Prince of Hell [Pausiert]

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Nach dem Miriam das letzte mal wach war, war schon viel Zeit vergangen. Noch immer saß ich bei ihr am Bett und war ihr keinen einzigen Zentimeter von der Seite gewichen. Miriam sah so friedlich aus in ihrem Schlaf, trotz, dass sie schon so viel böses erlebt hatte. Sie ist eine wahre Kämpferin. Ich weiß nicht ob ich sie jemals wieder gehen lassen kann... "Wirst du wohl müssen, was Bro?", ertönte eine Stimme hinter mir. Verwirrt hörte ich auf die schlafende Miriam an zu starren und sah zu der Person hinter mir. "Och maan... hab ich wieder laut gedacht?", fragte ich mit einem fetten Grinsen auf den Lippen. "Jap, hast du. Eine echt schlechte Angewohnheit", lachend kam mein gegenüber näher und zog mich vom Stuhl hoch um mich in eine brüderliche Umarmung zu ziehen. "Man! Jake was machst du hier? Ich dachte du hättest bei deinem Vater was zu erledigen?", verspielt boxte ich ihm gegen die Schulter. Schief lächelte er mich an, antwortete jedoch nicht. Ich warf ihm einen misstrauischen Blick zu und setzte mich wieder auf meinen Stuhl. "Ohlala! Wie sieht die denn aus? Was hast du mit ihr gemacht? Oder warte, ich bin mir nicht sicher, ob ich deine Porno Geschichten wissen will...", entgegnete er und fing an zu lachen. Ich rollte bloß mit den Augen. "Lange Geschichte. Keine Lust zu erzählen. Ende.", erwiederte ich gelangweilt.

Er ist ein Aufreißer. Ich darf ihn nicht zu nahe an sie rann lassen! Aber wieso will er mir nicht von seinem Vater erzählen? 《Ich könnte ihn zwingen.》 Nein, er ist mein bester Freund und vor allem würde ich die Teufelsfamilie auf mich hetzen. Wenn es wirklich wichtig wäre hätte er es mir gesagt. 《Wie du meinst.》

"Naja du weißt ja, dass du sie töten sollst, wieso hast du es noch nicht getan?", fragte er und setzte sich auf die Bettkannte.  Ich hätte ihm ja schlecht sagen können, dass ich es nicht kann, also erzählte ich ihm einfach das weshalb ich sie am Anfang nicht töten konnte:"Naja. Es ist soch langweilig sie zu töten, wenn man noch spaß mit ihr haben kann,oder?" Jake nickte mir grinsend zu. Es war falsch ihn an zu lügen, aber mir doch egal, ich hab schon lange keine Moral mehr. Ich hab ihn schon oft angelogen, also wen interessierts?

Es herrschte Stille zwichen uns. Ich sah Miriam zu wie sie schlief und er sah sich im Raum um. Hmm... wenn Miriam wieder in die Schule muss, dann muss ich sie ja nicht mehr beschützen. Kann sie ja dann alleine machen, Aron ist ja nicht mehr da... aber wenn sie wirklich meine bestimmte ist... 《Ja du Trottel! Ich werde nicht zulassen, dass du sie umbringst!》 Ach jetzt auf einmal? Vorher warst du Feuer und Flamme um sie endlich umzubringen. 《Vorher wusste ich auch noch nicht, dass sie es ist! Was denkst du denn, warum Dämonen erst zuspät merken, dass es ihre Bestimmte ist? Wenn der oder diejenige am Rande des Lebens steht, erst dann bemerkt man, dass es ein ziemlich großer Fehler war denjenigen so schwer zu verletzen. Vor allem solltest du dir keine Pläne machen, weil wir wissen nicht, wie es mit seiner Bestimmten ist, wenn sie noch am Leben ist. Vielleicht ist es wie bei Werwölfen?》 Bitte nicht! Ich will niht umbedingt von ihr Abhängig werden, dass wenn sie stirbt ich sterbe.《Bist du das denn nicht schon? Siehst du nicht, wie ich, wie schlecht es ihr geht? Und dieser Blöd Kopf da scheint sich an ihrem Leid zu weiden!》 Reg dich mal ab! Kümmer dich eher drum wie du es ihr alles erklären willst. 《Hmm... also mach ich das... Also es wird alles total romantisch, trotz das die Umgebung nicht so schön ist...》 Und so begann die Stimme des Prinzen zu schwärmen. Nur mit halben Ohr hörte ich zu, ich war auch noch mit eigenen Gedanken beschäftigt.

"Ich denke es ist Zeit zu gehen. Viel Glück und Spaß dir noch.", er zwinkerte mir zu und verschwand. Ich nickte bloß, denn ich war zu sehr in Gedanken versunken um etwas zu antworten.

《Sie ist wach! Sie ist wach!》 Durch diese Schreie wurde ich zurück in die Realität geholt. "D-Demon?", fragte siemit zitternder Stimme. "Ja. Ich bin immernoch hier.", sagte ich ruhig. Miriam versuchte sich auf zu richten, viel jedoch wieder in die Kissen. "Hör auf. Bleib liegen." Miriam nickte und machte es sich wieder Gemütlich. "Wolltest du mir nicht alles erklären?", fragend sah sie in meine Augen. Ich nickte zögerlich und schob meinen Stuhl, fals überhaupt möglich, noch näher an sie ran. "Wo soll ich anfangen..."

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Entschuldigung für dieses unglaublich schlechte Kapitel... Ich habe eine Schreibkriese :( . Ich weiß noch nicht, ob ich dieses Buch pausiere oder nicht... Aber ich werde auf jeden Fall weiter schreiben!