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Wir gingen in die Kantine und saßen. Plötzlich stand Aron auf. "Euer- erm Demon, ich muss mit dir etwas besprechen.", sagte er übertrieben Laut, sodass alle in der Kantine zu uns sahen, denn es gab jetzt schon Mittagessen. Das Stechen kam und alles schmerzte. Demon sah auf und ein kalter Blick huschte über sein Gesicht, dann lächelte er Aron an. "Kein Problem, Aron. Was gibt's?"fragte Demon freundlich. "Dann komm... es geht nicht alle hier im Saal was an..." antwortete Aron kühl. Demon stand auf und folgte Aron lässig.
"Ich wette, die Streiten jetzt um dich.", kicherte Tara neben mir. Ich sah sie geschockt an. "Hää? Nein, die vertragen sich doch..." "Naja, da bin ich mir nicht so sicher.." Gerade als Tara das gesagt hatte, sah ich wie alle Geister den Raum verließen und in die Richtung flogen in die Demon und Aron verschwunden sind. Ich sprang auf, ignorierte die verwunderten Blicke der Anderen und lief aus der Kantine. Plötzlich hörte ich eine Stimme:"Sie gehört mir und zwar nur MIR! Miriam ist MEINS!" Ich folgte der düsteren Stimme. Was ich dann sah erschrak mich: Demon hatte Aron am Kragen gepackt und hielt ihn jetzt einige Zentimeter über dem Boden. Demons Augen waren pechschwarz und leer. Er holte mit seiner Hand aus, welche ebenfalls schwarz und Krallen bestückt war. "NEIN!" schrie ich ihn an. Demon schaute mich nicht einmal an, als er sagte:" Du denkst, Menschling, dass ich auf dich höre?" Seine Stimme war kalt... eiskalt. "Miriam, kümmer dich nicht um mich...", sagte Aron traurig. Ich sah in seinen grünen Augen ein weißes Schimmern. Ich schüttelte bloß den Kopf. Auf einmal war meine Angst verflogen. Ich spürte nichts mehr. Ich war wie in Trance. Ich ging auf die Beiden zu. Ganz Ruhig. Als ich bei ihnen Angekommen war faste ich an Demons Hand, welche Aron festhielt. Demon schaute mich nun an. Seine schwarzen Augen erloschen und wandelten sich wieder in rot um. Er ließ Aron runter, der mich jetzt verwirrt ansah. Ich ignorierte seinen Blick und stellte mich aufrecht vor Demon. Dieser schaute mich erwartungsvoll an. "Ich gehöre nicht dir."sagte ich immernoch ruhig. Dann ertönte ein lautes Klatschen.
Meine Hand schmerzte zwar, aber es war mir egal. Demon sah mich nun sehr verwirrt an. Ich wendete mich von ihm ab. "Aron, komm.", sagte ich und ging. Nach einigen Sekunden hörte ich die Schritte von ihm Hinter mir.
Innerlich zerriss ich mich. Trauer und Wut kämpften gegeneinander. Ich will weinen, doch ich darf nicht. Ich muss auch mal erwachsen werden! Ich gehöre keinem! Niemals. Ich gehöre mir! Und zwar nur MIR.
"Danke..." Hörte ich Aron hinter mir flüsstern. "Ich habe dass nicht für dich gemacht. Ich gehöre ihm nicht.", sagte ich kalt. Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter. Ich blieb stehen und drehte mich zu Aron um. Dieser zog mich an sich und Küsste mich...
Mir war es egal, was andere von uns denken. Ich spürte ein Kribbeln in meinem Bauch. Wir lösten uns von einander. Ich schaute verlegen auf den Boden. " Ich freue mich schon auf den Ball.", sagte Aron, während er mein Kinn anhob, sodass ich ihn anschauen musste. Als er meine riten Wangen sah. Lächelte er mich an. Es war ein solches lächeln. Ein lächeln was zeigt: Alles ist Gut.

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Weiteres Futter für... Was?! 500 leser?! Wow! Danke an euch alle! Ich hoffe euch gefällt die Geschichte, wenn ja, dann kann ich euch sagen: Es wird weitere Teile geben... Dieses Wochenende gibt es eine Lesenacht: Samstag von 21-22 Uhr. Ich hoffe ihr seid darbei? Deshalb gibt es morgen nur ein Kapitel.

Tschau Tschau und bis zum nächsten mal, ihr verrückten Hühner.😄

Prince of Hell [Pausiert]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt