-16-Adam

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Große Eisblaue Augen starrten mich an. Ein Lächeln mit Grübchen strahlte. Ich wusste echt nicht wer das war. Er trug eine komplette weiße Kleidung. Seine dunkel braunen harre fielen ihn leicht ins Gesicht und seine kleinen Sommersprossen auf der Nase ließen ihn nur noch sympathischer aussehen.
"Hey ich bin Adam" (englisch aussprechen) stellte er sich vor.
Ich wüschte mir mit meinen Ärmel die tränen von der Wange und probierte zu lächeln. "I-ich bin A-angi"
Stammelte ich vor mir hin mit meiner zitternden stimme.
"Wieso weinst du denn so schlimm und voraldem hier auf dem kalten Boden?"
Er packte mich unter den armen und hob mich hoch. Ich stand wieder auf meinen eigenen Füßen mit immer noch wackeligen Beinen.
"Max ist da drin und ich habe angst das er was schlimmes hat und ich weiß nicht ,ich habe einfach angst ." Sagte ich verzweifelt. Ich lies mich zu ihm fallen und heulte mich weiter an seiner Brust aus. Er streichelt mir behutsam über den Rücken.
"Angi sag mal wie alt bist du eigentlich ?"
Fragt er mich das grade wirklich?
"14" sagte ich in seine Brust hinein.
Was mach ich da eigentlich?
Ich liege in den armen eines fremden junges und heule mich an seiner Brust aus.
"Oh siehst irgendwie älter aus eher so wie 16/17 Jahre " lachte er leicht.
Ich schaute zu ihm hoch .
"Wer bist du eigentlich und was machst du hier?" Es klang sehr wie ein Vorwurf als ich es sagte.
Er schaute leicht verwirrt.
"Ich habe hier ein pracktikum und sah dann ein Mädchen verzweifelt am Boden sitzen und dann hörte ich das sie weinte,bin zu ihr gegangen und habe probiert sie zu trösten" sagte er als ob es selbstverständlich wäre.
"Danke" kam es nur aus mir raus.
Er lächelt mich an und meint dann "kein Problem soll ich mal schauen wie es deinen ...Ähm was ist er denn, dein Bruder ?" Etwas peinlich berührt schaute ich auf den Boden.
Und nuschelte "mein freund "
Nicht das ich max peinlich finde .Nein ,aber ich finde es peinlich, dass er dachte er wäre mein Bruder.
"okay dann schaue ich mal wie es deinen Freund geht, bitte setzt dich doch auf ein Stuhl und Wein nicht ich komme gleich wieder."
Er nahm meinen Kopf und lächelte mich warm an .
Er ist ja so nett. Wie heiß er denn nochmal?
Amin? Alim? Man keine Ahnung!
Ich setzte mich auf einen Stuhl und versuchte die Tränen zu unterdrücken.
Was ist wenn Max wieder Krebs bekommt?
Was ist wenn er sterben wird?
Ich will garnicht dadran denken.
Ich schüttelte meinen Kopf um die Gedanken aus dem Kopf zu bekommen. Meine Augenlider wurden immer schwerer. Durch das viele Tränen vergießen bin ich echt müde.
Meine Augen fielen zu und ich merkte schon wie ich abzweigte von der realen Welt und auf den Weg zu Traum Welt . Doch jemand musste mir einen Strich durch die Rechnung machen und ließ meine Augenlider nicht aus ruhen.
"Hey Angi ." Sagte jemand und lege einen Arm um mich.
Ich schrak auf und holte einmal tief Luft.
"Hey beruhige dich alles okay." Er zog mich näher zu ihm. Was verdammt macht er da?
Ich drückte mich weg. Ich kenn ihn doch garnicht.
"Alin ich kenn dich nicht, und es ist schon etwas seltsam das du so naja fürsorglich bist und diese Nähe naja wie gesagt ich kenn dich nicht."
Seine Augen nahmen einen matten Ton an und seine Mimik wurde leer.
"Ja sorry ,deinem Freund geht es erstmal gut sie machen einen Test und dann kannst du ihn wieder haben , ich muss jetzt zur Arbeit. Viel Glück euch noch." Sagte er mit einer monotonen Stimme. Dann verschwand er auch schon. Was war das denn jetzt? Ich habe doch nur gesagt ,dass ich es seltsam finde, dass er so ist. Kurz bevor er in einem Raum verschwand schaute er nochmal zu mir "ADAM!"schrie er.
Wie Adam? Was soll das denn jetzt?
Ach so ja Adam ! Sein Name ist Adam!
Jetzt hat es bei mir Klick gemacht.
Plötzlich ging die Tür auf. Und Max stand etwas blass und mit müden Augen vor mir. Ich sprang auf und viel Max um den Hals.
Er Schulung die Arme um meine Taille, dann drückte ich ihn einen Kuss auf den Mund. Ich wollte mich wieder zurück ziehen aber Max drückte meinen Kopf mit seinen Händen zart wieder zu sich. Und führte den Kuss mehr Druck zu so das er zugleich auch intensiver wurde.
Ich bin so glücklich das alles in Ordnung ist.
Ich liebe ihn einfach so. Ich könnte mir das niemals verzeihen wenn ihn etwas passieren würde. Max drückte mich leicht gegen die Wand. Meine Beine fingen an sich wie Wackelpudding an zu fühlen. Eigentlich ist es nicht wie Wackelpudding,Nein. Es ist eher wie als ob deine Beine eingeschlafen sind und du sie nicht mehr kontrollieren kannst. Das zu beschreiben ist schwierig. Auch dieses kribbeln in den Lippen und das Feuerwerk in meinen Bauch. Wie soll man es beschrieben ich glaube man muss es selbst erleben.
Durch ein räuspern wurden wir gestört und lösten uns voneinander.
Ich blickte in ein enttäuschtest Gesicht von ADAM. Name gemerkt juhu.
"Max wir würde gerne das du morgen nochmal wieder kommst damit wir eine Diagnose machen können okay?" Fragte er freundlich.
Max lies mich los und nickte.
Adam zeigte zur Rezeption und sagte schließlich ,er sollte sich dort einen Termin holen. Max ging vor und zog mich an der Hand mit.
"Moment hol du dir deinen Termin ich muss noch meine Tasche aus dem Wartezimmer holen okay." Er gab mir einen Kuss und ging dann zur Rezeption.
Adam folgte mir ,was ich etwas gruselig fand.
Ich drehte mich Blitzartig um. Adam stand direkt vor mir. "Was willst du?" Keifte ich ihn an.
"Ich wollte dich nach deiner Nummer fragen ! Bekomm ich deine Nummer?" Er kratze sich etwas verzweifelt an dem Hinterkopf und lächelt mich verlegen an.
Ich lachte leicht und holte mein Handy raus.
"Gib mir einfach deine Nummer,und nächstes mal bitte nicht so gruselig hinterher laufen."
Er tippte die Nummer ein und gab mir dann gesperrt mein Handy wieder.
"Dann einen schönen Tag hübsche." Er grinste pervers.
"Lass das sein Adam. Ich bin dann mal weg wir sehen uns ja morgen." Ich klopfte ich auf die Schulter und verschwand zu Max.
Er wartete schon am Ausgang vor dem Krankenhaus.
Als ich zu ihm ging gab ich ihn einen Kuss aber er drückte mich weg. Etwas verwirrt schaute ich in sein angespanntes Gesicht.
Ich legte meine Hände auf seine Wangen und schaute ihn direkt in seine Augen.
"Was ist los Schatz?"
Er nahm meine Hände in seine und schaute mit einen traurigen Blick zu Adam.
"Max jetzt nicht dein Ernst? Bist du etwa eifersüchtig?" Ich quiekte etwas.
Er wurde leicht rosa im Gesicht und nickte schüchtern.
"Och Schatz ich liebe dich doch Adam hat mich nur geröstet."
Er schaute mich geschickt an.
"D-du hast geweint wegen mir?" Ich nickte.
Er zog mich schnell in eine Umarmung so das ich mein Gleichgewicht verlor und wir beide stürzten auf den Boden.
"Du sollst nicht wegen mir weinen. Du bist mein Mädchen. Ich will dich beschützen und ich werde dich nie verletzten oder dich verlassen du bist mein ein und alles."
Das war so süß mir rollten paar Tränen die Wange runter. Er stützte sich am Boden ab so das wir beide jetzt saßen. Er stand auf und half mir hoch . Dann nahm er mein Gesicht in seien Hände und wischte mit seinen Daumen über die Tränen.
"Ich hab doch gesagt du sollt nicht wegen mir weinen." Lachte er leise.
"Wollen wir jetzt nach Hause fahren zu dir oder zu mir?" Er lachte und dann nahm er mich hoch über die Schulter.
"Max lass mich runter bitte." Probierte ich in meinem lachflash zu sagen.
"Okay aber nur wenn du mir versprichst das Kevin uns heute nicht stören wird ,könne wir ruhig bei dir schlafen babe!" Sagte er mit einem perversen grinsen und lies mich runter. "Hmmm Na gut dann müssen wir ,aber bei dir schlafen."
"Nein das geht nicht Leonie schmeißt heut einen Filmabend mit ihren Mädels."
Ich seufzte laut auf.
"Na gut ich werde Kevin irgendwie ihn davon überzeugen bei Pascal oder so zu schlafen."
Er schmunzelte leicht legte seine Hände auf meine Hüfte und 'wirbelte' mich herum.
Dann zog er mich ganz nah zu sich rann und küsste mich.
"Max wir müssen los es ist schon spät ,und du musst noch deine Sachen holen." Dann zog er mich noch näher wenn das möglich wäre.
"Ich kann auch einfach ohne Sachen schlafen." Grinste er. "Ja genau und ich Strippe noch ne runde vor dir. Bitte Max bleib realistisch." Lachte ich.
Beleidigt schaute er mich an.
Dann kniff er mir in den Hintern. Ich quiekte leicht und schlug ihn auf die Schulter. "Aua" spielte er.

An meinem Haus angekommen verabschiedeten wir uns.
Kevin kam sofort auf mich zu. Er schien sauer zu sein.
"Wo warst du?" Schrie er schon fast mich an.
Er kam bedrohlich auf mich zu.
"Ich war im Krankenhaus." Plötzlich entspannte sich sein Gesicht schlagartig und wurde besorgt.
"Alles okay bei dir?" Er nahm mich in den Arm.
"Ja wegen Max aber ist schon okay." Er nickte verständnisvoll.
"Kannst du mir einen Gefallen tuen?"
Er fasste mich an meinen Schultern und guckte mich ernst an.
"Was willst du?"
"Kannst du zu Pascal fahren oder zu einem anderen Kumpel denn ich würde gerne paar Freunde einladen und wir wollen ein Mädels Abend machen."
Ich musste ihn anlügen hätte ich es nicht gemacht würde er nie gehen.
"Hmm ja ich werde bei Max schlafen."
Oh Shit!
"Ne das ist nicht so eine gute Idee er soll sich ausruhen. Geh doch zu ähh keine Ahnung."
Er nickte wieder.
"Okay ich fahre jetzt los zu Pascal ,aber dann muss du morgen alleine zur Schule schließlich muss ich lange fahren. Und du bist mir was schuldig." Ich nahm ihn in den Arm.
"Danke"

Nach 15 Minuten war er fertig und schon auf dem zu Pascal.
Ich schrieb Max

A:kannst kommen ,bring deine Sachen mit!
M:ja bin in 4 Minuten da Schatz :^
A:Oki

Nur 4 Minuten !
Ich rannte in mein Zimmer und stopfte alle Sachen die rumlagen in irgendwelche Schubladen.
Und als ich grade so halbwegs fertig war klingelt die Haustür.
Ich sprintete die Treppen runter und stand außer Atem vor der Tür.
"Adam?" Mein Kinn fiel schlagartig nach unten.
"Ja du hast dein Portmonee vergessen und dort war auch deine Adresse bevor du noch fragst."
Ich nickte und nahm dankend es an.
"Darf ich reinkommen ?"
"Ähh nein gleich kommt mein Freund und deswegen ist das vielleicht nicht so ne gute Gelegenheit."
"Ah ist klar Nagut dann will ich euch mal nicht stören." Er wackelt mit den Augenbrauen.
"Hör auf und denk garnicht dadran."
Und schon schubste ich ihn ,schon fast ,raus und schloss die Tür.

Ein Badboy An Meiner SeiteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt