Kapitel 24

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LOUIS | | Mir war durchaus bewusst, dass ich mit dieser Frage den ruhigen Moment zerstörte, aber ich musste es einfach wissen. Harry trank noch einen Schluck aus seinem Glas und stellte dieses dann auf den Boden, nahm auch mir das Glas aus der Hand, stellt es ebenfalls auf den Boden und wandte sich dann wieder zu mir. Seine grünen Augen durchbohrten mich förmlich und ließen es nicht zu, dass ich meinen Blick von ihnen abwandt.

"Willst du das wirklich wissen?", fragte er mit einem breitem Grinsen im Gesicht. Natürlich wollte ich es wissen, sonst hätte ich wohl kaum gefragt. Leicht nickte ich und versuchte etwas selbstbewusster zu wirken, was mir völlig missglückte.
Wenn ich es nicht besser wüsste, dann hätte man mich wahrscheinlich mit einem verschrecktem Pudel vergleichen können.

Er beugte sich leicht zu mir vor, was meinen Puls um einiges erhöht. Für den Bruchteil einer Sekunde dachte ich, dass er mich küssen wollte, aber anstatt mich zu küssen streiften seine Lippen meine Wange. "Leg dich hin.", flüsterte er.

Ohne auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken, gehorchte ich ihm und legte mich auf seinem Bett zurück, mit meinem Kopf auf das weiche Kissen. "Wenn du dich auch nur einen Zentimeter bewegst, dann werde ich dich bestrafen. Verstanden?", raunte er mit einer bedrohlichen Stimme in meine Richtung, woraufhin sich meine Nackenhaare aufstellten und sich eine Gänsehaut auf meinem Körper ausbreitete. "Ja, Daddy.", rutschte es mir heraus.

Scheiße. So schnell wie es aus mir herauskamen, so schnell bereute ich es auch wieder. Mein kompletter Körper spannte sich an, ich konnte mich auch nie beherrschen. Jetzt hatte ich wahrscheinlich komplett verkackt. Verängstigt, von dem was er tun oder sagen würde, sah ich ihn an. Er lächelte jedoch nur und fuhr mit seiner Hand meinen Oberschenkel hinauf.

"Was..-"

"Habe ich dir erlaubt zu reden?"

Leicht verängstigt schüttelte ich meinen Kopf. "Entweder du sagst mir jetzt einen guten Grund, weshalb du meine Anweisungen nicht befolgst oder ich muss dich bestrafen."

Ich verstand gar nicht mehr was hier vor sich ging, ich richtete mich auf und wollte fragen was das sollte, doch wurde direkt wieder nach hinten gedrückt. "Liegen bleiben!", zischte er.

So kannte ich Harry überhaupt nicht. Er war bis jetzt immer so nett. Vielleicht nicht gerade der netteste, aber diese Art, welche ich nicht beschreiben konnte, machte ihn interessant. Doch sagen tat ich nichts mehr, denn mehr reizen wollte ich ihn dann nun auch wieder nicht.

Der Lockenkopf erhob sich leicht und setzte sich dann mit einem heftigen Schwung auf meinen Schoß, was mich überrascht keuchen ließ, da er sich direkt auf meine Mitte fallen ließ

"Das gefällt dir doch, hm?"

Er rieb sein Unterleib feste gegen meines und stützte sich auf meiner Brust ab, was mir ein Stöhnen entlockte. Dann griff er nach meinen Handgelenken und pinnte sie über meinem Kopf zusammen.

Mein Atem verschnellerte sich von Sekunde zu Sekunde. In meiner Hose wurde verdammt eng und so langsam bemerkte ich, wie es auch in seiner Hose enger wurde, denn seine harte Erektion drückte gegen meine. Ich versuchte mein aufkommendes Stöhnen zu unterdrücken, woraufhin er mir leicht gegen die Brust schlug.
"Ich will dich hören, baby boy."

Attention [Larry Stylinson]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt