Gut ich habe gesagt ich veröffentliche erst wieder am Wochenende und ich weiß, dass ich mich nicht daran halte. Aber es gibt Leute, wie meine süße Maus, Sidonia, die aus irgendeinem Grund auf dieses Buch steht und es immer weiterlesen will. Und ich gebe zu mich hat der Schreibwahn gepackt *lach* und da sie mir ihr letztes Kapitel gewidmet hat und ich mich dann doch noch recht erkenntlich zeigen wollte. Ein letztes Kapitel für dich *lach* und ein dicken Kuss für dich, Sweety.
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„Du weißt, dass ich Lily kennenlernte, als ich noch ein kleiner Junge war. Sie war ein liebes kleines Mädchen und die einzige Andere magischbegabte Person, außer meiner Mutter, in meiner Umgebung und wurde zu meiner besten Freundin.
Wir haben jeden Tag miteinander verbracht, bis wir nach Hogwarts kamen. Hier in Hogwarts kam sie nach Gryffindor und ich nach Slytherin. Verstehe es nicht falsch, ich bin stolz auf mein Haus und ich wusste, dass wir nicht beide nach Slytherin kommen könnten, da Slytherin nun mal keine Muggelstämmigen aufnimmt.
Doch wir haben in den ersten Jahren einen Weg, trotz der Häuserfeindschaft, gefunden unsere Freundschaft aufrechtzuerhalten. Ich habe mich schon in meinen Kindertagen in sie verliebt.
Sie war ja auch immer da und meine einzige Freundin. Vielleicht war ja das der Grund, warum ich mich in sie verliebt habe.
Als wir älter wurden, interessierte ich mich sehr für die dunkle Magie und ich bereue es nicht, denn wenn ich mich nicht dafür interessiert hätte, könnte ich viele Dinge nicht, die ich heute kann und die schon vielen geholfen haben.
Sie, meine beste Freundin, verurteilte mich dafür und versuchte mich mit meinen Gefühlen für sie, von denen sie wusste, davon abzuhalten weiter zu lernen. Als sie merkte, dass die leichten Andeutungen nichts bringen, hat sie versucht mit mir eine Beziehung einzugehen, nur um mich von den dunklen Künsten fernzuhalten.
Sie hat mich nie geliebt und hatte nur Augen für James Potter. Wir haben uns viel gestritten und sie machte mir Vorwürfe, dass ich mit Leuten wie Lucius Malfoy befreundet war. Sie machte mich auch dafür verantwortlich, dass sie noch nicht mit James zusammen war.
Ja, wir haben miteinander geschlafen und sie wurde auch schwanger. Sie ist in allen Ferien nachhause gefahren. Ich bin in Hogwarts geblieben, weil ich meinen Eltern so häufig wie möglich aus dem Weg gehen wollte.
Sie kam zurück und hatte das Kind abtreiben lassen. Mein Kind! Sie hat es nicht mal mit mir besprochen. Ich beendete diese Beziehung und nur ein paar Stunden später flirtete sie mit Potter. Potter dachte, dass er gewonnen hat und hänselte mich.
Kaum war ich in seiner Nähe, versuchte er mich zu verfluchen und da ich sehr traurig war, ließ ich es bis zu einem gewissen Grad über mich ergehen. Einmal habe ich mich gewährt und Lily meinte mich aufhalten zu müssen, und meinte ich solle ihre Gefühle doch nicht verletzen in dem ich ihre Freunde verletze.
Ich sollte sie nicht verletzen? Sie hatte mir mein Kind genommen, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Ohne eine Gefühlsregung zu zeigen. Ich habe sie von mir gestoßen und sie, als elendes Schlammblut bezeichnet.
Ich bin nicht stolz auf diese Aktion, denn ich habe nie etwas auf den Blutstatus gegeben. Aus reiner Wut auf sie bin ich den Todessern beigetreten, mein schlimmster Fehler, den ich je begangen habe.
Nach der Schulzeit haben wir uns nicht mehr gesehen. Als ich mich für eine Stelle als Lehrer in Hogwarts beworben habe, habe ich einen Teil der Prophezeiung mitbekommen, aber den Teil meines Lebens kanntest du ja.
Ich habe sie das nächste Mal gesehen, als sie tot auf dem Boden lag und ihr Kind lebte. Mein Kind musste sterben, die Frau, die ich einst liebte musste sterben und das Kind, welches sie mit dem Mann hatte, den sie liebte, das durfte leben.
Naja ich habe gerade eben fast den größten Fehler meines Lebens begangen. Ich hätte dich fast verloren. Jetzt verstehst du wahrscheinlich auch, warum ich hoffe, dass du schwanger bist.
Es wäre die größte Freude in meinem Leben, wenn die Frau, die ich mehr als alles andere auf der Welt liebe, von mir schwanger ist", schloss er.
Hermine lag wieder auf dem Rücken und starrte die Decke an. „Prinzessin? Sag bitte etwas." „Ich denke nach", antwortete sie.
Severus setzte sich auf und starrte sie nervös an.
'Ich hätte es ihr nicht sagen sollen. Jetzt denkt sie drüber nach, ob sie mit einem Mann wie mir überhaupt zusammen sein will. Sie sieht sauer aus. Oh scheiße jetzt ist es aus.'
„Ich hätte es dir nicht erzählen dürf..." Sie unterbrach ihn. „Es ist gut, dass du es mir erzählt hast und jetzt leg dich bitte wieder hin und starre mich nicht so nervös an. Würde ich nach diesen Worten die Beziehung nicht mehr haben wollen, wäre ich schon lange hier weg." Er sah sie nur minimal beruhigt an, legte sich neben sie und zog sie in seine Arme.
„Ich verstehe jetzt einiges mehr und ich danke dir, dass du mir diese Geschichte jetzt erzählt hast. Du warst ehrlich zu mir, also werde ich ehrlich zu dir sein. Ich verstehe nicht, wie Lily so schrecklich zu dir sein konnte und das macht mich wütend. Ich würde ihr am liebsten klarmachen, was sie für einen Scheiß gebaut hat.
Aber es tut weh zu wissen, dass sie von dir schwanger war. Ich werde aber, denke ich, darüber hinwegsehen können. Du bist nicht stolz darauf, aber ich finde es erschreckend, dass du, auch wenn es nur aus Wut und Enttäuschung war, sie als Schlammblut bezeichnet hast. Ich hoffe, egal was passiert, dass es dir bei mir niemals passieren wird.
Dann bin ich weg, für immer. Aber ich weiß, dass du ein Mann mit Vergangenheit bist und ich werde mich mit dieser Vergangenheit arrangieren können, aber nur wenn du immer bedingungslos ehrlich zu mir bist."
Sie stützte sich auf ihren Ellenbogen und sah ihn erwartungsvoll an. „Ich werde dich niemals beleidigen und ich werde mir große Mühe geben dich niemals zu verletzen. Ich liebe dich. Womit habe ich so eine verständnisvolle, intelligente, junge Frau nur verdient und die schönste obendrein." Er zog sie an sich ran und küsste sie, erst ganze sanft und einfühlsam, doch schnell wurde der Kuss fordernder.
„Ich würde dich jetzt nur zu gerne nehmen, meine wundervolle Prinzessin." Sie fing an zu lachen. „Ich würde mich ja nur zu gerne dir hingeben." Sie strich mit ihrer Hand über die Beule, die sich zwischen seinen Beinen gebildet hatte.
Er zog sie auf sich. Hermine fing an zu lachen. „Aber, wir müssen in den Unterricht." Sie stand von ihm auf und er seufzte frustriert. „Du willst mich jetzt so in den Unterricht gehen lassen?" „Du willst mir doch jetzt nicht erzählen, dass du das erste Mal in deiner gesamten Lehrerlaufbahn mit einer Latte in den Unterricht gehst."
„Doch, meistens kam ich nur mit einer wieder raus." Er lächelte vielsagend. „Was soll das denn jetzt heißen? Findest du deine Schülerinnen, denn so scharf?" Sie sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an.
„Nein, aber ich hatte dich häufiger im Unterricht." Er stand auf und drückte sie an die Wand. „Und du bist mehr, als nur scharf. In deiner Gegenwart kann ich mich nur schwer beherrschen." Er küsste sie leidenschaftlich.
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Drama of a Lifetime
Hayran KurguEs ist ein Jahr nach dem Krieg, um Hogwarts. Hermine ist zurückgekehrt, um ihren Abschluss nachzuholen. Severus Snape hat den Angriff von Nagini überlebt und er hat sich sehr verändert, zumindest muss er keine Rolle mehr spielen. Was zwischen den be...