Gedanken werden ab jetzt Gekennzeichnet.
°Gedanken°
Viel spaß beim Lesen.
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Alles ist dunkel. Ich fühle nichts, rein gar nichts. Warum fühle ich nichts? Es fühlt sich so an, als würde ich schweben. Ohne einen Zauber zu schweben geht aber nicht. Schwimme ich? Ja, dass kann es sein. Ich muss schwimmen. Irgendwo in einem Meer....
Ich habe Kopfschmerzen, Gott, es tut so unendlich weh. Mein Kopf explodiert gleich. Kann mir denn niemand Helfen?! Verdammt! HIIILFEE!!! Mein Kopf explodiert und niemand tut etwas. Sev! Hilf mir doch. Warum habe ich denn solche Kopfschmerzen? Was ist nur passiert?...
„Was ist mit dem Kind?" Wer spricht da? Ich kenne diese Stimmer, aber sie klingt komisch. Warum kenne ich diese Stimmer? Woher kenne ich diese Stimmer nur? „Dem Kind fehlt nichts, aber sie sollte bald aufwachen, sonst weiß ich nicht, ob es nicht doch besser wäre..." „Nein", brüllt die Stimme. Wer spricht denn dort? Welches Kind? Verdammt mein Kopf! Die andere Stimme kenne ich nicht. Wer sind diese Menschen?...
Etwas streicht über meine Hand. So seicht, als würde eine Feder darüberstreichen. „Du darfst mich nicht verlassen. Bitte Mine, du musst kämpfen. Bleib bei mir! Ich brauche dich doch!" Etwas fällt auf meine Hand, unregelmässig. Meine Hand fühlt sich freucht an. Die Stimme weint. Wer ist die Stimme? Ich kenne sie. Ich kenne sie gut. Aber sie klingt falsch. „Du hast in diesem Krieg gekämpft und allen wiederständen zum Trotz, hast du es geschafft. Bitte sei jetzt auch so eine Kämpferin. Prinzessin bitte! Ich kann dich nicht verlieren!" Ein Schluchzen. Severus weint. Mein Gott, die Stimme ist Sev. Ich muss ihm sagen, dass es mir gut geht. Ich muss sprechen. Mein Mund ist zugeklebt. Ich muss sprech...
Langsam öffnen sich meine Augen. Endlich! Hermine sieht an die Decke des Krankenzimmers, es ist dunkel, nur von draußen kommen die sanften Strahlen des Mondlichts durch das Fenster. Wo bin ich? Den Kopf dreht sie zu ihrer linken Seite. Nichts nur ein leerer Raum und eine Tür. Wo zum Teufel bin ich nur? Mir tut jeder einzelne Knochen weh. Langsam dreht sie ihren Kopf auf die rechte Seite, zum Fenster. Ihr Blick entdeckt etwas Schwarzes auf ihrer Bettdecke. Ihr Blick fokusiert sich. Schwarze Haare!
Severus sitzt auf einem Stuhl und hat den Kopf auf das Bett neben ihrer Hand gelegt. Seine Hand liegt offen daneben, so als hatte er gerade noch etwas in seiner Hand, was er auch hatte. Er schlief, aber sein Gesicht zeugt davon das er davon dringend noch mehr benötigte. Eine Strähne seines Haares hat sich keck auf seine Stirn geschummelt und kitzelt ihn an der Augenbraue. Im Schlaf brummt er immer und zuckt mit der betreffenden Braue mehrmals.
Mine kann sich nicht zurückhalten und hebt vorsichtig ihre Hand, um die Strähne von seiner Stirn zu entfernen. In den Strahlen des Mondes sah er wunderschön aus. Nicht schön im herkömmlichen Sinne, nein, schön im Sinne von, das wertvollste, was ihr Herz jemals erblickt hat. Dieser Mann hatte etwas Anziehendes auf sie. Selbst in seinem Schlaf hatte er diese unfassbare Aura, die Schutz oder Verdammnis ausstrahlen konnte. In diesem Moment schützte er etwas. Er schützte sie, auch wenn er nicht wach ist. Das ließ ihn in ihren Augen zum schönsten Mann der Welt werden und sie würde ihn niemals wieder hergeben.
Vorsichtig berührt sie seine Strin mit ihren Fingerkuppen und in nicht mal einer Sekunde ist ihr Handgelenk in einem eisernen Griff. Mit großen karamellfarbenen Augen sah sie auf ihr Handgelenk. Severus hatte die Augen geöffnet und konnte nicht fassen, was er vor sich sieht. Hermine ist aufgewacht. Ihre Blicken treffen sich und beide versinken in den Augen des Anderen. Die Minuten verstrichen, während sie sich gegenseitig anstarren.
„Das tut weh", flüstert Hermine mit heiserer Stimme, da diese länger nicht genutzt wurde und deutete mit ihrem Blick auf seine Finger, die immer noch fest ihr Handgelenk umschlossen. „Tut mir leid", entschuldigt er sich schnell. Schnell lockert er seinen Griff und lässt ihre Hand in seine Rutschen. „Das ist ein Reflex. Ich wurde in den letzten Jahren selten, im Schlaf berührt. Da ich gedacht habe, dass du dein Bewusstsein immer noch nicht zurückerlangt hast, bin ich nicht drauf eingestellt gewesen, dass ich berührt werden könnte. Ich wollte dich nicht verletzen Prinzessin.", flüsterte er ihr gebannt entgegen, wobei er immer wieder mit seinem Daumen über ihren Handrücken fuhr.
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Drama of a Lifetime
أدب الهواةEs ist ein Jahr nach dem Krieg, um Hogwarts. Hermine ist zurückgekehrt, um ihren Abschluss nachzuholen. Severus Snape hat den Angriff von Nagini überlebt und er hat sich sehr verändert, zumindest muss er keine Rolle mehr spielen. Was zwischen den be...