Leo kann nicht fliegen

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Thomas sicht :

Da in den letzten Wochen kaum was passiert ist haben wir beschlossen, einfach bis zu diesen Ereigniss vorzuspringen. Zum Achtelfinale Hinspiel nach Tourin. Leo hat beschlossen uns zu begleiten und Lisa hat nach einigen zögern beschlossen, dass sie ja einfach mal ein paar Tage zu ihren Eltern fahren könnte. Schade eigentlich, das man seine Familie nicht immer zum Spiel mitbringen kann. Pep hatte ordentlich gezögert und ich musste versprechen, das ich nicht nur Leo im Kopf haben würde und mich nur aufs Spiel konzentrieren würde. Leo ist nervös. Sie fliegt wohl nicht gerne. Mario lässt sich neben sie plumpsen, eine Brezel in der Hand. "Na, Flugangst". Leo sieht ihn böse an. "Nein, generelles Unwohlsein Anbetracht der Tatsache darauf vertrauen zu müssen, das zwei wackelige Metallteile nahmen Flügel einen länglichen Hohlraum, der mehrere tausend Kilo wiegt in einer der optisch dünnsten Stoffe nahmen Luft in mehreren Kilometern Höhe halten müssen." Mario sieht sie verwirrt an. "Also Flugangst ?" Leo nickt.

Als wir in Flugzeug einsteigen jammert Leo leise und ist ausserst gereitst. "Alles Klar ?" fragt Mario. "Dinge die man vor dem Flug auf keinen Fall sehen will : Nummer 1 : Techniker mit Klebeband" Leo deutet auf ein Mann in blauer Latzhose, der tasachlich mit einer grossen Rolle Klebeband rummlauft Mario schupst Leo mit den worten, es wurde ja alles gut werden wurde sanft ins Flugzeug.

Im Flugzeug geht es ruhiger zu als sonst. Vielleicht weil Leo dabei ist, oder weil es bei diesem Flug nicht ins warme schöne Trainingslager nach Doha geht, sondern zum wichtigen Spiel gegen den Championsleuge Finalisten von letztem Jahr. Wir sitzen in Vierer Reihen. Ich sitze mit Manu, Xabi und Thiago zusammen. Leo, Mario,Holger und Joshua sitzen hinter uns. Leo sitzt fluchend an ihren Hausaufgaben. Ich drehe mich nach hinten. "Was musst du den machen ?" Leo stohnt. "Wir machen ein Projekt uber Traumdeuten. So ein schwachsin" Ich lache. "Ja, ja , das hochgelobte Bayrische Schulsysthem." "Ich brauche Traume zum deuten, jemand einen Traum ?" "Ich habe von Apfeln getraumt und von Bananen und Pflaumen."meint Joshua Leo kritzelt eifrig drauflos. "Und, was heisst das jetzt ?" fragt Mario, der belusstigt dreischaut. "Dass bedeutet, dass Joshua heute Nacht grosse lust auf Obstsalat hatte." meint Leo. Joshua wird rot und setzt sich kopfschutelnd seine Kopfhorer auf. "Was hast du getraumt ?" fragt Leo mich. "Ich habe von...lachenden Elefanten getraumt, die auf den Boden stampfen." Leo sieht ich eintgeistert an. "Wieso traumst du so etwas ?" "Frag nicht mich, frag mein Gehirn." "Also", Leo kaut auf dem ende ihres Stiftes herum. "Ich denke die Elefanten symboliesieren grosse Herausforderungen und Thomas sieht wie sie sich nahern und auf ihn fallen. Doch Thomas schafft diese Herausforderungen und lacht." "Oder er hat angst, dass sich ein Elefant auf ihn setzt." meint Mario. "Du bist so tiefgrundig wie ein Planschbecken." meint Leo. Mario lacht. "Manu, wovon hast du getraumt ?" Manu runzelt mit der Stirn. "ich habe getraumt, dass ich von Mumien verfolgt werde. So richtig wie in Hororfilmen. In weisen gewandern, die Arme vor sich ausgestreck und mit lehren Augenhohlen." Und was heisst das Leo ? Eine grosse Herausforderung, die unserm lieben Manu angst macht ?" fragt Mario. "ne, dass heisst, das Manu eine Phopie vor Klopapier entwickelt." meint Leo und schreibt schnell weiter. Aufeinmal ruckelt das Flugzeug. Leo klammert sich mit einer Hand an die Lehne, mit der anderen an Marios Unterarm. Der schreit auf. "Boa, Leo, schneid dir die Krallen."

-2 Stunden Spater-

Leo hat sich aufs Klo verzogen. Weil ich mich mega vor Kotze wiedere ist Mario mitgegangen. Allerdings haben wir ihn inzwischen gegen Phillip eingetraust. Der hat einen Sohn, also kann er sowas ab. Aus der Toilette kommen furchterliche Spritzgerausche. Ich denke, ich erspare euch die Deteils.

Wir sind endlich im Hotel. Ich habe mit den anderen eine Teambesprechung. Leo schlaft erschopft im Hotel. Wir sitzen schon alle und warten auf Guardiola. Als der endlich kommt beginnt er gleich mit Taktiken und prazisen Erklarungen verschiedener Situazionen. Achja, und Phillip kamm ein wenig spat, er musste sich noch duschen, weil sich einige beschwert hatten, dass er nach erbrochenen Rieche. Er war ubrigens leicht genervt.


HalbmüllerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt