-40- Du musst mich ins Krankenhaus fahren

94 5 1
                                    

Angis Sicht.

"Max wieso warst du so?"
Ich legte mich neben ihn aufs Bett.
"Du verstehst das nicht, sie ist meine kleine Schwester. Ich muss sie beschützen sie hat sonst keinen sie ist doch ganz alleine."
Ich streichelte ihn durch seine Haare.
"Maxi sie hat doch noch uns. Mich und besonders jetzt auch noch meinen Bruder."
Er schaute mich an.
"Schatz ich weiß. Aber ich will nicht dass sie schon Mutter wird. Das hört sich jetzt richtig Klischee artig an, aber sie ist noch selber ein Kind."
Ich musste lachen. Ja, er hat recht das klingt sehr Klischee Haft.
"Angi, ich lieb dich. Und deswegen sag ich dir jetzt etwas ganz wichtiges. "
Er setzte sich hin und ich tat es ihm gleich.
Max schaute mich mit traurigen an.
"Oh nein ist es das was ich denke?"
Er schaut mich leicht verwirrt an.
"Was denkt du denn?"
Ich nahm seine Hand streichelte sie und rückte näher.
"Das du wieder Krank bist." Meine Stimme war belegt und ich konnte es kaum aussprechen.
Er schling seine Arme um mich und vergrub sein Gesicht in meine Halsbeuge.
"Angi es-" doch ihn unterbrach das klingeln meines Handys.
"Max sag ruhig das kann auch warten."
Aber anstatt dass er weiter redet, schob er mich weg. "Nein, geh erstmal ran, das kann auch noch warten." Ich nickte leicht. Grade war es noch so wichtig. Ich hoffe nur das ich nicht recht habe.
"Ja, Kevin." Nahm ich an.
"Angi komm sofort. Oma sie ist.. sie ist umgekippt und wir sind grade im Krankenhaus. Komm so schnell du kannst."
Ich war ganz verwirrt, geschockt, traurig.
"Aber Kevin wie ist.-"
"Nein komm jetzt und sag Max er soll dich mit dem Auto bringen."
"Woher weiß du das ich bei.-"
Und wieder schnitt er mir das Wort ab.
"Komm jetzt und hinterfrag nich immer alles." Und schon hörte ich das tuten am ende der Leitung.
Ich nahm meine Sachen und Max Hand. Dann ging ich runter gefolgt von einem verwirrten Max.
"Wohin gehen wir?" Wir zogen uns grade die Schuhe an.
"Du musst mich ins Krankenhaus fahren, meine Oma ist umgekippt." Sagte ich mit Tränen in den Augen.
"Ja klar, was ist passiert?" Fragte er besorgt.
"Ich weiß nicht, Kevin hat mir nichts gesagt."
Wir stiegen ins Auto und fuhr zum Krankenhaus. Max legte seine Hand auf mein Bein.
"Max du wirst mir aber noch alles erzählen,oder?"
"Angi ich werde dir alle sagen was du willst, aber vielleicht nicht jetzt, hmm?"
Ich nickte. Ja er hat recht es ist jetzt nicht der Zeitpunkt.
Wir stiegen aus als wir endlich einen Parkplatz gefunden haben. Max verknotete seine Hand mit meiner.
"Schatz, dir ist klar dass Leo auch hier ist. Und ich möchte das du dich benimmst und nicht auf irgendeine Art und weise jetzt sauer auf sie bist." Ermahnte ich Max.
"Aber-"
"Kein aber, du darfst gerne mit ihr morgen dadrüber reden. Ich kann sie aber gut verstehen wenn sie nicht möchte. Und du könntest dich etwas freuen."
Er atmet einmal tief ein.
"Ja du hast recht."
Ich nickte, selbstverständlich.
An der Rezeption fragten wir nach der Zimmernummer und begaben uns zum Raum.
"Angi egal was passieren wird, ob jetzt oder in einigen Monaten, denk dadran ich liebe dich."

_________________
Leute ein ganz kurzes Kapitel.
Es ist nun das 40. Kapitel und das Buch neigt sich dem Ende zu.

Ein Badboy An Meiner SeiteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt