14.

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Es ist Samstag. Gestern Abend haben Leo und ich noch telefoniert und abgesprochen, dass wir für den Beauty Abend gemeinsam nochmal shoppen gehen werden und uns um zwölf Uhr in der Innenstadt treffen.  

Ich war grade noch am überlegen ob ich schon aufstehe, da fiel mein Blick auf meine Handy Uhr. Was? Schon fünf vor elf? Ich sprintete runter kochte mir einen Kaffee und schmierte mir zwei Brot Scheiben. Eine mit Erdbeermarmelade und die andere mit Nutella. Nachdem ich diese so schnell, wie möglich aufgegessen und mein Kaffee leer getrunken hatte, rannte ich die Treppe hoch, suchte mir eine hellblaue Hotpants Jeans raus und ein weißes T-Shirt von Hollister mit Aufdruck, ging in mein Bad und stellte mich unter die Dusche.

Als ich mit allen fertig war schaute ich auf die Uhr. 11:45 Uhr."Mary das ist ein neuer Rekord", lobte ich mich in Gedanken. Ich fuhr mit dem Bus zu einem kleinen schönen Café mit Blick auf die Elbe.

"Oh, sie sind aber pünktlich Frau Becker", begrüßte mich Leo.

"Dir auch ein guten Vormittag", gab ich zurück. Wir bestellten uns unser Mittagessen und Getränke und redeten ein bisschen. 

"Wir müssen auf jeden Fall Masken und Peelings holen", sagte Leo.

"Okay. Wollen wir was kommen lassen oder kochen wir selber?"

"Wir kochen selber! Ich habe schon Pizzateig vorbereitet, die können wir dann nach Herzenslust belegen"

"Klingt gut", sagte ich grinsend. Ich liebe Pizza.

"Was werden wir den eigentlich alles machen?", fragte ich.

"Also, wenn Dana und Hanna da sind, können wir uns ja als erstes die Gesichts Masken auf unsere Gesichter machen und währenddessen Musik hören oder schwätzen , dann können wir uns schminken. Danach können wir die Pizza belegen und nachdem wir gegessen haben schauen wir uns noch Filme an"

"Das hört sich gut an!" Dann kam auch schon der Kellner.

"Der Fischbürger?", fragte er. Darauf hin meldete sich Leo.

"Und die Spaghetti Carbonara für sie". Der Kellner stellte meine Spaghetti vor mich. Ich bedankte mich und er wünschte uns ein guten Abettit.

"Mhmm", sagte ich und machte mich über mein Essen her. Als wir fertig gegessen hatten, bezahlten wir und gingen in Rossmann. Dort holten wir Gesichtsmasken und noch ein bisschen Schminke. Danach gingen wir noch in ein Supermarkt und holten dort  Champions, Schinken, Hackfleisch und Meis.

"So jetzt haben wir alles", sagte sie und wir machten uns mit den Tüten ab zu Leos nachhause.  

Sie schloss die Haustür auf. Wir zogen uns die Schuhe aus und gingen in die Küche, dort stellten wir die Lebensmittel ab und bereiteten schonmal alles vor. Also sorgten dafür, dass auf der Couch genügend Decken liegen und legten in Leos Zimmer vier Matratzen neben einander. Es war jetzt schon halb fünf.

"Leo, ich geh rüber und hole meine Schlaf Sachen", gab ich ihr bescheid.

"Ja, in Ordnung", schrie Leo von oben. Ich zog meine weißen Chucks an und joggte rüber zu mir.

Ich packte meine Bettwäsche in eine große IKEA Tüte, nahm meine Klamotten, die ich in meine Converse Tasche packte und ging dann nochmal in mein Bad. Im Badezimmer steckte ich Deo, Zahnbürste, Zahnpasta, Abschminktücher und was man noch alles braucht in mein Kultur Beutel. Ich trat wieder aus mein Bad, packte mein Kultur Beutel in meine Tasche und hiefte Bettwäsche und meine Tasche die Treppe runter. Ich schrieb meinen Eltern noch einen Zettel und legte in auf den Esstisch.

Bin bei Leo auf einer Übernachtungsparty, wenn etwas ist, ruft mich auf mein Handy an. Bin spätestens um eins oder zwei zuhause.
Eure Mary :-)

Hanna und Dana waren noch nicht da, naja kein Wunder es war ja auch erst zehn vor fünf. Nach paar Minuten klingelte es. Wir öffneten und davor standen Dana und Hanna.
Sie traten ein und brachten ihr Zeugs in Leos Zimmer. Dana, Leo, Hanna und ich trugen unsere Masken auf unsere Gesichter auf, hörten Musik und schwätzen miteinander. 

"Schminken wir uns jetzt?", fragte Hanna, als wir unsere Gesichter von den Masken befreit hatten.

"Ja, würde ich sagen", sagte Leo.

"Wer schminkt wenn?", fragte ich.

"Du, schminkt uns", sagten alle gleichzeitig.

"Okay!". "Du willst ja schließlich Maskenbildnerin werden, also musst du üben", sagte Leo.

Ich schminkte als erstes Leo. Dann Dana und als letztes Hanna.

"Wow!", sagte Hanna als sie in den Spiegel sah. "Woher kannst du, dass so gut?", fragte sie bewundert.

"Übung macht den Meister", antwortete ich darauf nur.   

"So, ich glaube es wird langsam Zeit für die Pizza", sagte Leo.

"Jaaaa", freute ich mich. Wir gingen in die Küche. Ich holte die Champions, Meis, Schinken und das Hackfleisch aus den Kühlschrank.

"Wie können wir helfen?", fragte Dana.

"Einer von euch kann schon mal die Champions schneiden", sagte ich."Okay", sagte Hanna und machte sich ran die Champions zu schneiden.

"Und ich?", fragte Dana. "Du kannst mir schonmal das Hackfleisch geben", sagte ich, während ich wartete, dass die Pfanne warm wurde. Nachdem Hanna die Champions geschnitten hatte, brät sie Sie an.

Leo holte den Teig aus den Kühlschrank, verteilte ihn auf vier Rund Bleche und schmierte die Tomatensoße auf den Teig.

"So es ist alles fertig, ihr könnt jetzt eure eigene Pizza belegen", sagte Leo. Ich machte auf meine Pizza Hackfleisch, Schinken, Champions, Meis und natürlich Käse. Wir schoben unsere Bleche in den Backofen, räumten, die benutzen Sachen wieder weg und fletzten und danach auf die große braune bequeme Couch.

"Welche Filme wollen wir eigentlich gucken?", fragte ich.

"Fack ju Göthe eins und zwei, habe ich gedacht", meldete sich wieder Leo zu Wort. Alle waren damit natürlich einverstanden. Ich mein, es ist Fack ju Göthe, damit muss man  einverstanden sein. 

Als die Pizza fertig war, aßen wir sie genüsslich und legten uns danach schon in unseren Pyjamas in Decken gekuschelt auf die Couch und schauten Fack ju Göthe. Wir mussten bei beiden Teilen viel lachen, diese Filme sind einfach göttlich.

Danach legten Leo und ich uns auf die Matratzen, währenddessen putzten Hanna und Dana sich die Zähne. Danach ging Leo und ich ins Bad, um uns die Zähne zu putzen.

"Wenn ich schon vor euch wach bin, kann ich ja Brötchen holen gehen, oder?", fragte ich sie mit der Zahnbürste im Mund.

"Na klar!". Wir putzten uns die Zähne fertig und legten und dann wieder auf die Matratzen. Hanna, Leo, Dana und ich unterhielten uns noch bis wir schließlich einschliefen.             

     

  

       

My new teacher Mr.Tomlinson - Love or just infatuation? | wird überarbeitetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt