Kapitel 18

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HARRY  | | Seufzend schmiss ich mein Handy wieder neben mich, ließ mein Blick zu Liam wandern. "Und?"

"Er schreibt mir später.", antwortete ich Liam, welcher sich neben mich fallen ließ. Louis Tomlinson stand auf mich. Dieser Gedanke ließ mich breit grinsen und gleichzeitig fand ich es witzig, dass er nicht wusste, dass er es nicht mit Edward zu tun hatte, sondern mit mir. Außerdem ahnte er nichts davon, dass dieses Bild an mich ging und nicht an Edward so wie er es dachte.


Es war schon fies mich als jemand anderen auszugeben, aber genau genommen hieß ich ja Edward. Zwar nur mit zweitem Namen, aber das brauchte er ja nicht zu wissen. Ich fand ihn schon immer irgendwie anziehend und mit der Zeit wurde das verlangen ihm seine Unschuld zu nehme stärker.

Und wie er meinen Namen oder besser noch Daddy stöhnen würde, wäre mehr als göttlich. Da hat sich das mit der Nachhilfe perfekt angeboten. Ein Unschuldiger Streber und ein heißer Badboy. Was gibt es besseres? Wäre eigentlich keine schlechte Idee für einen Schwulenporno.

"An was denkst du?", holte Liams Stimme mich aus den Gedanken.
"Hmm?", brummte ich und sah ihn fragend an. "Du grinst so als würdest du gleich was weiß ich nicht machen.", lachte er, sah mich dabei immernoch etwas etwas merkwürdig an.

"Ach" Ich machte eine abwertende Handbewegung. "Ich habe gerade nur daran gedacht, wie ich meinen Schwanz in Louis' Arsch stoße."

Ich wusste, dass er es nicht mochte über solche intimen Dinge zu sprechen, aber es war immer witzig, wie er sich darüber aufregte und, so wie jetzt, angewidert das Gesicht verzog.

"Harry! So viele Details wollte ich nun auch wieder nicht wissen.
Lass deine perversen Gedanken woanders raus, aber nicht bei mir."

Lachend stand ich von meinem Bett auf und öffnete eines der beiden Fenster in meinem Zimmer, da es ziemlich warm in diesem war und ich etwas frische Luft hinein lassen wollte.

LOUIS | | Niall und ich verbrachten noch einige Stunden im Park, beobachteten die Leute die vorbei gingen und redeten über belanglose Dinge.

Mit ihm konnte man sich einfach Stunden unterhalten ohne, dass es langweilig wurde. Uns gingen einfach nie die Gesprächsthemen
aus. "Und was hälst du von der Klassenfahrt?", fragte er dann, was mich aufhorchen ließ.


Ich erinnerte mich daran, dass unser Kalssenlehrer sagte, dass wir in circa einem Monat eine Kalssenfahrt machen, die nach Paris gehen würde, dort würden wir dann für eine Woche bleiben.

Allerdings meinte sie, dass wegen Mangel an Lehrern zwei Personen aus der Oberstufe mitkommen müssten. Ich war gespannt wer es sein würde, aber da ich noch nie ein Fan von Klassenfahrten war hielt sich meine Freude in Grenzen.

"Naja du weißt ja was ich von sowas halte. Meinetwegen könnten wir auch alle einfach Zuhause bleiben." Niall legte lächelnd seinen Arm um mich und zog mich zu sich.

"Wird schon nicht so schlimm wie du denkst.", versuchte er mich aufzumunter. Meinen Kopf legte ich ebenfalls lächelnd auf seine Schulter und schloss friedlich meine Augen.

Attention [Larry Stylinson]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt