Kapitel 38

7.2K 368 41
                                    

LOUIS | | Doch ehe ich meine Lippen auf seine legen konnte, drehte er seinen Kopf zur Seite. "Du denkst doch nicht im Ernst, dass ich dich jetzt Küsse.", schnaubte Harry belustig. 'Du musst dir erstmal die Bazillen von den Lippen schrubben.", fügte er lachend hinzu.

Beleidigt zog ich einen Schmollmund und schlug leicht mit meiner Faust gegen seinen Arm. "Komm. Steig ein.", lächelte er leicht und öffnete mir die Tür zum Beifahrersitz, auf den ich mich sogleich sinken ließ. Er joggte rüber zu Fahrerseite, öffnete die Tür, setzt sich auf den Sitz und startete das Auto.

Die komplette Fahrt über schwiegen wir. Er konzentrierte sich auf den Verkehr, während ich nachdachte. Darüber, was in den letzten Wochen alles passiert war. Genau genommen war genau das passiert was ich wollte.

Harry hatte mich entjungfert. Aber auf der anderen Seite gab es Sachen, die mich beunruhigen. Zum Beispiel, dass Harry sich als jemand anderen Ausgabe. Ich sollte am besten noch einmal mit ihm darüber reden. Was mich noch beunruhigte war das mit Niall. Wieso hatte er mich geküsst? Ich dachte wir wären beste Freunde, aber anscheinend war es von seiner Seite aus mehr. Vermutete ich zumindest.

Die restliche Fahrt über starrte ich emotionslos aus dem Fenster. Nach wenigen Minuten kamen wir an seinem Haus an und stiegen aus dem Auto, gingen zum Haus und betraten es. Es herrschte eine bedrückende Stille, die mir die Luft zum Atmen nahm. Es fühlte sich an, als würde ich jeden Moment wegen Sauerstoffmangels umkippen.

"Ich gehe jetzt duschen. Gehe in mein Zimmer, du weißt ja wo es ist.", zwinkerte er und verschwand hinter einer der Türen, hinter der sich wohl das untere Badezimmer befand.

Überrumpelt von dem plötzlichen Verschwinden Harrys' schlüpfte ich aus meinen Schuhen und ging die breite Treppe nach oben.

Ich saß schlagene 40 Minuten auf Harrys Bett und warte darauf, dass er aus der Dusche kam. Ich kannte keinen Menschen der so lange zum Duschen brauchte. Wahrscheinlich gab es Leute die länger als eine Stunde Duschten, aber ich war keiner von denen. Harry war wohl eher einer der, die sich Zeit ließen.

Nach wenigen Minuten öffnete sich die Tür, woraufhin mein Blick zu eben dieser schnellte. Der Anblick der sich mir dort bot, ließ mir fast das Wasser im Mund zusammenlaufen. Harry stand nur mit einer schwarzen, engen Boxershorts bekleidet am Türrahmen gelehnt und sah mich grinsend an.

"Na, babe." Er kam langsam auf mich zu und zog mich an den Handgelenken auf die Beine. Mein Herzschlag verschnellerte sich, meine Hände schwitzen und ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Insgeheim wusste ich was mich erwarten würde, aber darüber verlor ich keinen einzigen Gedanken.

Ich genoss die Berührung seiner Hände an meiner Hüfte, wie er sanft diese entlang Striche und meinen Hals mit Küssen übersehte. Ein leises Keuchen entkam mir, als er anfing an der empfindlichen Haut unter meinem Ohr zu saugen.

"Harry, bitte.", wimmerte ich, als er sein Schritt gegen meinen presste und seine Hände auf meine Po legte, ihn massierte und hinein kniff. Seine berührungen ließen mich erschaudern und mich vollkommen vergessen, dass ich mit ihm über etwas reden wollte. Plötzlich drehte er uns um und setzte sich auf die Kante seines Bettes.

"Zieh dich aus und lehn dich über meine Knie.", raunte er. Wie paralysiert gehorchte ich im, entledigte mich meiner Kleidung und lehnte mich mit dem Oberkörper über seine Oberschenkel.

"Ich werde dich jetzt bestrafen."
Schwer atmend wartete ich ab, was er als nächstes tuen würde. Meine Hände Krallte ich in sein Bein und meine Stirn lehnte ebenfalls an diesem. Dann erfolgte der erste Schlag. Ein stechender Schmerz zog durch meine rechte Pobacke, worauf ein wimmern meinerseits folgte.

"Zähl mit, Baby.", befahl er mir.
"Eins." Ein weiter er Schlag, diese mal fester als zuvor, ließ mich schmerzerfüllt aufstöhnen, jedoch konnte ich nicht leugnen, dass es mir gefiel. Dies erkannte man auch an meiner harten Erektion, die gegen Harrys Bein drückte.

"Zwei.", flüsterte ich nurnoch. Ich fing an mich seinem Bein entgegen zu strecken, um wenigstens etwas Reibung zu erzeugen. Weiter Schläge folgten, welche ich brav mitzählte.

"Daddy bitte. Es tut weh.", wimmerte ich. Und das tat es wirklich, es brannte wie Feuer auf meiner Haut.
"Du hast es gleich geschafft, babycakes. Aber du musst lernen, dass du dir nicht alles erlauben kannst.", sagte Harry, hauchte mir einen Kuss in den Nacken, strich kurz sanft über meinen schmerzenden Po.

Zwei schläge folgten noch und ohne zu lügen, es tat unendlich weh. Tränen standen mir vor Schmerz in den Augen, die ich aber schnell weh blinzelte.

"Komm her, baby.", flüsterte er, zog mich hoch auf sein Schoß, woraufhin mein brennendes Gesäß die Haut an seinen Oberschenkeln berührte, was mich leicht aufzischen ließ.

"D-Daddy, tut mir leid. Bitte mach das nicht noch einmal. Es tut s-so weh.", flüsterte ich in seine Halsbeuge. Harry strich mir beruhigend über den Rücken und bedeckte meinen Nacken mit zarten Küssen.

"Solange du brav bist passiert das nicht nochmal.", versprach er mir.
Schnell nickte ich, denn auch wenn es schon erregend war, tat es echt weh. Um auf mein Problem unterhalb meiner Gürtellinie aufmerksam zu machen drückte ich mich mehr an ihn, woraufhin mein erregter Penis an seinen Bauch drückte.

"Soll Daddy dich Gut fühlen lassen?," raunte er in mein Ohr. Eine leichte Gänsehaut überzog meinen Körper. "Ja, bitte."

Harry befahl mir mich mit meinen Händen und Knie auf das Bett zu stützen, was ich auch tat. Meine Erektion drückte noch immer gegen meinen Bauch. Seine Hände legte Harry auf jeweils eine Pobacke und spreizte sie und massiert sie auch etwas. Plötzlich spürte ich etwas feuchtes an meinem Eingang, was sich als seine Zunge herausstellte.

"O-Oh mein Gott.", brachte ich nur mit vor Erregung zitternder Stimme hervor und streckte mich seiner Berührung entgegen. Seine Zunge umspielte mein Loch, was mir alle Sinne raubte. Ich griff nach einem der Kissen die auf seinem Bett lagen, drückte mein Gesicht in dieses und krallte meine Hände ebenfalls ins Kissen. Er knetete meinen Hintern mit seinen Händen und ließ seine Zunge in mich eindringen.

"O-Oh, daddy.", stöhnte ich immer wieder, denn es fühlte sich einfach so gut an. Mein Penis pochte, ich sehnte sich nach erlösung, die ich jedoch nicht bekam. Kurz darauf entzog er mir seiner Zunge ersetzte sie jedoch direkt durch seine Finger.

"Komm für Daddy. Zuerst drückte er einen Finger in mich, dann direkt einen zweiten hinterher. Er zog sie ein Stückchen raus und stieß sie dann feste wieder rein, wiederholte es, bis er mit seinen Finger gegen meine Prostata stieß.

"G-Genau da. Oh, bitte.", wimmerte ich, drückte ihm mein Becken entgegen.Es fühlte sich so unglaublich Gut an, besser als ich es mir je hätte vorstellen können, besser als alles Sexträume zusammen, die ich bisher hatte. Seine Küsse, die er auf auf meinem Steisbein verteilte ließen mich so unglaublich gut fühlen, seine Finger in mir und einfach seine Berührungen.

Ich spürte, dass ich kurz vorm Kommen war, auch wenn niemand mich berührte. Dann, ohne auch nur eine einzige berührung an meinem Penis, spritzte ich auf das Laken ab, stöhnte dabei so laut, dass ich schon Angst hatte die Nachbarn hätten uns hören können. 

Erschöpft ließ ich mich einfach aufs Bett fallen, schnell atmend und mit schenll klopfendem Herzen. Automatisch wurden mir Harrys Finger entzogen, woraufhin sich eine unaufhörliche Leere in mir breit machte.

"Das hast du so gut gemacht, baby. Ich bin stolz auf dich.", flüsterte er und küsste kurz meinen Nacken und ließ sich dann mit einer beachtlichen Beule neben mir nieder. Kurz blickte ich zu ihm auf.

"S-Soll ich, ehm?", stotterte ich und deutete auf die Beuel in seiner Boxershorts, woraufhin er jedoch nur den Kopf schüttelte.

"Nein, ist schon gut. Komm her.", sagte Harry leise. Ich krabbelte zu ihm und legte meinen Kopf auf seine nackte Brust. Die Tatsache, dass ich noch immer Splitterfasernackt war störte mich zwar nicht, jedoch zog er die Decke, die unter uns lag über den unteren Teil meines Körpers. Kurz lagen wird still da, bis ich anfing zu sprechen.

"Harry?"

"Ja?" "Ich möchte bitte das du dich bei Niall entschuldigst."

Attention [Larry Stylinson]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt