You won't leave my mind. {boyxboy}

~2~

Der erste Tag an der neuen Schule! Der richtigen Schule!
Jedoch war Felix nicht mehr so aufgeregt, wie er es noch am Vorabend gewesen ist.
Nun stand er grade im Bad um sich fertig zu machen.
Wie immer, wollten seine Haare nicht wie er! Er knurrte leicht und gab es schließlich auf. Er gefiel sich selbst eh besser mit weniger Haargel.
,,Felix Schaaaatz ~", rief jemand von unten. Seine Mutter. Als sie ihn "Schatz" nannte verdehte er die Augen. ,,Ich komme!"

Erst wollte seine Mutter ihn persönlich zur Schule bringen, aber Felix hatte dankend abgelehnt. Nicht, weil es ihm peinlich wäre, - gut, das auch, aber hauptsächlich weil er keine Aufmerksamkeit erregen wollte. Und das war mit diesem Auto und dieser Mutter, echt schwer!
Für den Bus war es bereits zu spät, daher hatte er beschlossen zu Fuß zu gehen. So weit war es gar nicht, also nahm er seine Sachen und machte er sich auf den Weg.

Auf dem Weg liefen hinter ihm einige Mädchen. Zwei ungefähr, er hatte sich nicht umgesehen, hatte sie nur gehört. Er fühlte sich beobachtet.
Reden die über mich?, kam es ihm in den Sinn und wandte nun tatsächlich einen Blick zurück. Sie blieben sofort stehen, als wären sie überrascht und wussten nicht wie sie damit umgehen sollten. Vielleicht sollte ich mich vorstellen? Das wäre auf jeden Fall kein Nachteil., beschloss er und lächelte ihnen zu. ,,Hallo."
Das blonde Mädchen schien rot zu werden, darauf antwortete ein Mädchen mit braunen Haaren. ,,Hallo. Sag mal, bist du neu hier?"
Er nickte freundlich und ließ sie zu sich aufschließen. ,,Ich wohne zwar schon länger in der Gegend, aber das ist mein erster Tag an dieser Schule.", antwortete er höflich und ohne schüchtern zu sein. ,,Ich heiße Felix Twain."
Das Mädchen, welches eben so schüchtern war, antwortete leise: ,,Leona Jackson... Und Miriam."
,,Freut mich." Felix lächelte charmanter als er wollte, worauf beide Mädchen schwiegen und ihn ansahen.
Die Schule lag bereits vor ihnen, also verabschiedete Felix sich von den freundlichen Mädchen um sich im Sekretariat zu melden.

Noch auf dem Weg dort hin, dachte er über die Reaktion der beiden nach. Was war eigentlich los mit ihnen? Na, ist auch egal..!