Kap. 4 - Darion

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Darion

Der kleine Kellner führte und zu einem Aufzug und bat uns einzusteigen. Er jedoch stieg nicht ein und ich fragte mich warum "warum steigst du nicht mit ein?", fragte ich, denn irgendwie interessierte mich seine Antwort. Ich interessierte mich nie für andere außer meinen Brüdern "verstehen Sie mich nicht falsch Sir, aber in diesem Aufzug ist nur für zehn Leute Platz und da sie alle ziemlich groß sind und dazu noch breit, werde ich da nicht rein passen.", lächelte er aufgesetzt. Ich wusste das er log, das störte mich gewaltig. Mal schauen ob ich den Bengel zu Weißglut bringen konnte. Der Abend würde ein voller Erfolg werden "Jungs ich will das ihr den kleinen an seine Grenzen bringt .", sagte ich im Befehlston "Dare, was soll denn das. Der kleine sieht schon so aus als würde er sich gleich in die Hose pissen.", sagte Aden


Wir kamen in der ersten Etage an und es war keine Spur von der Brillenschlange zu sehen. Ja, ich weiß ich war gemein, aber dieser Junge passte einfach nicht hier hin und irgendwie konnte ich den Bängel nicht leiden. Plötzlich kam er angerannt und und führte uns in die Lounge. Wir nahmen alle Platz und warteten, dass er was sagen würde, tat er auch ziemlich schnell "was kann ich Ihnen zu trinken bringen?", fragte er und mit seinem aufgesetzten Lächeln. Wir alle spürten, das er nicht hier sein sollte und da ich ein kleiner Sadist war, würde ich ihm den Abend zur Hölle machen. Die Jungs grinsten alle hämisch, Ryder machte den Anfang "ich hätte gern ein Sex on the beach, mit viel weißen rum.", "Wir hätten gerne den hausgemachten Cocktail mit einem extra Schuss Rum.", "ich möchte ein Whisky mit Cola.", "ich hätte gern ein Wasser und Tequila.", er hatte sich nichts sich nichts aufgeschrieben, mal schauen wie viel er tatsächlich behalten hat  "ich bringe ihnen ihre Getränke sofort ", sagte er und verließ die Lounge.


Nach zehn Minuten kam er wieder und balancierte alle Getränke auf einem Tablett. Eigentlich war er ziemlich schmächtig, wie er alles trug war ein Rätsel. ich wieder und hatte alle Getränke auf den Tablett. Einen nach dem anderen servierte er die Getränke . Wir schauten ihn alle komisch an. Er seufzte und dann fragte er "ist irgendwas nicht im Ordnung?", seine kratzbürstige Art gefiel mir ganz und gar nicht, er sollte und Respekt entgegen bringen "um genau zu sein ja, warum bist du so kratzbürstig, du weißt das wir Ärger bei deinem Chef machen können.", sagte  ich ernst. Ich würde dafür sorgen, dass der kleine sein Job verlieren wird. So geht man nicht mit uns um

"Wenn Sie möchten können sie sich gerne bei Marcus beschweren gehen, aber ich finde es ziemlich unhöflich mich mit so eine Blick, wie sie alle eben geguckt haben, mich an zuschauen und so tun als wäre ich dumm. Die Taktik die sie hier spielen, mit den hämischen grinsen, nach dem Motto, mal gucken wie viel sich der Kellner merken kann, wenn wir extra wünsche haben zieht bei mir nicht, wenn sie mich jetzt entschuldigen würden.., ach bevor ich es vergesse wenn sie noch etwas bestellen möchten, auf Ihrem Sofa ist eine Klingel. Klingeln Sie einmal und jemand wird kommen.", damit verabschiedete er sich und verließ die Lounge, wie zum Geier hat er es herausgefunden. Der Bengel war ziemlich Kratzbürstig und schlau dazu "meine Fresse der kleine hat ganz schön Feuer unterm Hintern.", lachte Rex. Ja, das hatte er, die Frage war nur wie lange es so blieb.


Wir tranken und lachten viel. Ich sagte den Jungs das ich mir jemanden suchen würde, für eine kurze Nummer. Ich ging die Lounge runter und befand mich dann auf der Tanzfläche. Ich hielt Ausschau nach der heißen Blondine die ich am Eingang gesehen hatte. Ich wusste, dass sie meine Bedürfnisse stillen würde. Ich hätte Lust auf Sex, nein ich brauchte ihn. Schnell fand ich mein Opfer. Sie saß an der Bar und unterhielt sich mit einer Freundin. Ich stellte mich lässig neben sie und fragte sie ob ich ihr ein Drink spendieren dürfte. Natürlich sagte sie nicht nein. Nach endlos lagen Smalltalk führte ich sie auf die Tanzflächen und tanzte mit ihr. Sie presste ihren Hintern in meinen Schritt und rieb sich an mir. Ich nahm ihre Arme und schlang sie mir über den Nacken. Ihren Hals verwöhnte ich mit heißen feuchten Küsse "sollen wir das hier woanders fortsetzen.", fragte ich sie mit belegter stimmte.


Wir verschwanden auf der Toilette und ich zog sie in eine Kabine. Ich passte meine Lippen auf ihre, ich tat es nur aus Zweck. Ich empfand nichts dabei. Es ging mir nur um die reine körperliche Befriedigung. Sie fummelte an meiner Jeans rum und zog sie mir dann aus. Keine Sekunde später hatte sie mich im Mund. Mit der Zunge für sie  über die Spitze meines Gliedes und ich konnte nicht anders als ein kehliges Stöhnen aus zustoßen. Ich packte sie am Hinterkopf und führte sie. Ihr Mund ging immer wieder auf und ab, verdammt ich war kurz vorm kommen. Ich zog ihr Gesicht zurück, hob Sie hoch und presste Sie an die Wand. Ich entriss ihr ihren Slip, zog ein Kondom über, wir könnten keine Krankheiten auf Menschen übertragen und andersherum ebenso wenig. Das Kondom diente nur zum Schein, schwängern könnte wie die Menschen auch nicht, es sei denn sie waren ebenso Vampir oder halb Vampire oder sie waren unser Seelenverwandte, nur mit ihnen könnten wir weiteres Leben erzeugen. Ich glaubte sowieso nicht an den Mist mit der Seelenverwandtschaft, das war nur was für Träumer. Ich hob sie hoch und schlang ihre Beine um meine Hüften, dann drang ich mit voller Wucht in sie ein. Während ich mich in Ihr bewegte, schlug ich meine Fänge in sie, sie stöhnte auf. Um Ihr den kurzen Schmerz zu nehmen, der beim Biss verursacht wurde, legte ich einen Finger auf Ihre Klit und rieb sie. Ich trank mich satt, nahm natürlich nur das nötigste an Blut  zu mir. Ich fuhr mit der Zunge über die Wunde, um sie zu verschliessen. Nach ein paar weiter Stößen kam ich mit voller Wucht und nahm die Blondine gleich mit über die Schwelle. Ich löste mich von Ihr und zog meine Hose wieder hoch. Die Blondine sagte in sich zusammen. Ich drehte mich einfach um und ging aus der Toilette. Sie wird sich sowieso an nichts mehr erinnern.


Anschließend lief ich zurück zu den anderen, dummerweise bemerkte ich erst jetzt das ich meine Hose offen gelassen hatte. Dann knallte ich plötzlich gegen jemanden und es war niemand anders als dieser Bengel. Das Tablett flog Ihm aus der Hand und die Gläser gingen zur Bruch. Ich war immer noch unbefriedigt, keine Ahnung woran das lag. In letzter Zeit hatte ich des öfteren das Gefühl, dass mir irgendwas fehlte. Zudem war ich ziemlich sauer, dass dieser kleine Scheißer gegen mich geknallt ist mir brannte eine Sicherung durch "verdammt kannst du nicht aufpassen,Idiot.", sagte ich schnippisch. Der Junge war einfach ein Taugenichts. Ich hatte ihm ohne es zu merken einen Schubs verpasst, so dass er auf den Boden viel. Geschah ihm recht. Meine Wut linderte es nicht ein kleines bisschen. Er hatte hier einfach nichts zu suchen.

Es schien so, als wäre ich nicht der einzigste mit schlechter Laune gewesen. Ihm brannte wohl auch eine Sicherung durch. Plötzlich brüllte er mich an und sagte, dass es meine Schuld war das er fiel. Wie zum Geier hatte er denn das gemerkt.
Der kleine sah mich mit wutentbrannten Augen an, innerlich musste ich wirklich schmunzeln. Als seine Wut abklang, sagte er mir noch dass ich meine Hose auf hatte. Das war mir ziemlich unangenehm gewesen. Wie hatte er das denn jetzt schon wieder gemerkt. Was war da gerade eben passiert.


Ich drehte mich zu den anderen um und keiner von Ihnen sagte ein Wort, doch dann brachen sie alle in schallendes Gelächter aus
"Verdammt Darion, der Kleine hat dir richtig die Leviten gelesen.'', sagte Timothy. Die anderen bekamen sich gar nicht mehr ein vor Lachen. Ich, ich loderte innerlich so sprach keiner mit mir absolut keiner. Die anderen schienen meine Wut zu spüren und wurden still. Ich war der älteste Vampir unter Ihnen und mann zollte den Ältesten den größten Respekt. Der Abend war noch nicht vorbei gewesen, noch lange nicht. Ich stürmte aus der Lounge, auf der suche nach dem Bengel um Ihn kräftig die Meinung zu sagen, aber bevor ich das tat suchte ich Marcus, denn ich würde dafür sorgen, dass der Junge das letzte mal hier gearbeitet hatte

Eiskalte Liebe (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt