2.Februar

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Ein Monat ist vergangen. Die Schule stresst mich und Mom nervt mich. Tags über bin ich in der Schule. Gegen Nachmittag arbeite ich bei Jordan und helfe ihm in der Operation, wenn es wieder Aufträge gibt. Auf den Abend freue ich mich immer am meisten. Dann sitzte ich an meinem Schreibtisch und schreibe. Schreibe an Songs.  Ja ich wollte eigendlich seit dem Unfall von Thomson damit nichts mehr zu tun haben, aber seit unserem Auftrit kommt mir nichts anderes mehr im Sinn. In der Schule kann ich es kaum erwarten wieder zu Hause zu sein und weiter zu schreiben. Jennifer sitzt ein Reihen vor mir. Irgendwie tut sie mir Leid. Sie scheint wirklich Jordan zu mögen. Gerüchte sagen, dass sie auch sich heimlich verkleidet, um in die Operatiom zu gehen. Die Verkleidung desalb, weil solche Mädchen wie Jennifer, die auch noch Cheerleader sind, gehen nicht in so Kneipem wie die Operation.

Ich stehe an der Bushaltestelle. Ungeduldig warte ich auf den Bus. Ich hatte gestern an einem neuen Song gearbeitet. Ich will daran weiter arbeiten. Heute muss ich auch nicht in die Operation. Der Bus fährt an. Es wird drin sowieso nichts passieren. Jacky ist seit einem Monat wie vom Erdboden verschluckt. Er fehlt mir irgendwie, obwohl wir noch nie miteinander gesprochen hatten. Nur indirerkt. Ich steige ein. Wie befürchtet. Ich setzt mich nach hinten und höre Musik. Wie eine Kranke schaue ich immer zum Eingang in der Hoffnung das er einsteigt, wenn der Bus hält. Ich senke meinen Kopf. Noch eine Station und ich bin daheim. Wieder ein Tag ohne ihn. Die Busfahrten kommen dann einem unendlich lange vor. Ich steige aus. Die Sehnsucht nach ihm erschwert mir das laufen, weil mein Herz sich in meiner Brust anfühlt als wäre es ein schwerer Stein.

An meinem Schreibtisch, halte ich wieder meinen Stift in der Hand. Mir wollen die Worte nicht einfallen. Ich lege mein Schreibzeug bei Seite und lege meinen Kopf auf den Tisch. Wie heißt er? Wie alt ist er? Woher kommt her? Ich stehe auf und lege mich in mein Bett und rolle wie eine Wahnsinnig hin und her. Ich lache mich aus, über meine verzweilte Situation. Wieso hab ich Sehnsüchte nach ihm. Fühlt er dasselbe? Ach, Quatsch. Der beachtet mich nicht mal. Ich laufe wieder vor an meinem Schreibtisch. Mein PC is eingeschaltet. Ich wage es. "Black Ribbon" tippe ich ein. Die Homepage von The Hall erscheint und bei der Katarogie "Unsere Bands" ist Black Ribbon. Ich grinse. Ich komme mir so Pädo vor. Aber das muss jetzt sein. Bei Balck Ribbon steht:

Fronstsänger: Nick Till

Drumer: Steve

Bass: Charlie

Guitar: Aiden

Keyboard: Hektor

Aiden. Er heißt also Aiden. Ich grinse in mich hinein. Aiden. Aiden. Das klingt so cool. Ich fange an wie eine verrückte an zu lachen. Ich kann also so tieg sinken. Scheiß drauf. Ich hab seinen Namen. Aiden. Ich setzte mich wieder auf mein Bett und umarme Mr.Banana, mein Affen-Kuscheltier, dass mir Ryan geschenkt hatte, weil ich Affen so sehr mag. Ich starre auf mein PC. Aiden. Ich umarme Mr.Banana fester. Langsam erlischt sogar seine Gestalt in meinem Kopf. »Wann werde ich ihn wieder sehen? Hm? Ach Mr.Banana du hast deine Mrs. Banana auch vermisst stimmt's?« Mrs. Banana hat Ryan. Ich war da Zehn, von daher ist alles im grünen Bereich. Ich zögere nicht und schaue, wann der nächste Auftrit von Black Ribbon ist. Nächsten Freitag. Ich grinse.

When you're not entered ...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt