Ludmilas Sicht
Heute ist es soweit. Wir werden mit einem Flugzeug nach Italien fliegen und dort ein neues Leben anfangen. Wir müssen nie wieder jemanden umbringen und können wir selber sein. Ganze ohne Waffen und Kampfkünste. Francesca und mein Bruder reden die ganze Zeit darüber, wie sie ihr Resteraunt nennen wollen und wie die Innenlokation aussehen soll. <<Wie geht es dir?>> fragte mich Fede besorgt und legte mir beide Arme um die Taille. <<Erstaunlicherweise gut. Also wenn man bemerkt, was wir beide durchgemacht haben.>> sagte ich und legte ihm eine Hand auf die Wange. <<Ja, es war echt nicht einfach. Aber du musst immer daran denken, das es jetzt ein Ende hat.>> sagte er und lächelte mich an. <<Du hast recht. Lass uns nicht an die Vergangenheit denken, sondern an die Zukunft, die noch vor uns liegt und sicherlich stressig genug wird, das wir gar keine Zeit mehr haben werden, an das zu denken, was damals passiert ist.>> sagte ich und küsste ihn. <<Resto!>> schrie Francesca auf einmal und lies uns so auseinanderfahren. <<Ja! Das ist es!>> rief Diego und schleuderte sie in der Luft herum. <<Resto?>> fragte Fede, sah mich aber immer noch an. <<Ja, so soll unser Resteraunt heißen!>> sagte Fran lachend und hielt dabei immer noch die Hand meines Bruders. <<Find ich toll.>> stimmte ich ihnen zu und wandte mich dann wieder Fede zu. Dieser zog mich an sich und küsste mich stürmisch auf den Mund. <<Ich liebe dich.>> flüsterte er mir zu und ich lachte leise und wahrscheinlich total bescheuert, aber ich bin nun mal glücklich, da darf man auch mal bescheuert lachen. <<Ich dich auch.>> gab ich zurück und umarmte ihn sanft. Meine Vergangenheit lasse ich in Buenos Aires zurück und werde meine Zukunft in Italien starten. Meine Zukunft mit Federico Couviglia, den ich über alle liebe, obwohl ich ihn töten sollte. Unsere Liebe besiegt jede Hürde, sie sich uns in den Weg stellt und so wird es immer bleiben! Das weiß ich jetzt und bereue es kein bisschen, das ich meine Eltern verlassen habe, um mit meinem Bruder, meiner besten Freundin und meinem Freund glücklich zu werden. Wieso auch? Wieso sollte ich ein Opfer bringen, das mich mein Leben lang verfolgt hätte und dazu geführt hätte, das ich nie wieder glücklich sein könnte? Vor noch nicht mal all zu langer Zeit hätte ich über diese Entscheidung gelacht und mir gedacht: Auf gar keinen Fall! Aber jetzt weiß ich es besser und kann selbst bestimmen, was für mich das beste ist, und das ist Federico! Wie soll ich sagen? Spione liebt man nun mal nicht, aber ich bin keine Spionin mehr und das macht mich glücklich!
( Ich möchte mich ganz herzlich bei allen Lesern bedanken. 1 K ist mehr, als ich mir hätte erträumen können und deswegen: Vielen Dank. Außerdem freue ich mich sehr, über die die ganzen, lieben Kommentare und eure Stimmen für meine Geschichte. LG twins505)
PS: Ich bin mir noch nicht sicher, ob es eine Fortsetzung geben wird. Kommt ganz darauf an, wie viele dafür wären.
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Diecesca und Fedemila-Spione liebt man nicht
FanficLudmila und Diego Ferro sind Undercover Spione einer geheimen Organisation und bekommen den Auftrag Francesca und Federico Couviglia umzubringen, die unbedingt aus dem Weg geschafft werden sollen. Doch was machen die Ferrogeschwister, wenn die Liebe...