Kapitel 29 - Die Hoffnung stirbt zuletzt

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Wow! Ich bin überwältigt. Fast 600 Reads! Ich danke euch allen! Ich hätte niemals Gedacht, dass ich einmal so viele Reads bekomme! Ich hoffe das ihr auch fleißig weiter lesen wollt. Ich habe noch einen OS geschrieben, wenn ihr den auch noch lesen wollt, dann gebt mit bitte ein Feedback, ob ich ihn für euch hier hochladen soll. Es ist ein OS der im 6 Schuljahr spielt und wie nicht anders zu erwarten sich um Sevmione dreht. Also bitte bitte sagen, ob ihr ihn lesen wollt oder nicht. Wenn ich keine Antwort erhalte (Sido du zählst nicht) werde ich ihn hier nicht veröffentlichen.

So genug palavert! Ich wünsche viel spaß bei meinem neuen Kapitel.

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„Hilfe! Ich brauche Hilfe!", brüllt Severus Snape. Sofort kommt eine Empfangsdame auf ihn zu. „Was kann ich für Sie tun, Sir?", fragt sie kleinlaut. „Sie dumme Gans, sehen sie es denn nicht? Meine Frau braucht hilfe. Sie wurde Angegriffen und hat 3 Flüche abbekommen. Holen Sie sofort einen Heiler. Sie ist schwanger.", zischt er die junge Frau an. Als diese sich auf den Weg macht, um einen Heiler zu holen, wird sie noch einmal Aufgehalten. „Miss Montague, ich will den Besten. Haben Sie dumme Göre, das verstanden? Ich will den besten Heiler, den Sie hier haben. Es geht um meine Frau und mein Kind. Da lasse ich mich nicht von einem Amateur abspeißen", spricht der gefürteste Mann Hogwarts eindringlich. Ängstlich nickt Miss Monica Montague, bevor sie sich umwendet und schnell verschwindet, um ihren gefürchteten Exlehrer, seinen Wunsch zu erfüllen.

Besorgt setzt Severus sich mit seiner ihm so unermesslich wertvollen Last auf einen Besucherstuhl. Er konnte nicht mehr für seine kleine Welt tun, als warten, dass der beste Heiler des St. Mungos, so schnell es ging zu ihnen gelangte. „Mine, verlass micht nicht. Hörst du? Du darfst mich nicht verlassen. Ich liebe dich meine kleine Prinzessin. Ich will dich doch heiraten! Du darfst mich niemals verlassen. Bitte... bitte...! Bitte kämpf meine Löwin. Ich flehe dich an!", flüstert er ihr ins Ohr, wobei er sie fest an sich drückt.

Nach ein paar Minuten taucht ein älterer Herr auf. „Guten Abend", sagt er forsch. „Ich bin Heiler McGavy. Was ist mit ihrer Frau genau passiert, Professor?" Severus mustert den Mann vor sich eine kurze Weile lang. Er hatte gräulich mehliertes Haar, das kurz geschnitten war. Sein Gesicht zierten Unmengen von Falten und er trug einen weißen Umhang. Überzeugt, dass er diesem Heiler seine Geliebte anvertrauen würde, wurde er allerdings von den klugen Augen von Heiler McGavy. Snape nickte nur kurz. „Sie wurde von einem Stupor, einem Petrificus Totalus und einem Expeliarmus fast gleichzeitig getroffen. Miss Granger ist dann gegen die Wand geflogen, dabei ist sie wohl mit dem Kopf gegen die Wand geschlagen. Sie ist jetzt seit cirka 20 Minuten bewusstlos. Ich hätte versucht sie selber zu heilen, jedoch ist sie schwanger. Ich habe keine Erfahrungen darin, wie sich die Zauber auf das ungeborene Kind auswirken." Der Heiler nickt nur bedächtig. „Es ist gut, dass Sie es nicht selber versucht haben, Sir. Die Heilungszauber hätten die Versorgung ihrers Kindes für die Zeit der Heilung unterbrochen, dabei hätte es zu irreparablen Schäden kommen können", erklärte der ältere Herr. „Ich werde ihre Frau nun mitnehmen." Mit einem Schnippen des Zauberstabs, brachte der Heiler Hermine in eines der vielen Zimmer. „Ich bitte Sie hier zu warten, indess kümmere ich mich darum, dass es ihrer Verlobten bald besser geht", zwinkert der Heiler.

Alleine auf seinem Platz ließ, Severus Snape, seinen Kopf in die Hände fallen. Er wartete und hoffte. Warum habe ich nicht eingegriffen? Ich hätte sofort dazwischen gehen sollen, als er seinen Zauberstab gezogen hat. Wieso habe ich diesen Armleuchter nicht gleich wieder aus meinem Haus geworfen? Wenn ich Mine verliere, dass verzeihe ich mir niemals. Sie muss es schaffen. Sie ist doch eine Gryffindor. Sie ist si stur, dass sie auch dem Tod noch auf der Nase herumtanzt. Bitte Hermine, du musst es einfach schaffen. Die ersten Tränen liefen über die Wangen, des sonst so gefassten Meisters.

Drama of a LifetimeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt