Part 5 Who the hell is Jungkook?

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Yoongi

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Yoongi

Warum braucht er so lange? Fragte ich mich und tippte auf mein Handy rum. Ich saß auf der Couch, total verdreht und mein Kopf hing fast auf den Boden. Ich seufzte und schrieb Jimin.
„Hey, alles ok?" Fragte meine Mama und zog sich dabei ihren Mantel an.
„Jimin antwortet nicht und ich glaube er verheimlicht mir was." Antwortete ich.
„Wie kommst du darauf?"
„Na ja wer geht mit unseren Lieferjungen weg und lässt sich förmlich von ihm Hypnotisieren und verführen. Jimin ist hetero." Meinte ich.
„Warte, Jimin ist nicht schwul?" Fragte sie und starrte mich ungläubig an.
Ich setzte mich auf und starrte sie genauso an.
„Nein, er ist hetero!" Sagte ich mit viel Selbstverständlichkeit.
„Oh ihr habt euch viel zu sagen." Sagte sie und lachte.
„Na gut ich geh jetzt zur Arbeit, werde spät wieder kommen." Fügte sie hinzu.
„Bye.." Hauchte ich.

-

Ich ging in mein Zimmer und zog meine unbequeme Jeans aus, nur um in meiner Boxershorts rumzulaufen. Ich legte mich aufs Bett und checkte mein Twitter und Instagram, weil ich auf diesen zwei Plattformen nicht gerade unbeliebt bin. Nachdem ich getwittert habe was ich morgen erleben werde, kamen auch schon viele weitere Kommentare. Die meisten Personen die mir folgen sind Weiblich. Anscheinend mögen Mädchen schwule Fans von Rapmonster, oder Fanboys mit manchmal perversen Gedanken. Was?

„YOOOONGII~~" rief jemand vom Flur aus und ich hörte sehr schnelle Schritte.
Und als ich rufen wollte schlug meine Tür auf und knallte gegen die Wand. Ich sprang vom Bett auf und sah wie Jimin zu mir torkelte. Er umarmte mich und roch nach Alkohol.
„Oh Gött, wo warst du um so nach Alkohol zu riechen?" Fragte ich und drückte ihn angewidert von mir weg.
„Jungkook und ich haben etwas getrunken und er hat mich hier abgesetzt. Achso.. Und willst du wissen wo wir morgen noch hingehen?" Meinte und fragte er mich.
Er ließ sich auf den Boden sinken und zog sich dabei sein Shirt aus. Ich schaute weg und wurde rot, dennoch wollte ich wissen was er meinte.
„Jimin..was meinst du? Wir gehen doch nur zum Konzert. Zieh dein Shirt wieder an!" Wimmerte ich wütend.
Er rollte sich auf den Boden rum und brabbelte irgendetwas, was kaum verständlich war. Und dann stand er auf und warf sich auf mein Bett.
„Schlafen..will..schlafen." Wimmerte er und schloss die Augen.
„Jimin!"rief ich und rüttelte ihn wach, jedenfalls versuchte ich das.
Anscheinend ist er sofort eingeschlafen. Ich stöhnte genervt und schubste ihn zur Seite, damit ich mehr Platz auf meinen Bett habe.
„Du musst mir morgen früh viel erklären, idiot." Meinte ich und beschloss auch zu schlafen.

-

Am nächsten Morgen stand ich schon bald auf, obwohl ich ausschlafen konnte. Ich konnte einfach nicht aufhören an Jimin und seine Worte zu denken. Es kann sein, dass er nur blödsinn gelabert hat, schließlich war er ja betrunken, warum auch immer. Und ich wollte unbedingt wissen was zwischen ihm und Jungkook läuft. Und wie zur Hölle er ihn kennengelernt hat. UND WARUM HAT ER, JIMIN DER HETERO, SICH EINFACH SO VON EINEN JUNGEN VERFÜHREN LASSEN? Was ist wenn sie es...getan ..haben?
Bei diesen Gedanken schüttelte ich Kopf um auf andere Gedanken zu kommen. Ok, genug Gedanken gemacht. Ich sollte handeln.

Ich schmiss mich auf Jimin, um ihn aufzuwecken und meine Antworten zu bekommen. Er grummelte und schlug schwach um sich. Er drehte sich auf seinen Rücken und versuchte mich von ihm runterzudrücken. Ich jedenfalls schnappte mir seine Hände und presste sie in die Matratze.
„Geh weg.." Hauchte er.
„Nein, ich will antworten!" Sagte ich mit strengem Ton.
Er jammerte und setzte sich auf.
„Was willst du?" Fragte er verschlafen und mit geschlossenen Augen.
„Ok, hör mir zu." Sagte ich und verdiente somit etwas mehr Aufmerksamkeit von ihm.
„Bist du Hetero?" Fragte ich.
„Was ist den das für eine Frage?"
„Beantworte sie einfach!"
„Ok, Yoongi ich bin nicht Hetero. Noch nie bin ich es gewesen. Sorry, dass ich es dir nie gestanden habe." Beichtete er.
„Mach daraus jetzt keine große Sache. Nächste Frage! Wer zur Hölle ist Jungkook?" Fragte ich weiter und sah ihn neugierig an.
Er umklammerte mein Kissen und Biss ich auf die Lippen als ich Jungkook erwähnte.
„Er ist..wundervoll." Sagte er verträumt.
„Jimin. Wie habt ihr euch kennengelernt?"
„Er war unser Lieferant. Und als ich bezahlen wollte, konnte ich nicht weil ich wie versteinert vor ihm stand und in seine Augen sah. Ich konnte meinen Blick nicht mehr von ihm abwenden... Jedenfalls hat er mir bei der Quittung seine Handynummer mit hingeschrieben und dann gezwinkert. Aber frag mich nicht wie er uns heute gefunden hat. Sehe es einfach als glücklichen Zufall an." Erklärte er und starrte mit verträumten Augen in die leere.
„Boah, dich hat es erwischt. Und was meintest du gestern? Du hast mich gefragt ob ich weiß wo wir morgen noch hingehen werden.." Meinte ich und anscheinend rüttelte ich somit seine Erinnerung wach.
Er überlegte noch kurz, doch dann bekam er große Augen und hielt meine Hand fest.
„Yoongi, halt dich fest!" Meinte er und fing somit seine Konversation an.
„Du hältst mich fest." Er ignorierte meine ironische Antwort und fuhr fort.
„Jungkook kennt den Choreograf Schrägstrich Kumpel von Rapmonster. Und er hat uns zu einer Party nach der Show eingeladen!" Jimin ratterte die Wörter runter und sah mich immer begeisterter an.
Es war schwierig ihn zu verstehen, doch ich verstand jedes einzelne Wort und glaube meinen Ohren nicht. Jimin hielt mich an den Schultern fest weil er sah, dass mein leerer Körper nach hinten fiel. Er presste mich an seinen Körper und strich mir über die Haare.
„Ja, du kannst mir jetzt dankbar sein." Meinte er selbstverliebt.
Ich atmete schwer und versteckte mich in seinen Armen.
Das wird nicht passieren, das wird nicht passieren. Ich glaube ich träume!

My bias is a vampireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt