Snape blieb stehen und drehte sich zu Draco um. „Was haben Sie da gerade gesagt Draco?", zischte er bedrohlich. „Ich habe gerade gefragt, warum sie nicht mit ihrem kleinen Flittchen frühstücken, Sir. Und ich gestatte mir noch eine Frage. Finden Sie nicht das Sie etwas zu alt für sie sind?", schrie er.
„50 Punkte Abzug für Slytherin, wegen Beleidigungen, die nicht in die Schule gehören und noch einmal 20 Punkte Abzug, dafür das Sie in der großen Halle rumbrüllen", erwiderte Snape ruhig. Doch innerlich kochte er. „Ach Professor, Sie ziehen ihrem eigenen Haus Punkte ab, obwohl Sie jemanden beschützen, der Sie eh für jemanden anderen verlässt?", lachte Draco höhnisch.
„Wenn Sie nicht sofort aufhören hier herum zu brüllen, werden Sie aus dem Qudditchteam ausgeschlossen. Und wagen Sie es nicht noch einmal meine Frau zu beleidigen. Glauben Sie, dass so ein halbes Hemd, wie Sie, der seinem Vater aus der Hand frisst, wie ein Schoßhündchen eine Frau, wie ihr genügen könnte?", brüllte er laut.
„Ich bin kein Schoßhündchen, aber Sie sind ein armseliger Versager, der nicht mal die Liebe seines Lebens bekommt und sich jetzt mit Hermine tröstet." Hermine sah erschrocken auf. Draco hatte gerade nicht wirklich ihren Namen genannt. „Lass Hermine aus dem Spiel, Malfoy", brüllte Severus, „nur weil Sie dir einen Korb verpasst hat und dein ach so ausgeprägtes Ego es nicht verkraftet, dass sie einen Mann will und keinen kleinen Jungen der noch in der Ausbildung ist.
Ja, ich habe Lily geliebt und ja ich habe sie an Potter verloren, aber ich habe nicht vor Hermine zu verlieren, denn sie gehört mir und an dich verlieren ich sie erst recht nicht. Du wirst sie niemals bekommen. Lass deine dreckigen Todesserfinger von meiner Frau." Draco zog seinen Zauberstab und schrie: „CRUCCIO!"
Snape bewegte nur seinen Zauberstab und der Fluch war verschwunden. „Ich bin schon länger Zauberer, als Sie, Malfoy, und ich bin auch der durchaus bessere", lachte Snape. „Aber es war ein netter Versuch."
Draco steckte seinen Zauberstab weg und stürmte auf Snape zu. „Sie altes hochnäsiges Arschloch, Sie sind nichts, als eine elende, schmierige Kakerlake." Er holte aus und schlug mit der Faust auf Snape ein. „Ich liebe sie und Sie haben sie mir vor der Nase weggeschnappt. Sie sollte meine Freundin sein und nicht Ihre. Ich bin der bessere Mann für sie, ich bin wenigstens in ihrem Alter", brüllte Draco, als er zu schlug wieder und wieder.
Severus war von den Worten erst gefangen und dann schüttelte er sich und hielt Dracos Fäuste fest. „Wenn Sie sie lieben würde, hätten Sie sie nicht als Flittchen bezeichnet", zischte er Draco an, „und ich erwarte, dass Sie sich bei meiner Frau entschuldigen. Denn ich gestatte es niemanden sie zu beleidigen."
Draco sah Severus hasserfüllt an. „Ich liebe sie, aber sie ist ein Flittchen, wenn sie mit Ihnen geschlafen hat. Dass sie das hat, steht außer Zweifel, so siegessicher, wie Sie vorhin gegrinst haben."
„Verschwinden Sie, Draco, bevor ich mich vergesse." „Warum sind Sie eigentlich nicht gemeinsam mit ihr zum Frühstück gekommen? Schämt sie sich mit Ihnen gesehen zu werden?", schrie er ihm verzweifelt ins Gesicht, denn Draco wurde gerade zutiefst gedemütigt.
Diese Worte trafen Severus hart und er ließ Draco los, als würde er brennen und starrte nur erschrocken zu Draco. Hermine schüttelte ihre Starre von sich, sprang auf und lief auf die Beiden zu. „Du kleines hässliches Frettchen wagst es meinem Mann zu sagen, das ich mich für ihn schäme? Ich würde mich eher schämen mit jemanden zusammen zusein, der so egoistisch, gefühlskalt und hinterhältig ist, wie du. Ich stehe zu meiner Beziehung mit Severus und ich werde nichts aber rein gar nichts auf ihn kommen lasse.
Er hat recht ich habe lieber einen Mann, der mich vor allen hier verteidigt, als einen berechnenden kleinen Jungen, der nur weil seine Gefühle nicht erwidert werden, eine andere Beziehung sabotiert", schrie Mine, als sie ihm eine schallende Ohrfeige verpasste. „Du bist armselig Malfoy!"
Sie drehte sich zur Halle. „Ich liebe Severus Snape und er liebt mich. Ich bin eine volljährige Hexe und wie machen nichts Verbotenes. Ich habe Ronald Weasley verlassen und werde nun eine glückliche Beziehung zu diesem Mann", sie zeigte auf Severus, „führen. Und wenn einer von euch, damit ein Problem hat, dann soll er es für sich behalten. Denn nichts und niemand auf dieser Welt wird es schaffen das ich mich von ihm fernhalten werde."
Sie ging nach ihrer kleinen Rede zu Severus und nahm sein Gesicht in ihre Hände. „Geht es oder tut es sehr weh?", fragte sie besorgt. Severus lächelte sie an. „Mir ging es noch nie besser." Er küsste sie vor versammelter Mannschaft.
„Ich danke dir für deine Worte, Prinzessin. Ich hatte wirklich Angst, dass er recht hatte und du dich für mich schämst. Aber du hast mir gerade bewiesen, dass es nicht so ist und dies macht mich zum glücklichsten Mann der Welt." Sie lächelte ihn an.
„Komm mit wir gehen jetzt dein Gesicht versorgen." Sie nahm seine Hand in ihre und zog ihn hinter sich aus der großen Halle raus. Draco beachtete keiner von beiden, genauso wenig beachteten sie das Gemurmel, welches sich in der Halle erhob. Sie zog ihn immer weiter bis in seine Privaträume.
„Setz dich bitte hin", sagte sie, „Accio, Diptam". Die schlaue kleine Hexe nahm es in ihre Hand und begann ein Teil des Flascheninhalts auf Severus Wunden zu verteilen. Seine Wunden verheilten sofort. Mine brachte die Diptamessenz wieder auf seinen Platz.
„Mine, es ist irgendwas nicht in Ordnung mit dir. Ist etwas passiert, was du nicht wolltest? Auf Dracos Worte solltest du nicht hören. Er hatte nur einen verletzten Stolz, da beleidigt er die Menschen um sich herum immer." Ein leises Seufzen entfuhr ihr. „Es ist nicht Draco, sondern Lily."
Lily. Ihr Wunderpunkt wurde heute angesprochen.
„Du liebst sie noch, dass tut weh und ich weiß nicht ob das mit uns eine Zukunft hat."
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Drama of a Lifetime
FanficEs ist ein Jahr nach dem Krieg, um Hogwarts. Hermine ist zurückgekehrt, um ihren Abschluss nachzuholen. Severus Snape hat den Angriff von Nagini überlebt und er hat sich sehr verändert, zumindest muss er keine Rolle mehr spielen. Was zwischen den be...