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Im letzten Kapitel:
Pov. Aron:
Hand in Hand spazierten Miriam und ich durch den Wald, bis wir an einer großen Lichtung ankamen, weit weg von der Turnhalle und jeglicher Zivilisation. Ich spürte Miriams Anspannung und beobachtete sie wie sie ihr Gewicht immer wieder von dem einen Bein auf das andere verlagerte. "Die Zeit ist gekommen...", flüssterte ich gespenstisch. Ich hob meine Hand hoch und der Wald wurde in grelles weißes Licht getaucht...
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Was passiert hier?! I-ich kann nichts sehen! Es ist alles viel zu Hell hier!  Langsam ließ das weiße Licht nach. Zitternd stand ich auf der Lichtung und sah auf das Wesen vor mir und was es in der Hand hatte.

Meine Augen weiteten sich als ich erkannte wer vor mir stand. "A-Aron? B-bist d-du das?", stieß ich stotternd hervor. "Sie mich bitte nicht so an... ich muss es tun. Es ist ein Auftrag. Du wirst bestraft für deine Gabe, die unser aller Leben zerstören könnte. Vergib mir Miriam.", mit gesenktem Kopf stand er vor mir. Mein Herz pochte immer schneller, doch ich versuchte mich nicht einschüchtern zu lassen, denn etwas in diesen Sätzen ließ mich aufhorchen. "Wieso werde ich für etwas bestraft, wenn ich nichts   dafür kann?! Und w-was passiert hier gerade?! W-woher weißt du davon und w-was bist du?! W-wo ist der Aron d-den ich kenne?", schrie ich heraus. Das Wesen vor mir hob den Kopf und sah mich aus weißen Augen an. Ich keuchte auf und wich zurück. Es war Aron, doch er sah ganz anders aus. An seinem Rücken waren weiße Flügel und er selbst hatte einen komplett weißen Anzug an. Doch das was mir am meisten Angst machte war das blaue Schwert in seiner rechten Hand.

Ein Seufzen ertönte von Aron. "Wir haben keine Zeit für so viele Fragen. Ich muss jetzt anfangen." Langsam kam er auf mich zu. Ich wich immer weiter zurück. Meine Augen immernoch aufgerissen. Gerade wollte ich mich umdrehen und laufen als mich eine Hand daran hinderte. Gewalttätig wurde ich auf den Boden gedrückt. Ich keuchte wieder auf als ich das Gewicht eines Fußes auf meinem Rücken spürte. "B-bitte A-..." weiter kam ich nicht, denn ich spürte plötzlich einen Stechenden Schmerz an meiner Wade.Ich fühlte wie mein Blut über mein Bein auf den Boden floss. Ich unterdrückte einen Schrei, doch als auch mein anderes Bein aufgeschnitten wurde schrie ich laut vor Schmerzen. Ich spürte wie Aron über mir zusammen zuckte. Und sanft seinen Fuß von meinem Rücken holte, doch nur um mich hochzuheben und mich gegen einen Baum zu werfen. Ein lautes knacken ertönte und ich spürte wie Blut an meinem Arm herunter lief. Mein Schädel dröhnte und meine Sicht verschwamm. Der Schmerz benebelte meine Sinne. Ich fühlte nichts anderes außer Schmerz. Ich versuchte mich langsam daran zu gewöhnen, doch ich wurde wieder aufgehoben und landete ein weiteres Mal auf dem Boden. Tränen rannen meine Wangen herunter.

Es ist vorbei. Es tut mir Leid. Bevor ich sterbe wollte ich mich noch verabschieden, aber es ist Zuspät...
Doch plötzlich wurden meine Schreie durch ein lautes Knurren verstummt. "Lass sie los!"
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Herzlich Wilkommen zum Lesetag!

Prince of Hell [Pausiert]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt