Kapitel 6 - Nachsitzen

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Als sie in den Raum kam, erwartete sie ein Traum. Es war ein Wohnzimmer. An der einen Seite stand ein Sofa, das breit und gemütlich aussah. Darum herum standen, jeweils an den Wänden, deckenhohe Bücherregale.

In der Mitte des Raumes stand ein Tisch, der mit vielen Leckereien gedeckt war, das einem nur so das Wasser im Mund zusammenlaufen ließ. Diese ganze Szenerie war in ein sanftes Kerzenlicht getaucht, da überall Kerzen standen.

Es war sehr romantisch und Mine stand mit offenem Mund in dem Raum und wusste nicht, was sie sagen sollte. „Wenn es dir nicht gefällt, dann kann ich auch..." „Es ist... wow, mir fehlen die Worte, ich bin überwältigt, es ist wundervoll. Das hast du alles für mich gemacht? Aber wieso?", fragte sie leise, aus Angst es könnte sich alles in Luft auflösen, wenn sie zu laut sprach.

„Dann bin ich ja froh. Ja, es ist für dich und um die nächste Frage zu beantworten, weil du es verdient hast. Ich habe vorhin schon gesagt, dass du eine Frau bist, die auf Händen getragen werden sollte und die man nach Strich und Faden verwöhnen muss. Ich wollte dir zeigen, wie es ist, als Frau, das zu bekommen, was du verdient hast. Ich komme gleich wieder, mach es dir gemütlich jeder Raum steht zu deiner freien Verfügung."

Er ging durch eine Tür an der Seite und bemerkte nicht, wie Mine ihm leise gefolgte. „Reiß dich zusammen, Severus! Heute ist nur sie dran, deine Wünsche und Bedürfnisse solltest du zurückstecken", murmelte er zu sich selber, während er sich seinen Umhang auszog und sich ein T-Shirt holen wollte.

Mine lächelte verschmitzt und stellte sich hinter ihn, als er vor dem Bett stand. Sie schubste ihn aufs Bett. Severus drehte sich zu ihr um. „Warum wurde ich aufs Bett geschubst?", fragte er verwundert.

Er sah sie überrascht an, als sie anstatt ihm zu antworten, selber auf das Bett kletterte und sich breitbeinig auf seinen Schoss setzte. Unter ihr ein Severus Snape, der nichts außer seiner Hose anhatte und gerade noch versucht hatte seine Erektion zu unterdrücken. „Was tust du da?", fragte er sie mit rauer Stimme, weil er diesen Anblick sehr erregend fand.

„Du hast nicht mitbekommen, wie ich dir nachgegangen bin, also hast du auch nicht mitbekommen, wie ich dir zugehört habe. Da es heute nur um mich geht, werde ich mich jetzt entschuldigen und gleichzeitig für diese wundervolle Überraschung bedanken und auch für das Erlebnis heute Mittag." Sie lächelte ihn an, beugte sich zu ihm runter und küsste ihn. „Mine, was hast du vor? Du brauchst dich für nichts bedanken und auch für nichts entschuldigen." Mine löste sich von seinen Lippen, knabberte seinen Hals hinab, genau wie seine Brust, was ihm ein Stöhnen entlockte.

„Wenn du nicht willst, dass ich weitermache", sagte sie, während sie seine Hose öffnete und von ihm runterrutschte, um sie von seinen Hüften zu schieben. „Dann musst du es mir nur sagen, aber ich will das jetzt machen."

Er lag nun mit den Boxershorts und seiner Hose in den Kniekehlen auf dem Bett und sein Penis ragte steif und fest in die Höhe. Mine umschloss mit ihrer rechten Hand seinen Penis und begann sie langsam auf und ab zu bewegen.

„Soll ich weitermachen?", fragte sie ihn neckend. „Ich würde ja gerne nein sagen. Aber ich kann nicht! Du bist ein Biest, dass hätte ich nie von dir erwartet", knurrte er. Mine lächelte verschmitzt und dachte sich nur, wenn du wüsstest.

Sie senkte ihren Kopf und leckte einmal mit ihrer Zunge über seine Eichel, um seine Reaktion abzuwarten. Als ihm ein überraschtes Stöhnen entfuhr, nahm sie ihn in den Mund und saugte etwas an ihm. Ihre linke Hand legte sie auf seinen Unterbauch ab, um die Muskelbewegungen zu fühlen, die er dort hatte, begann stärker zu saugen und ihn immer tiefer in ihren Mund zunehmen.

Während ihre Zunge immer wieder über die Öffnung in seiner Eichel glitt und auch um die Eichel an sich. Er stöhnte immer wieder auf. „Mine, was tust du da mit mir?", fragte er mit heißerer Stimme.

Daraufhin saugte sie noch stärker und begann sich schneller zu bewegen, sie merkte, wie sich die Muskeln unter ihrer linken Hand immer stärker zusammenziehen. „Mine, es tut mir leid, aber ich kann nicht anders." Er begann seine Hüften zu bewegen und stieß seinen Penis hart und tief in ihren Mund.

Sie nahm jeden seiner Stöße auf und parrierte sie mit ihrer Zunge, so dass er immer weiterbearbeitet wurde. „HERMINE", stöhnte er auf und ergoss sich zuckend in ihrem Mund. Sie schluckte es und leckte noch einmal über seinen Penis, bevor sie sich aufrichtete und ihn frech angrinste.

Er sah sie überrascht an. „Ich hätte nicht gedacht, dass du das machst. Als du mich ausgezogen hast, dachte ich du willst mir einen runterholen, aber dass du mir einen Blowjob verpasst, hätte ich nicht erwartet."

Er griff mit seiner Hand nach ihrem Arm und zog sie zu sich herab. Dann küsste er sie wild und leidenschaftlich. „Ich sollte dich öfter überraschen." „Warum dachtest du, dass ich sowas nicht könnte? Ich bin die beste Schülerin meines Jahrgangs und wenn ich etwas mache, dann gründlich. Aber ähm das war das erste Mal, dass ich es ausprobiert habe."

Er sah noch überraschter zu ihr. „Das war das erste Mal? Du und der Volltrottel scheint euch ja echt im Bett zu langweilen." „Ihm reicht die Standartprozedur", zuckte sie mit den Schultern. „Umso schneller ist es vorbei und ich habe wieder meine Ruhe und kann lesen." „Ach ja? Wolltest du vorhin etwa auch, dass es schnell vorbei ist und du wieder etwas Anderes machen kannst?" „Bei Merlin, nein, dafür würde ich alles stehen und liegen lassen, das war fantastisch", sagte sie und biss sich auf die Unterlippe. Er zog sie zu sich ran uns küsste sie so, dass er ihre Unterlippe, zwischen seine Zähne ziehen konnte und daran knabbern. „Jetzt verstehe ich, warum du da immer dran rumbeißt, ich finde sie auch köstlich", zwinkerte er ihr zu.

„Aber jetzt wird erstmal gegessen, du hattest nichts zum Mittag." Er stand auf zog sich die Hose an und wollte nach seinem T-Shirt greifen. „Nein, zieh es nicht an, bitte", bat sie und er ließ  es weg.

„Hast du Hunger?" „Ja und nein", antwortete sie spielerisch. „Und was ist auf was bezogen?", lachte er, während er sie zu dem Tisch führte und ihr den Stuhl zurecht schob. Severus schnappte sich eine Schokoerdbeere und hielt sie ihr an die Lippen.

Sie biss rein und saugte noch an dem Saft der Erdbeere, während sie ihm in die Augen sah. Nachdem sie die Erdbeere gegessen hatte, sagt sie: „Ja, ich habe Hunger auf mehr von heute Morgen und nein, eigentlich habe ich keinen richtigen Hunger, aber du hast dir so viel Mühe gegeben, dann muss ich ja etwas essen. Warum setzt du dich nicht auch, wir essen etwas und sehen was der Abend noch bringt?"

Er setzte sich und beide fingen an zu Essen. „Machst du das mit Absicht?" „Was mach ich denn?" „Ich habe noch nie jemanden so verführerisch essen sehen" Er stand auf und presste seine Lippen wild gegen ihre und fordert einlass in ihren Mund.

Drama of a LifetimeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt