Kapitel 18 - Darion

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Darion pov

Er zog mich auf die Tanzfläche und schaute mich kurz unbeholfen an. Manchmal wirkte er selbstbewusst und dann wieder ein wenig unsicher, wie jetzt. Ich lächelte ihn an und schleuderte ihn leicht herum, so dass er mit dem Rücken an meine Brust gepresst war. Sanft legte ich meine Hände auf seine Hüften und wiegte uns um Takt der Musik hin und her.

Die rechte Hand legte er mir von hinten um den Nacken, so gut er konnte, da ich viel größer war als er. Die andere legte er auf meine linke Hand.

Jump on it, let's do it
Ride it, my pony
My saddle's waiting
Come and jump on it
If you're horny let's do it
Ride it, my pony
My saddle's waiting
Come and jump on it

Sitting here flossing
Peepin' your steelo
Just once if I have the chance
The things I would do to you
You and your body
Every single portion
Send chills up and down your spine
Juices flowing down your thigh

Jump on it, let's do it
Ride it, my pony
My saddle's waiting
Come and jump on it
If you're horny let's do it
Ride it, my pony
My saddle's waiting
Come and jump on it

If we're gonna get nasty baby
First we'll show and tell
'Till I reach your pony tail......

Als dieser Song lief, sang ich die Verse mit und flüsterte Sie Tyson ins Ohr. Ich hörte wie sein Atem ein wenig schneller wurde. Plötzlich presste ich ihn ein wenig fester an mich. Lasziv ließ er seine Hüften kreisen und zugegeben mich ließ es nicht kalt.

Er wirkte so verführerisch und in dem Moment konnte ich nicht widerstehen und leckte mit der Zunge über seinen Nacken. Verdammt, er roch so gut und der Geschmack seiner Haut, einfach himmlisch. Ein kleines wimmern entwich seinen Lippen. Niemand außer mir konnte es hören, da die Musik so laut war. Wir Vampire hatten ein sehr feines Gehör.

Ich musste ihm in die Augen sehen. Seine Augen waren ein klein wenig geschlossen, seine Wangen waren leicht gerötet. In dem Moment überkam mich ein wildes Verlangen. Mit einer Hand um schlang ich seine Hüften und presste ihn eng an mich, mit der anderen nahm ich sein Gesicht in die Hand und starrte in seine Augen. In seinem Augen tobte ein Tornado der Gefühle. Ich sah Lust, Verlagen, eine gewisse Unsicherheit, doch das was mich am meisten faszinierte, war die süße Unschuld, die sich in seinen Augen wieder spiegelte.

Ich hob seinen Kopf noch ein wenig an und dann presste ich meine Lippen auf seine, ich konnte einfach nicht widerstehen. In mir explodiere etwas. Ich fing an meine Lippen zu bewegen, sanft nahm ich seine Unterlippe zwischen die Lippen und saugte dran. Seine Finger krallten sich fest in meinem Hemd. Seine Lippen waren einfach köstlich und so weich. Anschließend fuhr ich eine Spur mit der Zunge nach. Plötzlich schloss er seine Lippen. Ein Groll stieg in meiner Kehle auf. Kurz öffnete ich die Augen und schaute auf Tyson, ein spitzbübisches Lächeln umspielte seine Lippen, er hatte die Augen immer noch geschlossen.

Auch ich fing an zu lächeln und presste meine Lippen ein weiteres Mal auf seine. Dieses Mal wurde der Kiss wilder und stürmischer. Ich konnte nicht genug von seinen Lippen kriegen. Nach einiger Zeit löste ich mich von ihm und verteilte weitere kleine Küsse auf seinem Gesicht. Dann wanderte ich seinen Hals hinunter und fing an, an seinem Hals zu saugen. Ich spürte wie meine Fänge wuchsen, der Drang von ihm zu trinken wurde plötzlich immer größer und größer. Sanft ließ ich meine Fänge über seinen Hals streifen, einen kurzen Moment zuckte er zusammen, doch dann entspannte er sich sichtlich. Ich konnte den Moment nicht mehr abwarten, wenn ich das erste mal von im kosten würde. Ohne sein Einverständnis würde ich nicht von ihm trinken. Würde ich nur einen Tropfen seines Blutes schmecken, wäre er für immer an mich gebunden. Ich wollte ihm seine Entscheidung nicht verwehren. 

"Können die anderen deine Zähne nicht sehen?" Fragte er mich stockend. Sein Atem war immer noch ziemlich unregelmäßig.

"Hier ist es zu dunkel, keine Sorge niemand kann sie sehen. Du bist ziemlich sexy, hat dir das schon jemand gesagt?" Flüsterte ich an seinem Ohr und biss zärtlich in sein Ohrläppchen. Verdammt, was machte er bloß mit mir. Ein weiteres wimmern war zu hören.

"Am liebsten würde ich dich gleich mit nach Hause nehmen und dich vernaschen." Ich musst ihm mitteilen, was er mit mir machte.

"Ähh.... also das ist, ja also....", mit meiner Aussage schien ich ihn überrumpelt zu haben.

"Ich tu nichts, was du nicht willst, darauf hast du mein Wort, aber ich würde zu gern von dir kosten, aber nicht dein Blut." Sagte ich um ihm mitzuteilen worauf ich eigentlich hinaus wollte. Erst starrte er mich verwirrt an, er hatte wohl keine Ahnung gehabt, worauf ich hinaus wollte. Als es ihm dämmerte, vielen ihm fast die Augen aus dem Gesicht. Darüber hinaus lief er total rot an und ein freches Grinsen schlich sich auf mein Gesicht. Ich drückte ihm noch einen kurzen Kuss auf die Lippe und dann führte ich ihn zurück zur Bar.

Er sah mich ziemlich verdattert an.

"Wenn du Feierabend hast warte auf mich am Ausgang, ich nehmen dich dann mit." Damit verschwand ich. Wäre ich noch eine Sekunde länger bei ihm geblieben, hätte ich ihm die Kleidung von Leib gerissen und mich so tief in ihm vergraben, wie ich nur konnte.

Schnell versuchte ich mir etwas vorzustellen, damit meine Erregung abschwoll, denn mit einem Ständer herum zulaufen in einer engen Jeans war einfach unmöglich.

Den Rest der Nacht verbrachte ich in einer Ecke, wo ich ihn beobachten konnte. Nachdem ich ihn zurück zur Bar geführt hatte, kamen gleich zwei seiner Freunde auf ihn zu und bombardierten ihn mit Fragen. Auch aus der Ferne konnte ich sehen, dass er sich schämte. Tyson wusste gar nicht wie süß er war und ich konnte nicht  glauben, dass ich so über ihn dachte.
Meine Brüder hatten recht gehabt, er war etwas besonderes.

Eiskalte Liebe (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt