Kapitel 28

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HARRY | | Durch ein sachtes Klopfen an meiner Zimmertür wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Stirnrunzelnd rief ich ein 'Ja?', woraufhin sich die Tür öffnete und ein schüchtern lächelnder Louis seinen Kopf durch den Türspalt steckte. "Hey.", murmelte er nur. Ich setzte mich auf und sah ihn überrascht an, da ich zuvor auf meinem Bett lag. "Komm rein", lächelte ich dann und klopfte auf die Stelle neben mir, um ihm zu verdeutlichen, dass er sich neben mich setzen sollte.

Während er sich zögernd neben mich setzte musterte ich ihn von oben bis unten. Er trug eine schwarze Skinny Jeans mit Löchern an den Knien, die seine schlanken Beine eng umhüllten. Obwohl ich ihn nur von vorne sehen konnte, konnte ich mir vorstellen, wie die Hose eng um seine wohlgeformten Po lag. Ein graues T-Shirt zierte seinen zierlichen Oberkörper und darüber trug eine bordeaux rote Strickjacke. Seine braunen Haare hingen ihm verwuschelt von der Stirn, so wie eigentlich immer.

"Was machst du hier?", fragte ich ihn verwirrt. Es war nicht so, dass ich mich nicht freute, denn ich freute mich schon, dass er hergekommen war, aber zu wissen weshalb wäre schon gut. Ein untypisches Gefühl, welches die Beschreibung von Schmetterlingen im Bauch glich, machte sich in mir breit, als sich ein kleines süßes Lächeln auf denn Lippen Louis' bildete. Schnell verscheuchte ich diese
Gedanken und versuchte dieses Gefühl zu unterdrücken. Ich war nicht so der Typ für Schmetterlinge im Bauch und Kitsch, aber wer weiß, vielleicht würde sich das noch ändern.

"Uhm ich wollte...also du meintest, ich soll dich überzeugen, dass du - du weißt schon. " Schüchtern grinste er auf dem Boden und spielte mit seinen dünnen Fingern. Sie würden sicher auch für etwas anderes gut zu gebrauchen sein. Ich wandte meinen Blick von seinen Fingern ab und sah stattdessen in sein Gesicht. Man sah ihm an, dass er sehr nervös war und ich wollte es ihm nun auch wieder nicht so unangenehm machen, weshalb ich anfing zu reden. "Und wie willst du das anstellen, mich überzeugen, dass ich dich ficken soll?"

Ich war wirklich überrascht, dass er es wirklich versuchen wollte, auch wenn für mich klar war, dass ich es so oder so tun würde. Kurz leckte er sich über die Lippen, eher er wieder aufstand und an seinem Hosenbund herum nestelte, dann seine Hose hinunter zog. Mit denen Füßen strampelte er sie sich von den Beinen, sein T-Shirt folgte schnell und nun stand er da in einem Outfit was mir die Sprache verschlug. Er sah unglaublich heiß aus.

Ein Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus und mir kribbelte es in den Fingerspitzen in einfach anzufassen, aber ich beherrschte mich

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Ein Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus und mir kribbelte es in den Fingerspitzen in einfach anzufassen, aber ich beherrschte mich. Er sollte mal schön selbst die Führung übernehmen.

"Harry.. Ich- Ich meine D-Daddy." Er klimperte unschuldig mit den Wimpern und kam so nah auf mich zu, dass ich nach oben schauen musste um ihm ins Gesicht zu sehen. Schließlich saß ich noch immer auf der Nante meines Bettes und wartete darauf, dass er etwas von sich gab.

Er legte seine Hände auf meine Schultern und ließ sich breitbeinig auf meinem Schoß nieder. Ein leichtes Lächeln zierte seine Lippen und seine Augen bohrten sich in meine. Wenn ich es nicht besser wüsste, hätte ich gesagt, dass dieser Moment etwas Magisches an sich hatte, aber ich wusste es nun einmal besser. Ein Harry Styles wollte nichts Magisches fühlen. Schnell schüttelte ich diesen Gedanken ab und konzentrierte mich auf den Jungen in meinem Schoß. "Zeig mir was du kannst,  baby boy."

Nervös auf, seiner Unterlippe kauend, nickte er, tat nichts, bis ich dann mit meinem Daumen seine Unterlippe entlang strich und mich leicht vor lehnte. "Nicht, die brauche ich doch noch. ", flüsterte ich gegen seine Lippen. Meine Hand lag an seiner Wange und mit meinen Daumen strich ich nun sanft über seine Wangenknochen. Ich hauchte einen kleinen Kuss auf seine Mundwinkel und streifte mit meinen Lippen seine Wange, fing dann wieder an zu sprechen. "Und jetzt beweis mir, dass ich dir deine Unschuld stehlen soll.«, flüsterte ich verführerisch in sein Ohr.

Für einen kurzen Moment weiteten sich seine Augen, aber dann nickte er mit einem schmalem Grinsen im Gesicht. Er ging vor mir auf die Knie und öffnete mit zittrigen Fingern meine Hose. Zumindest versucht er es, jedoch brauchte er insgesamt drei Versuche eher er Knopf + Reißverschluss geöffnet hatte. Vielleicht sollten wir es langsamer angehen lassen, schwirrte es mir im Kopf herum. Also nicht, dass ich es nicht wollte, am liebsten hätte ich ihn hier und jetzt durchgevögelt, aber das macht doch hier alles keinen Sinn, wenn er so nervös ist, dass seine Hände schon unaufhörlich zitterten. Diese ergriff ich und umschloss sie mit meinem. Seine Hände waren so klein, dass ich sie so mit meinen umschließen konnte, dass man kaum noch etwas von ihnen sah.

"Louis, ich glaube wir sollten das auf wann anders verlegen." Sofort bildeten sich Tränen in seinen Augen und seine Hände verkrampfen sich in meinen. "N-Nein. Ich...habe ich was falsch gemacht? Ich mache es besser, ich...bitte.", flehte er mich schon fast an, was mir in diesem Moment unglaublich leid tat, welhalb ich ihn auf meinen Schoß zog und meine Arme um ihn schloss. "Nein du hast nichts falsch gemacht, aber ich sehe doch wie sehr du zitterst. Wie wäre es wenn du kurz nach Hause gehst und dir etwas anderes anziehst, oder willst du die anbehalten?" Kurz musste ich leicht lachen, als ich auf seine Panties zeigte, woraufhin ich ein leises Kichern von ihm vernahm.
"Oder ich kann dir auch was von mir geben und dann gehen wir ins Kino oder so? Hast du Lust?"

Er nickte in meine Halsbeuge und krallte sich in meinem Rücken woraufhin ich ihn noch fester an mich drückte. Bei ihm hatte ich das Gefühl, dass ich ihn beschützen musste. Ich wollte nicht, dass er traurig war, oder geschweige denn, dass ihm etwas passierte. Nicht einmal bei den Leuten mit denen ich zuvor zusammen war verspürte ich so eine Sorge um irgendwen. Konnte es wirklich sein, dass ein einfacher Junge mich so schnell weich bekam? Das Problem war einfach, dass er nicht einfach nur irgendein Junge war.

Attention [Larry Stylinson]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt