Die Blätter des Waldes peitschten um mich. Bloß nicht stehen bleiben! Weiter, einfach weg und niemehr zurück kommen! "Miriam!",rief eine Stimme hinter mir. "Nein! Verschwinde Demon!", schrie ich zurück. Wieder stiegen Tränen in mir auf. Er soll gehen! Nie wieder zurück kommen! Wieder in das Loch kriechen aus dem er gekommen ist! "Es tut ein wenig weh, dass du so über mich denkst..." Ich hielt abrubt an, denn vor mir erhob sich eine Gestalt aus dem Schatten. Ich wich zurück, denn die Gestalt kam näher. Ihre Augen läuchteten rot. "D-", ich stockte, denn die Gestalt stand jetzt vor mir. Ich stieß mit meinem Rücken gegen einen Baum. Demon baute sich vor mir auf und stützte seine Arme neben meinem Kopf ab, sodass ich nicht entkommen konnte. Auf seinen Lippen lag ein lächeln, doch einen Augenblick sah ich in seinen Augen Trauer aufblitzen. "Miriam, du solltest doch wissen, dass wenn du vor einem Wolf weg rennst er dir erstrecht hinterher jagt... Ausserdem spürst du dass?" Demon tipte leicht auf meine rechte Schulter. Ich zuckte zusammen und erinnerte mich an dass, was im Hotelzimmer passiert war... "Dass bedeutet, dass du es spürst. Jeder von den meinen soll wissen wem du gehörst." Demon sprach ganz ruhig, obwohl er mich verfolgt und überholt hatte. "Ich bin keine Sache die einem gehört...", sagte ich kalt. Demon kam einen Schritt näher und ich spürte seinen kalten Atem an meinem Ohr. "Nein, dass bist du nicht... du bist wertvoller... doch die Leute meines gleichen verstehen nur: meins, deins... es ist mir wichtig, dass du mir nicht von einem anderen weggenommen wirst, schließlich will ICH dich töten..." "Arschloch...", flüssterte ich mit einem Lächeln auf den Lippen. "Miriam, ich weiß...", er grinste, als er wieder einen Schritt zurück ging. "Du sagtest deines gleichen... was ist denn deines gleichen? Was bist du?", fragte ich vorsichtig. Es schien mir, als wollte Demon mir antworten, doch eine Stimme durchriss die Stille. "Miriam? Wo bist du?", rief eine weibliche Stimme. Demon sah sich nicht um, sondern fixierte meine Augen. Er beugte sich zu mir runter und gab mir einen Kuss auf die Wange und sagte:" Auf deiner Schulter steht: MEINS, meine Kleine." "Mein Gesicht färbte sich rot. "Oh man, Miriam! Antworte doch!", ertönte eine andere Stimme. Demon versteifte sich unt setzte einen Mürrischen Gesichtsausdruck auf. Dann erschienen Aron und Tara. Tara kam direkt angelaufen und fiehl mir um den Hals. Aron blieb in einiger Entfernung stehen und musterte Demon spöttisch. "Erm, Miriam... Ich wollte dich noch was fragen, kommst du?", Aron sah auf den Boden. Kurz sah ich mich nach Tara um, doch die Nickte bloß und sagte: "Geht doch schonmal vor. Wir kommen dann nach." Gesagt getan. Aron und ich gingen und ließen Tara und Demon zurück.
"Also was wolltest du mich denn fragen?", fragte ich freundlich. Ich schien Aron aus seinen Gedanken gerissen zu haben, denn er schaute mich bloß dumm an. "Achso- also... erm...", stotterte er rum. "Na los, sag schon!", langsam wurde ich ungeduldig. "Erm... also... Miriam? Willst du... mit mir zum Ball gehen? So als meine Begleitung? Also nur wenn du noch keinen hast...", stotterte Aron erst und sprach dann immer schneller. "Ja, warum nicht?", ich lächelte ihn fröhlich an. Aron begannzu grinsen und umarmte mich. "Danke Miriam.", flüssterte er in mein Ohr.
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Sorry, dass der Teil erst so spät kommt, denn ich hatte heute nicht viel Zeit... ich musste mich über Peter Pan aufregen...
Vielleicht kommen morgen 2 Teile.
Ich hoffe es hat dir gefallen.😉Tschau Tschau und bis zum nächsten mal.😄
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Prince of Hell [Pausiert]
FantasyMiriam ist ein eigentlich unschuldiges Mädchen. Sie hat immer getan was ihre Eltern von ihr wollten. Sie hat immer versucht sich so zu verhalten wie alle anderen auch, doch das geht nicht. Denn sie ist anders. Sie besitzt eine Gabe. Eine Gabe Dinge...