LOUIS | | Schweigend lief ich, mit meinem Handy in der Hand, über den Schulhof, auf dem noch einige Schüler waren, die sehnsüchtig das Schulgelände verließen.
Nachdem meine Mutter zustimmte, dass es in Ordnung wäre, dass ich noch mit zu Harry gehen würde, wegen der Nachhilfe, packte ich mein Handy wieder in meine Hosentasche. Von weitem sah ich schon Harry, wie er leicht an dem metallenen Zaun lehnte.
Mit kleinen Schritten ging ich auf ihn zu, mein Blick auf den Boden gerichtet. "Hi.", murmelte ich dann.
Grinsend blickte er mich an, ließ seinen Augen über meinen Körper wandern, bis er an meinem Hals stehen blieb.Als er seinen Blick noch immer nicht von mir abwandte, stieg mir die Hitze ins Gesicht und statt ihn anzusehen blickte ich zu dem Zaun, an dem er noch immer stand, sich dann jedoch mit einem Bein, welches nach hinten angewinkelt war, von dem Zaun weg drückte und auf mich zukam.
"Wir gehen dann zu mir stimmt's?", frage er in einem trockenen Ton.Ich antwortete nur mit einem Nicken und sah ihn dabei leicht verunsichert an, hatte den großen Drang dazu ihn zu fragen was das ebend auf der Toilette sollte, ließ es dann jedoch bleiben. "Na dann komm."
Eher ich mich versah, schlang er einen Arm um meine Hüfte und zog mich in Richtung der Bushaltestelle, zu welcher ich ihm stolpernd folgte.
Ich war komplett verwirrt, aufgrund seiner Annäherungsversuche, jedoch wollte ich deswegen auch nicht rummeckern, denn eigentlich fand ich es schon toll und genoss es auch in vollen Zügen.
Schüchtern sah ich ein kleines Stück zu ihm hoch, da er etwas größer als ich war, betrachtete sein Gesicht und beobachtet seine Haare die wegen des Windes leicht hin und her schwangen. Eine gelockte Strähnen verirrte sich in sein Gesicht, welche er versuchte wegzupusten, was ihm jedoch nicht gelang. Er benutzte wahrscheinlich nicht seine Hände, da ein Arm noch immer um meine Hüfte lag und die andere Hand in seiner Jackentasche verborgen lag.
Plötzlich überkam mich das Bedürfnis sie ihm aus dem Gesicht zu streichen, versuchte es dann jedoch wieder zu verscheuchen, denn er ich wollte nicht, dass er etwas schlechtes über mich denken oder es nicht wollen würde, wenn ich es denn machen würde, doch im Gegensatz was er auf dem Klo getan hatte war dies hier nun wieder auch nichts schlimmes - nicht dass ich das auf dem Klo schlimm fand aber naja, weiter im Text - Ich fasste meinen Mut zusammen, hob meine Hand und strich ihm sanft die braune Strähne aus dem Gesicht, woraufhin er seinem Kopf zu mir drehte und lächelte, was ich schüchtern erwiderte.
"Warum bist du bloß so schüchtern?", hörte ich ihn murmeln, was wohl mehr zu ihm selbst als zu mir gerichtet war.
-*-
Mittlerweile saßen wir drei geschlagene Stunde bei Harry im Zimmer und ich versuchte ihn Französisch erklären.
"Ich erkläre es dir jetzt noch einmal und wenn du es dann nicht verstehst, dann kann ich auch nichts mehr machen.", seufzte ich und nahm den Stift wieder in meine Hand. Ich erklärte es ihm erneut und sah ihn danach hoffnungsvoll an, hoffte worklich, dass er es bergriff. "Ich hab's verstanden.", nickte er, lachte dabei.
Erleichtert ließ ich mich in den schwarzen Küchenstuhl, den er für mich an den Schreibtisch geholt hatte, sinken und atmete erleichtert aus.
"Willst du etwas trinken?", fragte er mich dann, was ich danken bejahte, dabei leicht mit dem Fuß auf und ab wippte. Plötzlich strich er mir mit seiner Hand über mein Knie, mit welchem ich auf und ab wippte.
"Bist du etwas nervös?", fragte er, woraufhin ich mein Bein ruhig auf dem Boden stehen ließ und stattdessen anfing meine Hände zu kneten. "Uhm..I-Ich..nein?"Er kicherte nur, ging dann aus dem Zimmer, um wahrscheinlich etwas zu trinken zu holen und ließ mich dort alleine. Sein Kichern faszinierte mich, denn es war nicht dieses kindliche Kichern, sondern ein männliches.
Es war rau und verpasste mir eine Gänsehaut, ich konnte es einfach nicht richtig beschreiben.Vorsichtig stand ich auf und betrachtete sein Zimmer, welches relativ groß und hell war. An der Wand parallel der Wand mit der Tür, waren zwei großen aneinanderliegende Fenster, von denen man einen guten Ausblick auf den Garten hatte. Neben dem Bett stand ein kleiner weißer Schrank auf dem ein Buch lag. Ich hätte nicht erwartet, dass er Bücher liest, es überraschte mich etwas. Interessiert ging ich zu dem Schrank und griff nach dem Buch, doch eher ich den Titel lesen konnte fiel es mir vor Schreck aus der Hand.
"Was machst du da?"
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Attention [Larry Stylinson]
Fanfiction[✓] Es muss schon ein riesen Zufall sein, wenn die Person, die du beim Sex Daddy nennen willst, genau das von dir fordert. Aber genau dies passiert Louis Tomlinson, einem einfachen Jungen, mit einem kleinen Crush. [AU] \\ © gedankenfehler...