-2-Eine Fahrt mit Folgen...

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"Halt die Fresse Kevin!" Ich drängelte ihn weg und ließ mich auf den Beifahrersitz fallen.

Kevin flüsterte deutlich "Zicke."

"Ich hoffe ich habe mich verhört." Griff ich mir gespielt gekränkt an mein Herz.
Ich bekam darauf nur ein fieses Grinsen seinerseits.

Wir fuhren schon 1/2 stunde .

"Kevin lass mich."
Muss er schon wieder nerven?
Kann er sich seinem Alter nicht entsprechend  benehmen?

"Man Kevin lass das, du Arschgesicht!"

Ich flog nach vorne ,weil mein Vater stark bremste.

"Steig aus !" Er schaute mich an

"Wer ich?" Fragend sah ich zurück.

"Ja du, ich kann das nicht ertragen, dass ihr euch hier die ganze Zeit piesackt!" erschrocken blickte ich ihn erneut an. Da mein Vater nicht den Eindruck machte als ob er mit sich reden ließe fiel mein Blick zu Kevin, der jetzt ein toter Mann wäre, wenn Blicke töten

"Angelique Steinfeld. Los ich kann hier nicht ewig stehen bleiben!"

Ich verdrehte meine Augen, stieg aus, setzte mich nach hinten und schnallte mich wieder an.

Mein Vater fuhr wieder mit Vollgas los.

Ich flog in den Sitz und Kevin lachte.

Er will jetzt wirklich Krieg.

Ich kniff ihn in den Arm und Grinste.

"Ich hoffe es wird blau." Trafen meine Worte seine, bevor er seine aussprechen konnte.

Dann ließ ich meinen Kopf gegen den Sitz  fallen.

Autofahren macht mich müde.

Kevin konnte es einfach nicht lassen und musste mir mit voller Wucht mit seiner flachen Hand auf meinen Oberschenkel schlagen.

Ich schrie.

Doch dann.....

Plötzlich sah ich helle Lichter auf uns zukommen und eh ich mich versah hörte ich ein lauten KNALL...

Eine große Druckwelle ließ meinen Kopf gegen den Sitz knallen.

Als ich meine Augen wieder öffnete hörte ich Sirenen und blaue Lichter die immer näher kamen.

Alles war noch so verschwommen.
Ich konnte kaum etwas erkennen.

Durch meinen Kopf ging ein lautes Piepen das immer mehr dröhnte.

Die Sirenen verstummten.

Mein Blick schweifte nach vorne zu meinen Eltern, die ich davor noch nicht richtig wahrgenommen habe.

Doch meine Sicht wurde immer klarer.

WAS?

Nein das konnte nicht wahr sein, genau wie in meinem Traum, es muss mein Traum sein....

Ich schloss die Augen und öffnete sie wieder, in der Hoffnung es wäre nur ein beschissener Traum.

Doch nein.....

Immer noch  lagen meine Eltern da vorne.

Sie  lagen unter dem Laster.

Die lagen da und bewegten sich nicht.

Sie lagen einfach da.

Mein Verstand weigerte sich zu verstehen was hier los ist.

Ein Badboy An Meiner SeiteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt