Doch dann schob mich Max leicht zurück, so dass sich unsere Lippen sich entfernten und wir uns wieder ansahen. "So schön auch dieser Moment ist, solltest du noch wissen das ich letztens beim Arzt war." Ich lächelte. "Ja ich war doch mit dir dort." Und plötzlich kamen mir Tränen das war einer der schlimmsten Momente. Ich habe so viele schlechte Neuigkeiten von Ärzten schon gehört. Ich kann Krankenhäuser einfach nicht mehr ausstehen. Eine warme Berührung strich meine kleinen Kullertränen weg. "Angi, wieso weinst du denn jetzt?" Ich schluchzte und schaute ihn an. "Meine Eltern, du ,nur schlechte Nachrichten." Stammelte ich. "Shhhhhhh, Schatz es ist alles ok." Er zog mich an seine Brust ran und ich weinte leise weiter. "Angi weiß du was, wir sollten uns jetzt anziehen und dann unternehmen wir was und verbringen einen schönen Tag zusammen. Was hältst du davon?" Ich blickte auf und er lächelt mich bemitleidend an. "Das wäre schön." kam es kleinlaut von mir zurück. Er strich mir meine Tränen weg. "Oh man ich habe mir selbst gesagt dass ich nicht mehr so viel weinen will." Ich wollte grade aufstehen als Max mich fest hielt und mir tief in die Augen blickte, als ob er mir jetzt was wichtiges sagen wollen würde. Dann lächelt er doch nur und drückte mir einen sanften Kuss auf die Stirn. Plötzlich hob er mich hoch nahm meine Hand und ging in mein Zimmer. "Was machst du?" Er lächelt und legte seinen Arm um meine Hüfte, damit er mich weiter schieben konnte. "Naja willst du in Jogginghose raus gehen?" Ich überlegte. Es hätte schon ein Vorteil schließlich ist die Hose wirklich bequem und große Lust hätte ich nun auch nicht mich umzuziehen.
Ich blickte wieder zu Max der zu meinem Kleiderschrank gegangen ist und seine Sachen raus suchte. Ja obwohl ich kaum Platz im meinem Schrank habe, war ich trotzdem so großzügig und habe ihn ein Fach freigeräumt. "Max willst du dich jetzt hier umziehen?"
Er stand in Boxershorts da und drehte sich zu mir um. "Ich dachte das macht dir nichts aus, ist das schlimm?" Er zog leicht an seiner Hose und mein Blick blieb auf seiner Hand.
Er verarscht mich doch grade.
"Haha. Dein Blick."
Ich dachte schon er würde sich jetzt echt seine Boxer ausziehen. Mein Schatz kam auf mich zu und ein Lächeln huschte auf meine Lippen. Seine großen Arme umschlungen meinen zierlichen Körper. Ich umschloss ihn mit meinen Armen und machte einen kleinen Schritt weiter auf ihn zu. Ein seufzen entfuhr mir. Mein Kopf lehnte ich an seine Brust und ich horchte nach seinem Herzschlag. Seine eine Hand fuhr zu meinem Gesicht. Seine sanfte Hand streichelt leicht über meine Wange. Ich schaute hoch zu seinem Gesicht. Jedesmal wenn mich diese Augen anstarren vergaß ich alles. Diese Farbe. Dieses Funkeln. Diese Geheimnisse. Diese Liebe. All dies strahlten nur ein Paar Augen aus. Doch es sind nicht nur irgendwelche Augen. Nein. Es sind die Augen die mich verzaubern. Es sind die Augen die mich glücklich machen. Es sind die Augen die das erste sein sollen was ich sehe wenn ich aufwache. Es sind die Augen die zu der Person gehören die mich in den Armen hält in guten wie in schlechten Zeiten. Die Person die ich nicht verlieren möchte. Die Person für die ich sterben würde.
Die Person die ich Liebe! Jede einzelner Nerv jede einzelne Zelle meines Körpers schreit nach dieser Person.
"Worüber denkst du grade so intensive nach?"
Sein Lächeln. Die perfekten Zähne. Die zarten Lippen. Seine leichten Grübchen. Dieses Perfekte Lächeln.
"Max ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr.
Jede Minute, jede Sekunde, jeder Zeit schreit mein Herz nach deiner Nähe. Mein Körper verlangt nach deiner Wärme. Jedes noch so kleine Teil in meinem Körper verlangt nach dir deine Wärme, dein Lächeln, deinen Augen, deine Liebe, deiner Fürsorge, deiner guten Laune einfach dich ob mit kleinen Macken oder dummen Kommentaren. Egal wie sehr wir uns streiten diese Gefühle bleiben da und werden immer da sein. Ich liebe dich. Mein ein und alles. MeinSchatz. Meine Liebe." Max Lächeln wird immer breiter. Doch plötzlich liefen ihm Tränen die Wangen hinunter. Ich legte meine Hände behutsam auf sein Gesicht und wischte die kleinen nach Salz schmeckenden Kügelchen weg. Mit geschlossenen Augen legte ich meine Lippen auf seine kostbaren Lippen. Ich genoss es. An meinen Händen kullerten heiße Tränen weiter hinunter. Wieso weint er noch. Ich löste mich langsam. Meine Hände nahm ich weg und ich wollte wieder etwas nach hinten treten. Doch Max zog mich fest an sich und seine Arme drückten mich immer mehr an seinen Körper.
Sein Atem kitzelte leicht an meinem Nachen wodurch ich Gänsehaut bekam.
"Ich liebe dich auch." Nuschelt er und drückte mich noch fester. Erstaunlich das ich noch Luft bekam.Max POV
Ich lehnte grade an einer Wand um mich kurz vom ganzen laufen zu erholen. Scheisse. Angi. Wieso musstest du mir heute morgen es noch schwerer machen. So kann ich es dir noch schwerer sagen als es mir jetzt schon fällt. Ich will meine kleine süße Prinzessin nicht verlieren. Ich will mit ihr alt werden. Ich will nicht nur so ne kurze Zeit mit ihr haben. Ich lieb dieses kleine verrückte Huhn. Sie bringt mich immer zum Lächeln. Sie ist das was mich am Leben hält. Sie ist die für die sich es Lohn um das Leben zu kämpfen. Sie ist mein Anker. Sie ist mein Leben.
Und da kommt sie. Meine Liebe.
Mit einem Lächeln im Gesicht, das sie nie verlieren darf. Doch da bin ich mir nicht so sicher ob dieses Lächeln für immer bleibt. Sie ist schon jetzt so verletzt. Sie ist zu zerbrechlich. Nein ich sage ihr was los ist sobald die Zeit gekommen ist. Und schon war mein kleiner Flummi in meinen Armen. Dies werde ich so vermissen. Einfach mit ihr im Arm schweigend da stehen. Ich liebe dieses kleine verrückte Mädchen. Das Mädchen das meine Liebe erwidert. Das Mädchen das ich glücklich machen will. Das Mädchen wo es sich zum Leben Lohn. Und all dies muss ich ihr noch sagen bevor es zu spät ist. Ich öffnete meine Augen als unsere Lippen sich lösten. Diese Augen die mich jedesmal aufs neue fast durchlöchern mit ihren Blicken. Diese Augen die immer funkelten sobald sie mich ansah. Die Augen die der Person gehören, die ich bald nicht mehr haben werde.
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Ein Badboy An Meiner Seite
Novela JuvenilAngi ist ein 15 Jahre altes Mädchen. Alles lief perfekt, naja jeder hat ja mal nicht so perfekte Tage, aber egal. Auf einem Familienausflug passierte es. Ein tragischer Autounfall. Ihre Eltern kommen ums Leben. Jetzt sind ihr Bruder und sie auf s...