Kapitel 51

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HARRY | | Ich blickte Louis hinterher, ließ meinen Blick über seinen Rücken, bis hin zu seinem Po gleiten. Jetzt würde ich wahrscheinlich denken, wie gerne ich ihn doch Vögel würde, jedoch konnte ich gerade keinen Gedanken daran verschenken, denn immer wieder gingen mir seine Worte durch den Kopf. Wir sind nicht zusammen. Wenn er mit mir zusammen sein will, dann muss er sich was überlegen damit ich sein Freund werde.

Keine Frage, ich wollte mit ihm zusammen sein. Ich liebte ihn, wirklich. Er war mein kleiner Engeln.
Mein kleiner versauter Engel. Seine schüchterne Art, wie er rot wurde oder einfach wie er küsste, seine Augen, einfach alles. Auf jeden Fall würde ich mir etwas einfallen lassen, denn ich wollte ihn schließlich meinen Freund nennen können.
Als ich etwas nachdachte wie ich ihn fragen sollte kam mir auch sofort etwas in den Sinn. Wir waren hier schließlich in Paris. Ein Grinsen breitete sich auf meinen Lippen aus.

Sofort machte ich mich auf den Weg, um alles in die Wege zu leiten. Nach einer Weile des Suchens fand ich Herr Wood, der sich angeregt mit Kendall zu unterhalten schien. "Herr Wood? Kann ich mich und Louis morgen vom Ausflug abmelden?", fragte ich direkt, ohne nur eine Erklärung abzugeben und unterbrach das Gespräch der beiden.

Verwirrt blickte er mich an und runzelte dann die Stirn. "Weswegen sollte ich das Erlauben?" Ich suchte nach einer Ausrede, aber da mir einfach nichts einfiel, erklärte ich ihm, dass es um Louis und mich ginge und dass wir etwas zu klären hatten, was mit unserer Beziehung zu tun hatte. Er nickte verstehend und erlaubte, dass wir uns am nächsten Tag freien in Pais aufzuhalten durften. Ich bedankte mich, fragte aber noch ob ich mich vom Museum entfernen konnte, um mein vorhaben vorzubereiten, woraufhin er bejahte und machte mich dann auf den Weg.

-*-

Nach einigen Stunden des Wartens und Diskutierens kam ich endlich wieder am Hotel an. Innerlich hoffte ich natürlich, dass Louis der folgende Tag gefallen würde. Immerhin hatte ich gefühlte 5 Stunden gewartet, um dies zu arrangieren.

Erschöpft ließ ich mich auf dem Bett meines Hotelzimmers fallen. Ich schloss meine Augen und genoss für einen kurzen Moment die Stille, bis mein Handy anfing zu vibrieren. Schnell kramte ich es aus meiner Hosentasche, schaute drauf nur um fest zu stellen, dass es ein Anruf von Louis war. Lächelnd ging ich dran und begrüßte ihn mir einem "Hey, baby." Er antwortete mit einem knappen "Hi."

"Was gibt's?", fragte ich eher verwundert über seinen Anruf nach. "Ähm, also ich wollte fragen, ob du vielleicht Lust hast her zu kommen, also wir sind ja vor einer halben Stunde wieder hier angekommen, aber ich habe dich nirgends gesehen. Niall ist auch hier.", nuschelte er zum ende hin. "Ja klar kann ich kommen." In dir, hing ich in Gedanken dran und musste mir ein Grinsen verkneifen.

"Gut, dann bis gleich." Ich konnte sein Lächeln schon förmlich spüren. Wir legten auf, weswegen ich mich auch direkt auf den weg zu Louis' und Nialls Zimmer machte. Ich hatte nicht unbedingt große lust Niall zu sehen, aber er war nunmal sein bester Freund, das musste ich akzeptiere.

An ihrem Zimmer angekommen, klopfte ich, woraufhin die Tür schon förmlich von Louis aufgerissen wurde, als hätte er nur auf mein Klopfen gewartet und sprang mir direkt in die Arme. "Baby, nicht so stürmisch.", lachte ich und schlang meine Arme feste um ihn. "Tut mir leid.", nuschelte er nur in meine Schulter und zog mich dann in den Raum. Dieser sah fast genau so aus wie meiner nur war ihrer etwas größer und hier befanden sich zweit Betten anstatt nur eines.

"Hallo." Ich drehtdrehte meinen Kopf in die Richtung, aus der dieses Hallo kam, und erblickte Niall, der schüchtern zu lächeln anfing, was ich gezwungen erwiderte, wandte mich dann zu Louis, der mit dem Rücken zu mir stand und Niall ansah, ging auf ihn zu, um meine Arme von hinten um seine Hüfte zu schlingen. "Was machen wir zwei jetzt, baby boy?", hauchte ich in sein Ohr, fing dann an leichte Küsse in seinem Nacken zu verteilen, wärend meine Hand weiter runter wanderte.

Attention [Larry Stylinson]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt