Kapitel 10 - Verlangen

8.1K 197 27
                                    

Kaum hatten sie seine Privaträume erreicht und die Tür hinter sich geschlossen, drückte Severus Mine gegen dir Tür. "Dir ist schon klar, dass ich deine Beziehung, mit dieser Pfeife, jetzt als beendet betrachte und dich als meine Frau ansehe. Wenn du etwas dagegen hast, dann sag es jetzt", flüsterte er dicht an ihren Lippen.

Er blieb nur ein paar Millimeter von ihren Lippen entfernt und sah auf sie hinab. Zwischen den beiden herrschte nun Stille und man hörte nur den stoßweiße kommende Atem von Hermine.

'Bin ich bereit? Was denke ich da? Ich liebe diesen Mann und halte es keine Sekunde länger ohne ihn aus.'

Sie presste ihre Lippen auf seine und besiegelte damit seine Worte. Er keuchte vor Überraschung und Freude auf und presste sie noch enger an sich. Severus küsste sie wild, fest und leidenschaftlich.

Hermines Hände machten sich eigenständig und sie öffnete seine Hosen. Vergessen war der Streit, den sie vorhin hatten. Jetzt wollte sie nur noch ihn.

'Er liebt mich, er will mich nicht nur im Bett. Nein, er liebt mich. Ich will das er mich nie wieder gehen lässt.'

Als sie es geschafft hatte, seine Hosen von seinen eng an ihre gepressten Hüften zu streifen und sein Penis befreit war, seufzte er vor Erleichterung auf. Mit einer Hand strich sie liebevoll über seine Pracht und mit der Anderen hielt sie sich an seiner Hüfte fest.

"Mine, meine Mine du treibst mich in den Wahnsinn!", knurrte er an ihren Lippen. Schnell zog er ihr ihren Umhang aus und sah auf ihren fast nackten Oberkörper hinunter. "Eine Schande, dass so etwas unter so viel Stoff versteckt wird", murmelte er rau.

Mit einer Hand fuhr er zwischen die Tür und ihren Rücken und öffnete ihren BH, der auf ihre Handgelenke glitt. Mit der Anderen ergriff er ihre Brust und drückte einmal leicht zu und biss ihr währenddessen in den Hals. Hermine keuchte auf und wand sich unter seinen Berührungen.

"Still halten Baby, du willst doch, dass ich dich effektiv verwöhne. Das hätte ich am liebsten vorhin schon gemacht oder in den letzten Monaten. Dich einfach unter einen Vorwand in den kleinen Nebenraum gelockt und während die anderen ihre Tränke brauen genommen. Hättest du da mitgemacht?", fragte er, während er ihren Hals runter küsste und an ihrem freien Busen ankam und ihre Brustwarze zwischen seine Zähne zog.

"Ja", keuchte sie auf, während sie stillhielt. Sie ließ ihren BH von den Handgelenken zu Boden fallen und krallte sich in seinen Schultern fest. "Was ja, meine Schöne?" "Ja, ich hätte mitgemacht. Ja, ich will mehr. Und bitte nimm mich endlich.", keuchte sie auf. "Wie meine Prinzessin es befiehlt", lachte er leise, während er Hermine ihre Hose auszog und der Slip wandert gleich mit zu Boden.

'Sie ist eine wahre Schönheit und sie gehört endlich mir.'
Severus hob sie aus ihre Hosen und sie schlang automatisch ihre nackten Beine um seine Hüften, dadurch wurde die Eichel schon leicht in sie eingeführt.

'Ich will mehr, bei Merlin, er soll endlich in mir sein und zu stoßen', dachte sie, während sie leise aufstöhnte. "Du hast es aber eilig", keuchte er und glitt langsam in sie hinein.

'Sie ist so bereit. Sie ist so eng und ihre Muskeln massieren mich jetzt schon. Ich muss mich beherrschen erst, wenn sie gekommen ist, darf ich. Sie soll das Erlebnis ihres Lebens haben.'

"Engel, das wird hier kein langweiliger rein raus fertig aus alte Leute Geschlechtsverkehr, ich ficken dich jetzt hart, schnell und unerbittlich!" Bei diesen Worten zogen sich Mines Muskeln noch stärker zusammen und er wusste, dass sie genau das wollte.

Er presste seinen Mund wieder auf ihren. Mit beiden Händen umfasste er ihren Po und zog sich vorsichtig aus ihr heraus, nur um gleich danach wieder fest zuzustoßen. Als Hermine aufschrie, setze er ein paar feste harte Stöße hinterher. Er merkte, wie sie sich jetzt schon anspannte und ließ sie mit dem nächsten Stoß kommen. Er wartete kurz ihren Orgasmus ab und musste sich beherrschen nicht selber zu kommen, aber so schnell sollte es noch nicht vorbei sein.

Als sie sich wieder entspannte, stieß er erneut fest zu, schnell und unerbittlich, so wie er es ihr angekündigt hatte. Ihre Hände zerkratzen seinen Rücken und sie schrie immer wieder auf. Er fickte sie bis sie seinen Namen wimmerte und als sie einen erneuten Orgasmus hatte, ergoss er sich in ihr und raunte ihr leise ihren Namen ins Ohr.

Ein paar Minuten blieben sie an der Tür gelehnt stehen und genossen die Nähe des Anderen. "Du bist laut aber ich stehe auf laute Frauen. Du fühlst dich fantastisch an. Am liebsten würde ich dich gleich noch einmal nehmen", raunte er ihr dann leise ins Ohr. Danach küsste er sie wieder, dieses Mal war der Kuss aber ganz anders. Severus Snape legte alle Gefühle, die er für dieses wundervolle Geschöpf in seinen Armen hatte in diesen Kuss und Mine macht das selbe.

Es war ein sehr liebevoller und langer Kuss. Während dessen stieg Snape aus seiner Hose und trug seine Prinzessin in sein Schlafzimmer. Langsam wurde Mine auf sein Bett gelegt und er kuschelte sich an sie.

"Ich liebe dich, Hermine Jean Granger. Wie kamst du vorhin darauf dich als ein Schlammblut zu bezeichnen? Ich war sauer auf Bellatrix, weil sie das der Frau, die ich liebe, angetan hat. Wie konntest du denken, dass ich je auf diesen Mist, wie dem Blutstaus wert gelegt habe? Und wie du vorhin so treffend beschrieben hat, bin ich schon lange kein richtiger Todesser mehr. Ich war es wahrscheinlich nie. Und ich bereue nicht, dass wir weitergegangen sind." Er küsste sie erneut.

"Severus, diese Narben auf meinem Arm erinnert mich jeden Tag daran, was ich bin. Was ich in ihren Augen bin und du hast es so angesehen. Bei mir sind die Sicherungen durchgebrannt. Wieso hättest du ein einfaches, kleines, wertloses Schlammblut begehren sollen? Ich bin froh, dass ich weggelaufen bin und das Draco mich geküsst hat."

Severus machte ein entsetztes Gesicht und wollte gleich wieder etwas sagen. "Nein, jetzt rede ich", sie hob eine Hand zum Zeichen das er ruhig sein sollte, "wenn Draco mich nicht geküsst hätte, wärst du nicht sauer geworden und hättest klargestellt, was ich für dich bin und diese Erkenntnis, dass du mich liebst, brauchte ich, um zu verstehen, warum du mich begehrst und warum dir mein Blutstatus egal ist."

Nach diesen Worten gab sie ihm einen Kuss und drückte sich an ihn. Im nächsten Moment war sie eingeschlafen, ohne ihm die Zeit für einer Antwort geben zu können.

Drama of a LifetimeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt