( Ich muss dasshier erzahlen, du kannst dass nicht, du labberst immer zu viel)
So, Thomas hat euch ja erzahlt wie heldenaft er neben dem Zug hergerannt ist nicht war ? Hat er auch erzahlt, dass er am ende des Bahnsteiges volle Kanne gegen ein Schild gelaufen ist, auf dem, was fur eine ironie, auch noch VORSICHT stand. ( Wir hatten uns darauf geeignet dass die dieses kleine Detail nicht erzahlst) Nun, ich war im Zug und habe geweint. Ich meine ihr habt letztes Kapitel viellecht gedacht, boar, der arme Thomas ( Wetten, dass hat keiner Gedacht) Aber denkt mal nach wie Scheisse es mir ging. Ich hatte warscheinlich allein durch meine Geburt dass Leben meiner Mutter, die jedes mal wen sie mich gesehen hatte an Thomas hatte denken mussen und sich trotzdem all die Jahre um mich gekummert hatte. Lisa, die grosse Liebe von Thomas, die im schrecklichen Wissen leben musst dass ihr Mann ein Kind mit einer anderen Frau hatte. Thomas, der sich schuldig fuhlte und sich warscheinlich fur mich oder Lisa entscheiden musste, sich fur Lisa entscheiden wurde und dann trotzdem ein schlechtes Gewissen wegen mir hatte. Ich hatte so viel kaput gemacht ohne es zu wollen. Vor drei tagen war ich noch ein kleines Kind gewessen, die wegen dem simplen Fakt dass ihre Mutter nach zehn jahren wieder verliebt war, beschlossen hatte ihren Vater zu finden und einfach darauf zu vertrauen dass alles gut wurde und sie ein gluckliches Vater Mutter Kind Familiendasein haben wurde. Doch Leben war kompliziert. Leben war scheisse. Ich wollte einfach alles ruckgangig machen. Ich wollte wieder dass kleine Madchen sein dass mit dem T Shirt ihres Vaters an dss sie sich klammerte, dss das immer stolz war wen sie eine 1 im Test bekamm und immer davon traumte eines Tages fur die Nationalmannschaft zu spielen und hoffte dass ihre mutter nachstes Wochenende mit ihr in den Zoo gehen zu konnen. Ich schuttelte mich inzwischen vor weinen. Ein Mann reusperte sich. "Du stehst im Weg ?" ich sah ihn an, und machte weinend an. Er hiefte seinen Koffer an mir vorbei. Dann dreht er sich noch einmal zu mir um. "Hey, wird schon" Ich nicke und lachele.
Die nervige Stimme plart aus dem Lautsprecher dass wir bald in Augsburg sind. Zuhause ? Vielleicht. Ich steige aus und gehe langsam den Bahnsteig runter. Leute rempeln mich an und sehen sich sauer nach mir um. Ich trotte einfach den Bahnsteig runter. Nicht richtung Schlterhalle, sondern richtung... ja, keine ahnung. Da wo der Bahnsteig aufhorte und dass hohe Grass begann. Dass Grass das dort aus Stein gewachsen war, dass Gras dass niemand da wollte. Dass den Fluss der Zuge storte und regelmassig weg gamacht wurde. So fuhlte ich mich auch gerade. Von der Aussenwelt nicht gebraucht, den verlauf des Normalen storend. Ohne Vater, dass MAdchen dass fruher mit den Jungs gespielt hatte und dann in ein MAdcenteam kamm und dort immer die beste war, aber nicht glucklich. Ob Mama mit Fabi zusammen kommt ? Ob Thomas und Lisa jemals wieder eine normale Beziehung haben werden ? Ich sitze einfach da und weine. Ihrgentwann kommen keine Tranen mehr, dafur aber starke kopfschmerzen. Ich hocke da und beobachte wie die Zuge ein und aus fahren.
Ich sitze noch ewigkeiten da und beobachte die Zuge. Denken tue ich nicht mehr. Bringt eh nichts. Ich kann nicht nach Hause, noch nicht. Mama ist auf der Arbeit und ich habe keinen Schlussel mit. Lange sitze ich da. Ab und zu schaue ich auf die Bahnhofsuhr und gucke ob ich woll bald nach Hause kann. Ihrgentwann hore ich ein Gerausch. "Leo" brullt jemand, weit weg aber klar verstandlich. Vielleicht ist Kevin da. "Ich weis dss du hier bist, bitte komm raus." Dass ist Thomas . Ein kaltes Gefuhl durchstrohmt mich. ICh wil nicht das er hier ist. Er soll nach Munchen, dort sich auf Fussball und auf Lisa konzentrieren. Ich bin ihm schon lange genug auf die Nerven gegangen. Ich kann nicht mehr. EIn weiterer Weinkrampf schutelt mich. Ich will und kann nicht mehr. Ich spure jemanden die HAnd auf meinen Rucken legen. Es ist Thomas. Ich spanne automatisch den Bauch an. Thomas setzt sich neben mich und zieht mich zu sich. Ich lasse es geschehen. Er druckt meinen Kopf sanft gegen seine Brust und streichelt mir durchs Haar. "Ich wollte nicht dass du es so erfahrst" Ich mache nichts, lasse mich einfach weiter streicheln und hore ihm zu. "Ich habe es auch erst heute erfahren." Ich schweige immer noch. "Ich wollte dass nicht. Ich meine, ich freue mich dass es dich gibt. Ich bin Vater. Andrerseits habe ich auch mega Angst dass du mich jetzt hasst. Ich wunschte ich konnte die Zeit zuruckdrehen um dich einmal als Baby gesehen zu haben. Du hasst mich warscheinlich, ich kann es dir auch nicht ubel nehmen aber lass mir dir sagen. Ich will ab jetzt fur dich da sein. Bitte lass mich fur dich da sein." Ich sehe hoch. Erschrocken sstehle ich fest, dass Thomas weint. Ich dachte immer Manner weinen nicht . "Weinst du ?" frage ich und bemerke beim sprechen dass diese Frage gerade sehr dumm war. "Nein" schluchzt Thomas. "Wein nicht" "Wieso ?" fragt Thomas. "Ich will gerade heulen und wen wir beide Heulen wird's richtig peinlich." Thomas lächelt. "We du nicht weinst weine ich auch nicht." "Deal" murmele ich. "Was machen wir jetzt ?"frage ich. Thomas beobachtet konzentriert wie ein Zug aus dem Bahnhof ausfahrt und im Sonnenuntergang verschwindet." Wir werden mit deiner Mutter sprechen müssen."
Ding Dong. Thomas druckt meine Hand. Er hat sich von Kevin Vater ein Sack geliehen und hat sich seine Haare ordentlich gekammt. Wir stehen vor meiner Haustur und warten darauf dass meineMutter aufmacht. Wir warten. "Ich glaube sie ist nicht da" meint Thomas und will sich umdrehen. "Vielleicht ist es besser so." Ich nicke. In dem Moment geht die Tür auf und Thomas dreht sich erschrocken um. Im Türrahmen steht meine Mutter und lasst ihr Handy fallen. "Hi Mum" grinse ich und probiere möglichst unschuldig zu gucken. "Was machst du hier ?" fragt meine Mutter sauer. "Ich...ich lebe hier" meine ich verwundert. "Nicht du, er" Meine Mutter nickt Richtung Thomas. "Darf ich reinkommen ?" fragt Thomas.
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Halbmüller
Hayran Kurgu( Gib mir dass doofe Mikrofon). Ja, Hi. Also, ich war eigenlich immer ein total normales Madchen bis mein bester Freund mich dazu drangte mit ihm meinen Vater zu suchen. Dann fing der ganze scheiss an. Natürlich musste mein Vater auch noch Thomas Mü...