20.Februar

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»Hexe? Hexe? HEXE?« Jordan fällt neben meinem Sitz zusammen und lacht sich fast ins Koma. Ich muss immer mit lachen, wenn er so schräg lacht. »Bitte erzähl's nochmal. Es ist zu komisch!« kreischt er und lacht sich auf meinem Schoß aus.  »Nein.« sage ich und schaue genervt aus dem Fenster. »Ich will das du ihn verfolgst. Wohin er hin geht. Was er macht.« er lehnt sich sich wieder aufrecht hin. »Nein! Das ist peinlich.« Jordan zuckt mit den Schultern. »Was ist wenn er wirklich eine Hexe kennt?« Ich bin geschockt. Glaubt er auch an sowas? Freakssammlung oder was? »Ahwas. Das ist doch...« Jordan unterbricht meinen Satz:» Bitte!Versuchs einfach!« Ich gebe auf und nicke. Wenn er eben so darauf besteht. Jordan steht auf einmal auf und setzt sich eine Reihe hinter mir. »Was machst du?« frage ich verwirrt. »Der Japse und Nick steigen ein. Die sollen uns nicht zusammen sehen.« Ich verdrehe die Augen. »Das weiß doch schon so wie gut jeder, dass wir zusammem gehören.« Jordan grinst mich an. »Das hast du schön gesagt ,Baby« Ich verdrehe die Augen. »Spast!« sage ich und muss lachen.

Nick und Aiden betreten den Bus. Sie laufen nach hinten durch .Ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich glaube Jordan hat ihn mit einem Mittelfinger begrüßt, Nick darauf hin mit einem ironischen Lächeln. Ich glaube die Beiden hatten wirklich eine mysteriöse Vergangenheit.

Die Zwei setzten sich in die ketzte Reihe und unterhalten sich. Wieso fährt Nick wieder mit unserem Bus? Ich drehe mich zu Jordan. Der hingegen ignoriert mich als sei ich eine unbekannte Person. Ich drehe mich wieder nach vorne und schweige.

Jordan stupst mich von hinten an, um mich aufzuwecken, weil ich wieder eingeschlafen war. Nick und Aiden (!) steigen aus. Jordan winkt mich weg. Ich nicke. Wieder an meiner Schule. Aiden läuft Nick hinterher und beide verschwinden hinter der Kreuzung. Jordan klopf ans Fenster. Er gibt mir ein Zeichen um ihnen zu folgen. Ich habe jetzt Mathe, von daher kann ich es mir auch ruhig erlauben. Ich eile deb beiden hinterher.

Sie laufen zu der Schule für Kinder mit Behinderungen. Ich bleibe stehen, als ich Nick neben einem kleinen Mädchen sehe. Er kniet neben ihr und unterhält sich mit ihr. Dann stelle ich mich hinter der Bank und beobachte die Beiden. »Was machst du da?« Ich erschrecke auf, dass ich umkippe. Ich drehe mich rum. Aiden steht mit zwei Kaffees hinter mir. Er legt die Becher weg und versucht mir Hilfe zu leisten. »Danke.Ich stalke ...eeeeh ich meine stehe hier rum.« sage ich und erröte. Er lächelt . Verdammt ist der süß, wenn er lächelt. »Na dann« sagt er . »Bis später!« flüsstere ich und laufe schnell an ihm vorbei. »Halt!« ruft er. Mist.Hat er etwa bemerkt, dass ich die Frontsängerin von !Qué Horror! bin? Ich höre wie er auf mich zu läuft. »When your not entered... Ist das ein Song?« In seiner Hand mein kleines Notizheft, aufgeschlagen. Fünf Strophen. Jede Zeile beschreibt meine Gefühlen und Gedanken über ihn, als er nicht eingestiegen ist. Wie sehr es schmerzte ihn Tage lang nicht gesehen zu haben und wie ungeduldig ich darauf wartete bis der nächste Morgen wieder anbricht nur ihn sehen zu können.All das in seinen Besitz gerade. »Eh das ist ein Gedicht für den Englischunterricht.« lüge ich mit zittender Stimme. »Achso um was geht ed in diedem Gedicht?« Ich falle gleich in ohmacht. Wie seine Augen vom Blatt auf mich fallen und er die Stirn runzelt oder wie einzelnd Haarsträhnen in sein Gesicht fallen und seine Stimme, die so beruhigt. »Liebe« sage Ich und ich weiß nicht warum, aber ich muss kichern. »Darf ich es mir mal durchlesen? Ich bin Songwriter und sowas insperiert mich immer.« Ich nicke nur.

Wir sitzten auf dieser Bank. Er liest für sich und ich schaue hinüber zu Nick, der mit dem Mädchen verschwunden war. »Hast du das geschrieben?« frägt er mich, nach dem er Fertig war. »Ja« Er grinst. »Wow.Übel Daebak« Ich schaue ihn fragend an. »Haha.Was?« Er grinst »Gut meine ich damit. Wo hast du die insperation her? Bist du verliebt in diesen Jungen?« frägt Aiden. »Nein« kurz und knapp. »Wow. Weißt du meine Band nimmt an einem Contest Teil und ich arbeite an unserem Song. Mir fällt einfach momentan nichts ein.« Ich grinse. »Ich kann dir helfen«

Er schaut überrascht. »Wirklich? Gerne! Das wär super! Ich muss aber langsam los. Hier wieder? Um die gleiche Uhrzeit? Und wie lautet eigendlich dein Name?« Ich lächele. »Mira und geht klar« Er nickt »Aiden« und verschwindet in das Gebäude. Ich schwöre ich könnte den ganzen Winter ins Hochsommer schmelzen. Mein Herz pocht unglaublich und bringt meinen Körper ins zittern.

When you're not entered ...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt