Die Schwester von Erik Durm

Teil14

Ich gehe in die Küche um mir einen Schluck Wasser zu holen. Ich stelle mich an die Kücheninsel mit dem Rücken zu allen gedreht und schütte mir Wasser ins Glas. „Ich fahre nachher Nach hause" sage ich und drehe mich um. „Warum das denn?!" fragt Mario und schaut mich mit aufgerissenen Augen an. „Um ein paar Sachen zu holen. Ich hab hier doch keine" sage ich und sie sehen mich wieder entspannt an. Außer Erik. Ich schaue ihn ernst an. „Du hast doch nicht ernsthaft geglaubt das ich mit dir wieder nach hause fahre nach der Aktion gestern?! Ich bleibe hier wenn es für Mario und Ann in Ordnung ist. Ich werde hier mein Abitur machen und eine Ausbildung anfangen. Ehrlich gesagt bin ich froh aus Dortmund weg zu sein!" sage ich in einem ernsten Ton zu ihm. Ann kommt auf mich zu und nimmt mich in den Arm „Natürlich darfst du bleiben. Deine Sachen aus Dortmund brauchst du nicht holen. Wir kaufen dir einfach neue" „Danke" sage ich und schaue Erik an der immer noch auf sein Brötchen sieht. Ihm laufen die Tränen über die Wangen. Erik steht auf „ Ja. Ich fahr dann mal wieder Heim. Macht es gut und Sophie, pass auf dich auf"

Erik geht sofort raus, nimmt sich seine Sachen und verschwindet. „Es gibt nur ein Problem" „Welches wäre?"

„Ab nächster Saison spiele ich wieder beim BVB" ich schaue Mario entsetzt an. „Und das sagst du mir jetzt erst. Und wann beginnt die Saison?" „Naja, nächste Woche soll ich den Vertrag unterschreiben. Also in 2 Wochen soll ich dort wieder mit dem Training anfangen. Du musst dich ja nicht mit deinen alten Leuten abgeben" sagt er und zeigt auf den Stuhl neben sich, als Zeichen das ich mich setzen soll. Also setze ich mich. „Darum geht es mich gar nicht. Es geht darum, dass ich meinen Eltern über den Weg laufen werde und das will ich nicht"