Kapitel 34

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Louis: Hey Harry, ich wollte dir nur mal sagen, dass das gestern echt toll war :)

Harry❤: Na Babe ;) Hoffe dein Hintern tut nicht all zu doll weh, aber ja es war toll. Du hast einen geborenen bottom Arsch hat dir das schonmal jemand gesagt? ;)

Harry❤: Ach und wie hast du mich genannt?ಥ ಥ

Louis: Ich meine Daddy tut mir leid

Daddy❤: Weißt du, wenn das noch einmal vorkommt dann muss Daddy dich bestrafen. Nochmal drück ich kein Auge zu ;)

Louis: Und was ist wenn ich das will?

Daddy❤: Dann bestraft ich dich auf diese Art und weisse, dass du dir wünschen wirst nie gesagt zu haben, dass du es willst ;)

Louis: Ja also hm

Daddy❤: Keine sorge babycakes, wenn du brav bist dann wird das nicht passieren ;p

Louis: Haha ich bin ganz lieb, Daddy
;3

Daddy❤: Weißt du was?

Louis: Was denn?

Daddy❤: Am liebsten hätte ich jetzt so richtig geilen Sex ;))

Daddy❤: Mit dir

Louis: Daddy ich will dich...

Daddy❤: Hast du's schonmal in der Schule getrieben? ;)

Louis: Abgesehen davon, dass das gestern mein erstes mal war, nein habe ich nicht. Wieso?

Daddy❤: Das ist gut ;) Nehmen dir für die Pause nichts vor und komm zu den Toiletten. ;)

Louis: Okay ∆.∆


LOUIS | |"Mit wem schreibst du denn da?" Erschrocken blickte ich auf und in mein Blickfeld trat ein grinsender Niall. "Uh, mit Harry.", murmelte ich nur.


Ich hatte garnicht bemerkt, dass ich schon an dem grauen alten Gebäude, welches sich Schule nannte, angekommen war. Ich musste wohl sehr vertieft in mein Handy gewesen sein. So hatte ich auch nicht mitbekommen, dass Niall auf mich zukam.

Der Ire sah heute, trotz des Grinsen in seinem Gesicht alles andere als glücklich aus, was mich wunderte. Es gab nur wenige Tage an denen er schlechte Laune hatte und das war oft nur der Fall, wenn etwas schlimmes passiert war.

"Ist alles in Ordnung?"Während wir gemeinsam den Weg ins Schulgebäude einschlugen war der Blick des blonden starr auf den Boden gerichtet.

"Ja, klar. Was sollte denn sein?", lächelte er, was ich ihm jedoch nicht abnahm. Man sah zwar, dass ein lächeln seine Lippen zierte, jedoch erkannte man in seinen Augen, dass ihm ganz anders zumute war.

"Niall, ich seh das irgendwas nicht stimmt. Ich bin dein bester Freund, du brauchst mir nichts vormachen.", warnte ich ihn, blieb neben ihm stehen und hielt ihn am Arm fest, was ihn zum stehen brachte. Er sah mich durch seine traurig schimmernden Augen an, dessen Blick ich einfach nicht standhalten konnte. Mich machte es fertig ihn so zu sehen. Ich wollte ihn glücklich sehen und nicht so wie er hier vor mir stand.

"Ich - Ich will nicht drüber reden, okay?" Flehend sah er mich an und wollte sich aus meinem Griff befreien, was ihm auch gelang. Ohne noch ein Wort zu sagen lief er schleunigst an mir vorbei hinein ins Schulgebäude.

Die Sorge um ihn stieg weitestgehend und mir war gerade einfach nur die nicht vorhandene Lust auf Schule vergangen. Am liebsten hätte ich mich in eine Ecke gesetzt und geheult. Mein aller bester Freund, mit dem ich wirklich noch nie Streit hatte, wollte nicht mit mir über seine Problem reden und rannte stattdessen lieber vor mir weg. Ich wollte für ihn da sein, wenn er mich brauchte und ihn aufheitern, wenn es ihm schlecht ging, aber anscheinend brauchte er mich doch nicht so sehr wie ich dachte.

-*-

Mit mieser Laune, so wie zuvor, verließ ich den Klassenraum um in die Pause zu gelangen. Noch immer ohne Niall. Er hatte sich von mir weggesetzt, was mich schon verletzte. Mir war gerade egal, dass ich eigentlich mit Harry verabredet war, aber ich musste unbedingt mit Niall reden.

Ich quetschte mich durch die Menschenmenge, die nur aus Schülern bestand, die auf den Pausenhof hetzten und hielt nach Niall ausschau. Darunter war auch die Person, die ich jetzt am wenigsten gebrauchen konnte. Harry. Apropos Harry. Niall wusste außerdem noch garnicht, dass mein Wochenlanges vorhaben, meine Jungfräulichkeit an Harry zu verlieren, endlich geglückt ist. Mich wunderte es, dass er mich noch nicht auf die unzähligen Knutschflecke ansprach, die meinen Hals zierten. Das meine Mum das noch nicht aufgefallen war, hielt ich für ein Wunder. Jedoch bekam ich von meinen Klassenkameraden immer wieder merkwürdige Blicke.

Harry kam mit einem lächeln auf mich zu, was mich für einen Moment die Gedanken um Niall vergessen ließ. "Hey babe.", begrüßte er mich und legte seine Hände an meine Hüfte, drückte mich nach hinten gegen die Schließfächer und presste seine weichen Lippen hart auf meine.

Aus reflex erwiderte ich und schlang meine Arme um seinen Nacken. Der Kuss wurde intensiver und seine Zunge bahnte sich einen weg in meinen Mund. Ich nahm nichts um mich herum wahr. Nicht die an Schüler die uns anstarrten, die Lehrerin die versuchte uns mit Worten auseinander zu halten und nicht den Blondschopf der aus der Menge ragte und uns mit Tränen in den Augen dabei zusah, wie wir uns gegenseitig halb auffraßen.

Attention [Larry Stylinson]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt