When you're not entered ...

3.März

»Mira.Mira.Miraaa!« Ich öffne meine Augen und  Mom steht gebeugt über mir. »Du dummes Luder!Du hast verschlafen! Steh sofort auf!« Ich runzle die Stirn. Sowas ist mir vorher noch nie passiert. Die Bandprobe ging gestern aber auch über die Grenzen. Bis Zwei Uhrmorgens. Wie waren so vertiefr und voll dabei, dass wir die Uhrzeit vergessen hatten. Schnell zieh ich mir einen Pullover über und renne an die Bushaltestelle. Ich bin noch nie um diese Uhrzeit gefahren.

Ich steige ein und es sind lauter kleine Erstklässe dabei. Sie starren dan einen immer so niedlich an, als seie man von einem ganz anderen Planet. Ein etwas arrogant rüberkommendes Mädchen -etwa 10Jahre alt- sitzt eine Reihe vor mir und gibt mit ihrer neuen Kette an. »Die hat mir Daddy aus Frankreich mitgebracht« prahlt sie. Ich schüttele nur mit dem Kopf. Kinder. »Gehen wir dann am Freitag auf die Messe?« frägt Eine etwas kurvige. »Ja aufjedenfall« antwortet die kleine Hilton. »Ja aber meine Mama kann uns nicht abhohlen« sagt die kleine mit der Brille traurig. »Aiden hohlt uns einfach« ich schaue auf. Aiden? »Hat der Zeit?« Mini Hilton lacht. »Der muss immer Zeit für mich haben.« Die Mädchen lachen. Das kann abet nicht die Schwester von ihm sein. Wenn ich nachfrage kommt das bescheuert. Ich lehne mich zurück. Es kann hundert Aidens geben. Drehe meine Musik auf vollste Lautstärke. Dann steigen wir aus. Sie laufen zu der Grundschule und ich auf meine.

Jennifer schnalzte mit ihrer Zunge die ganze Zeit im Unterricht und ich war genervt davon. Heute nervt mich alles und jeder. An was könnte das wohl liegen?

An der Bushaltstelle bemerkt ich wie Abhängig die Jugend von ihren Smartphones war. Keiner redete kaum und jeder war in seiner eigenen Welt. Ich steige ein und mein Fazit:Der Tag war einfach nur beschiessen.