Kapitel 17 - Eifersucht

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Severus versuchte immer noch seine Schülerin los zu werden. Die jedoch hatte etwas anders im Sinn, sie wollte ihn küssen. Hermine kniff die Augen zusammen, während sie das Schauspiel beobachtete. Severus hatte noch nicht bemerkt, dass sie dort in der Tür stand und deshalb war sie auch nicht sauer auf ihn. Diese kleine Schlampe macht sich an meinen Mann ran. Ich bringe diese kleine Hure um. Hermine zog ihren Zauberstab und Severus Blick viel auf seine Partnerin. Jetzt ist es aus! Sie macht endgültig mit mir Schluss, nur weil so eine kleine Schülerin versucht mich abzuschlecken. Verdammt ich will sie nicht wegen diesem kleinen Gnom verlieren. Ich habe doch jetzt erst mein Glück im Leben gefunden. Er starrte seine Mine mit Verzweiflung in den Augen an. Als sie, mit ihrem erhobenen Zauberstab und der puren Wut in den Augen vor ihm stand, riss er die Augen auf. Jetzt wird sie mich und diesen Gnomen zum Mond Hexen. Bei Merlins Bart sie wird denken, dass ich sie nie geliebt habe und sie nur verarschen wollte. Er sieht so verzweifelt aus jetzt zeige ich diesem Biest mal wem dieser Mann gehört. „Septumsempra", schreit Hermine und zielt auf die Schülerin vor Professor Snape. Sie will und umbringen? Aber warum schießt sie keinen auf mich ab? Der Fluch traf das Mädchen vor ihm und sie viel blutend zu Boden. „So du kleine Schlampe, glaube nicht, dass ich einen Gegenfluch spreche, denn um ehrlich zu sein kenne ich ihn nicht. Und du glaubst doch nicht das Severus dir jetzt helfen wird?" Hermine sah Severus abwartend an, um rauszufinden, ob er dem Mädchen, das auf dem Boden lag, half oder sie machen ließ. Er bedeutete ihr mit einer Handbewegung fortzufahren, da er sich bewusst war, dass wenn er seiner Schülerin jetzt half, dass er Hermine dann für immer verloren hatte. Die Schülerin auf dem Boden sah die Beiden panisch an und warf ihrem Professor einen flehenden Blick zu. Als das Gör mitbekam, dass er die junge Hexe machen ließ und sich ihrer nicht annahm wandelte sich die Panik in ihren Augen zu puren Entsetzen und Angst. Mine lächelte ihre Mitschülerin kalt an. „Ich würde mir, dass mit der Hilfe noch einmal überlegen, wenn du versprichst von meinem Mann fernzuhalten. Sonst sehe ich mich leider gezwungen dich hier und jetzt verbluten zu lassen. Ich habe doch in der großen Halle allen mitgeteilt, dass sich nichts und NIEMAND zwischen Severus und mich stellt. Und dieses Niemand beinhaltet auch so kleine hinterlistige Huren, wie dich. Also wirst du deine dreckigen Schnarchkaklerfinger von meinem Mann lassen?" Das junge Mädchen auf dem Boden begann unter Tränen stark zu nicken. Sie würde sich nie wieder mit der klügsten und wie sie jetzt auch festgestellt hatte ein der stärksten Hexen ihres Jahrhunderts nicht noch einmal anlegen. „Gut! Merk es dir, wenn so etwas noch ein einziges Mal vorkommt werde ich dir Dinge antun, bei denen du deinen Verstand verlierst und dir wünschen würdest ich hätte dich heute verbluten lassen." Severus sah seine Freundin mit großen Augen an. Mit so viel puren Hass und solch eine Arglist hätte er bei der Gryffindor niemals erwartet. „Kennst du den Gegenfluch oder einen anderen Weg diese Blutung zu stoppen?", fragte die Hexe ihren Freund. „Ja, ich habe diesen Fluch schließlich selber entwickelt." Er beugte sich zu der Schülerin hinunter und murmelte in schneller Abfolge ein paar Wörter, die keiner verstand, während er mit seinem Zauberstab über die unzähligen Schnittwunden auf dem Körper der Verletzten fuhr. „Ich habe ihre Wunden jetzt verschlossen Miss Parker. Sie haben jedoch viel Blut verloren, sie sollten wohl zu Madame Pomfrey gehen und sich etwas gegen den Blutverlust geben lasse", sagte Snape kalt zu seiner Schülerin. Parker sprang auf und taumelte leicht, sie wollte nur noch hier raus und diese Psychos hinter sich lassen. „Ach ja, Miss Parker, kein Wort zu niemanden über diesen Vorfall! Wenn Hermine wegen Ihnen auch nur den Hauch eines Problems bekommt, werden Sie es mit mir zu tun bekommen! Ich hoffe, dies ist Ihnen bewusst", fuhr er die Flüchtende an, in bester Severus Snape Manier. Als Miss Parker den Raum verlassen hatte, wurde sein Blick verzweifelter und er drehte sich sehr langsam zu Hermine um. „Minchen? Ich weiß du hasst mich jetzt und du willst nichts mehr mit mir zu tun haben und di wirst mich jetzt auch nicht zuhören. Aber ich will dir doch sagen, dass ich nie auch nur den Hauch von Interesse an Parker gefunden habe und ich wollte sie nur davon abhalten mich zu küssen. Ich hätte dem nie nachgegeben. Das musst du mir glauben, mein Engel." Hermine starrte auf dem Boden, wo vor 2 Minuten noch ihre Mitschülerin gelegen hatte und der sie den Tod prophezeit hatte und noch viel schlimmeres, als den Tod. Als Severus sie Engel nannte zuckte sie zusammen. „Engel?", hauchte sie, „ich bin kein Engel. Monster! Ein Monster das bin ich, aber kein Engel. Ich habe gerade versucht einen Menschen zu töten, nur weil ich nicht wollte, dass sie dich anfässt, weil ich wollte, dass ihr klar ist zu wem du gehörst. Ich war eifersüchtig und habe versucht diesen Menschen, deshalb zu töten." Hermine sank zu Boden und wusste nicht was sie tun sollte. So kannte sie sich überhaupt nicht. Egal wie wütend sie in ihrem Leben jemals war. Sie hat doch immer versucht eine vernünftige Lösung für ihre Probleme zu finden. Und jetzt? Sie hatte fast jemanden umgebracht. Wie kann man nur so eiskalt sein?

„Hermine, du bist kein Monster! Und ich will nicht das du so etwas sagst. Ich hatte so eine Angst, dass du mich verlässt, nur weil so eine Schnepfe sich mir an den Hals geworfen hat. Ich dachte wegen diesem Bastard würde ich das größte Glück in meinem Leben verlieren. Hermine Jean Granger ich will mein Leben nie wieder ohne dich führen. Ich würde dich am liebsten vom Fleck weg heiraten und dich jedem, als meine Frau vorstellen und der ganzen Welt zeigen, dass ich der glücklichste Mensch der Welt bin." Severus legte seinen Zeigefinger und Mines Kinn und drehte ihr nasses Gesicht zu ihm. So das sie ihm in die Augen sehen musste. „Hermine Jean Granger ich liebe dich und du bist kein Monster." „Wenn ich so bin kann man mich doch nicht lieben. Bitte versuch es nicht einmal, dass bin ich einfach nicht Wert." „Wie kann ich dir nur Beweisen, dass ich dich liebe und du absolut liebenswert bist?" Er stand auf und lief im Raum hin und her, während er überlegte. „Ich glaube ich habe da eine Idee", murmelte er und hockte sich wieder vor seine Freundin.

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