, an mir vorbei ohne mir noch einen Blick zu schenken.
In diesem Moment fühlte ich mich wie Scheiße. Doch ich wusste, dass das nicht das letzte mal sein wird, dass ich ihn bestrafen musste.

Yoongi

Was ist nur los mit mir? Ich sollte sauer auf ihn sein und nicht auf mich. Warum nehme ich das so einfach hin? Und warum bin ich angetörnt?
Mein Gewissen sagt mir echt, ich bin derjenige der etwas falsch gemacht hat und es hat recht. Ich habe ihn verletzt, aber er hat mich dazu gebracht, also müsste er sich entschuldigen oder? Ich bin total verwirrt.
Schwer, ließ mich auf die Couch fallen, Gesicht voran, und stöhnte genervt in das Kissen. Ich blieb mindestens eine halbe stunde so liegen bis mein Rücken sich meldete und mir sagte 'nope'. Weil meine Beine keinen halt hatten stengte sich mein Rücken zu sehr an.

Ich stand kurz auf um mich ordentlich hinzusetzten und den TV an zumachen, als jemand klopfte. Ich wusste wer es war, weil nur ich Und Namjoon hier wohnen. Logisch. Aber der Gedanke von Namjoon vor meiner Tür, ließ Gänsehaut auf einen Körper erscheinen. Ich hatte Angst und Bereute alles was ich zuvor gesagt habe, obwohl das mir nur mein Gewissen eintrichterte. Aber tiefer in mir war noch ein weiteres Gefühl, was ich nicht nachvollziehen konnte.
Nun stand ich vor meiner Tür und kämpfte gegen das verlangen sie auszumachen, weil ich Namjoon gar nicht sehen möchte. Doch mein Körper verrät mich und öffnete sie.
"Hier." Kam nur von Namjoon, direkt als sich die Tür öffnete.
Er überreichte mir eine Tasse Tee und einen Briefumschlag. Verwirrt betrachtete ich beide Dinge und schaute dann ihn an.
"Der Tee ist zum trinken gedacht, aber nicht als Entschuldigung und den Briefumschlag wirst du nicht öffnen ehe Jin hier ist." Meinte er und wollte die Tür wieder schließen doch ich hielt ihn auf.
"Ok, ich werde den Tee trinken und den Briefumschlag nicht vorher öffnen." sagte ich unterwerfend.
Er lehnte sich nach vorn zu mir und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
"Good Boy." Lobte er mich und mein ganzer Körper jubelte vor Glück endlich von ihm wieder gelobt zu werden.


Ich glaube man merkt in welche Richtung sich die Story entwickelt. Wenn es jemanden noch nicht bewusst ist wird im nächsten kapitel deutlich drauf hingewiesen .

Update 5.9.17

Die story wird in eine ganz andere Richtung gehen

My bias is a vampireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt