Kapitel 33

139 12 14
                                    

"Leela? Oh mein Gott, es ist so schön dich endlich wieder zu sehen!", sagt sie voller Freude während sie mich stürmisch in die Arme nimmt.

"Ich freue mich auch, Sunita.", entgegne ich ihr. Als ich sehe wer hinter ihr steht, zwinkere ich ihr zu. "Oh und hallo Sidhu, seid ihr zwei jetzt zusammen?"

"Hey. Äh.. ja, sind wir.", antwortet er mir und kratzt sich dabei verlegen am Hinterkopf. Jedoch fängt er sich schnell wieder und legt dann seine Hand auf ihrem Unterarm ab.

 Jedoch fängt er sich schnell wieder und legt dann seine Hand auf ihrem Unterarm ab

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

"Wie süß, schön das du endlich begriffen hast das sie auf dich steht.", sage ich extra.

"Er ist halt bisschen dumm.", meint Sunita scherzend. "Sag mal, ist das etwa dein Varun", fragt sie während sie mit ihrem Zeigefinger auf den Typen neben mir deutet.

Bevor ich etwas dazu sagen kann, fällt Varun mir sofort ins Wort: "Ja, der bin ich. Und das ist meine Leela.", meint er und zieht mich in seine Arme.

"Wie süß, ihr passt gut zusammen.", ist das einzige was Sunita herausbringt. Wahrscheinlich ist sie etwas wütend auf mich, dass ich ihren Bruder so sehr verletzt habe.

"Sag mal, ist Arijit zuhause?", frage ich vorsichtig.

Daraufhin bekomme ich ein stummes Nicken von ihr. "Er ist oben in seinem Zimmer."

Ich setzte einen Fuß über die Türschwelle und betrete dann zusammen mit Varun das Haus.
Langsam taste ich mich mit leisen Schritten an die Treppe heran.
"Darf ich?", frage ich Sunita um Erlaubnis.

"Natürlich.", antwortet sie mir knapp aber mit einem Lächeln auf ihren Lippen.

Als ich einen Fuß auf die Treppe setze, bemerke ich das Varun mit nach oben möchte.
"Varun, bleibst du bitte hier? Ich möchte alleine mit ihm sprechen."

"Warum?", fragt er entsetzt.

"Bitte.", ist das einzige was ich antworte.

Mit einem leichten knurren willigt er dann doch noch ein. "Na gut, ich warte dann so lange hier unten."

"Danke.", antworte ich leise und drücke ihm dann noch einen Kuss auf die Wange. Dann laufe ich die Treppen hinauf.

Vor seiner Tür angekommen, sammele ich mich zuerst. Unsere allerletzte Begegnung war nicht die tollste gewesen und ehrlich gesagt, habe ich etwas Angst ihm jetzt gleich gegenüberzustehen. Ich nehme all meinen Mut zusammen und klopfe an seine Tür. Als ein aggressives "Ja, was ist? Komm rein.", ertönt zucke ich leicht zusammen öffne aber dennoch die Tür und trete dann hinein. Als er mich erblickt kriegt er fast einen Nervenzusammenbruch.

"Du wagst es noch hierhin zu kommen? Was willst du hier?", faucht er mich an.

Mit einem aggressiven Blick gehe ich schnurstracks auf ihn zu, bleibe nur einige Zentimeter vor ihm stehen und schaue ihm intensiv in die Augen. Sofort senkt er seinen Blick damit er mir nicht in meine Augen schauen muss.

Die Flucht Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt