7. Dezember

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Es ist 19 Uhr. Ich stehe an der Bushaltestelle von Station 1, mein Zu hause. Der legendäre Samstagabend. Mom zu übereden war eine heikle Sache, aber Dad hat mir geholfen. Ich trage einen gestreiften Pullover mit schwarzen Jeans und Stiefeln. Es ist eisig Kalt und die Spitze meiner Nase spüre ich kaum noch. 19:12 Kommt mein Bus. Ich schaue mich um. Es ist schon recht dunkel geworden. Angst habe ich nicht. Ich kann mich nicht mal hinsetzten. Die Bank ist eisig kalt. Ich schaue immer wieder auf meine Uhr. Der Bus hat vier Minuten Verspätung. Ich stehe auf und laufe hin und her um nicht zu erfrieren. Jordan wartet dann vor der Halle auf mich. Als Veranstallter muss er schon früher dort sein. Es ist halb zwanzig Uhr. Ich verzweifle. Nach weiteren Minuten in der eisigen Kälte kommt endlich mein Bus. Ich setzte nich ganz nach hinten. Außer einem alten Mann sitzt kein anderer im Bus. Kopfhörer auf. Station 6: Keiner steigt ein. Wir fahren weiter. Die Fahrt kommt mir heute unheimlich lange vor. Station 4. Der Bus hält an. Doch Einer. ~Let me take you down cuz I am going to Strawberry field~. Ein Junge steigt an. 19:57Uhr. Er ist recht groß. Bei diesen eisigen Temperaturen trägt eine College- Jacke und sein Gesichr ist kaum Erkennbar. Sein schwarzer Pony verdeckt seine Sicht. Eine graue Mütze. Eine Gitarre trägt er bei sich. Bestimmt geht er auch zu der Operation. Er schaut kurz in meine Richtung und ich kan sehen das er asiatischer Herkuft ist. Er setzt sich zwei Sitzte vor mir. Ich weiß nicht warum, aber ich starre andauernt in seine Richtung. Ich sehe ihn zum ersten Mal. Dann drehe ich mich aus dem Fenster. Noch 22 Stationen. Ich schließe meine Augen. »Lady. Lady« Ich öffne mein Augen. Der Busfahrer steht neben mir. »Das ist Endsation. Bitte steigen sie aus«. Ich reiße meine Augen weit auf. Ich schaue mich um. Wo bin ich?»Welche Station ist das?« frage ich und schaue mich hastig um. »Station 82« Ich kippe nach hinten um. Soweit bin ich noch nie gefahren. Ich schaue auf meine Uhr. Halb neun. Ich stehe auf und laufe Sturr gerade aus weiter und steige aus. Der Schnee fällt  und ich höre wie es sich auf den Boden legt. »Unfassbar.« sage ich und würde am Liebsten gleich los weinen.  »Herr Busfahrer! Wann kommt der nächste Bus Richtung Karl Cheferson High School?« .Er setzt sich an seinem Fahrerplatz. »Oh süße. Erst Morgenfrüh wieder. Du musst vor zu Station 76 laufen. Dort fahren Busse«. Will der mich verarschen? Soll ich sechs Stationen vor laufen? Das ist eine halbe stunde mit dem Bus. Der Busfahrer startet den Bus und fährt davon. Lässt mich allein . Ich zucke mein Handy herraus und versuch Jordan zu erreichen... Mein Körper zittert wie verrückt und meine Zunge muss sich in Acht nehmen , dass ich es nicht zerfleische vor lauter Zähne klappern. »Oh Jordan geh bitte an dein Handy!« muremle ich. Er ist bestimmt mit den Gästen beschäftigt.Ich schaue mich um. Ich war noch nie in diesem Teil der Stadt. Es ist schlimmer als die Gegend von Station 32. Ich laufe umher , in der Hoffnung das ich auf jemanden treffe. Ich setzte mich verzweifelt auf eine Bank, die zu gefrorren ist und versuche Jordan zu erreichen. Ich bilde mir ein, hier erfrierren zu müssen. Bald würden Zombies kommen un mein Gehirn fressen und man wird nur meine SWATCH vorfinden. Ich frage mich wie Jordan dann reagiert hätte. ,,Clarkson« höre ich ein Stimme, mit der ich schon vertraut bin. Eine schlanke Frau stellt sich vor mir auf. »Clarkson.« Ich richte mich auf und für einen Moment lang dachte ich, ich sehe nicht richtig. Home. Jennifer Home steht vor mir. »Jennifer?«. Jetzt stellt sie sich unter die Laterne und sie is es tatsächlich. »Was zur Hölle machst du hier?« frage ich. »Stell nicht so viele fragen. Steig ein. Das Concert hat schon längst begonnen. Coole Jungs gibt es da.« Ich muss grinsen. Keine Ahnung weshalb. Ich sitzte wirklich neben Jennifer Home. In ihrem silbernen Opel Zafira. »Die Bands, die da auftretten, sind die cool?« frägt sie mich wie aus dem Nichts. Ich kann ihr wirklich nicht vertrauen, nachdem was man so alles über sie hört. Das sie mit unserem Sportlehrer mal eine Beziehung hatte und so n' Mist. »Ja. Halt eher Rock und so was.« Sie nickt. »Und dieser Jordan Sheen ist der Gastgeber, nicht wahr?« Ich nicke. Das Auto hält an. Es ist unglaublich wie viele Menschen gekommen sind. Ich glaube die Operation war noch nie so überfüllt. Nachdem Jennifer geparkt hatte, begeben wir uns auf den Weg zu Jordan. Ich weiß echt nicht was so eine wie Jennifer zu suchen hat. »Da ist ja meine Sternschnuppennacht!« ruft Jordan und fällt über mich. Er stinkt nach Tequila. Sein Blick fällt auf Jennifer.Sie neigt leicht zur Seite, um ihn nicht an schauen zu müssen. » Na dann geht mal rein. Da drin ist die Hölle los!« Jennifer greift um mein Handgelenk und wir stürmen in die Menge.Ein paar Jungs drücken uns ein paar Glässern entgegen. Ich weigere mich davon zu trinken ,aber Jennifer lies mir keine andere Wahl und um mich wurde alles schwarz...

When you're not entered ...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt