Prince of Hell [Pausiert]

~29~

"Ja, okay ist gut, aber hör mir jetzt zu: Corina hat etwas mysteriöses im Wald gesehen! Wir müssen da unbedingt hin! Sie sagte auch noch, dass sie Demon dorthin gehen gesehen hat.", erzählte Tara schnell. Ich zuckte zusammen, als Tara Demons Namen ausgesprochen hatte, aber wieso? "N-Nein, ich gehe nicht mit. Ich muss sowieso noch Hausaufgaben machen...", sagte ich und ließ Tara stehen. Als ich aus ihrer Sichtweite war begann ich zu weinen und lief. Empfinde ich jetzt etwas oder nicht?! Niemand kann mir Helfen... Ich hassen ihn doch, oder doch nicht?!

Irgendwann fiel ich, doch ich weinte weiter, bis ich plötzlich eine Hand auf meinem Rücken spürte. Ohne ein Wort zog mich die Person hoch und nahm mich in die Arme. Ich wusste sofort wer es war, aber ich konnte und wollte es nicht glauben. "Psst, ist schon gut, meine Kleine. Du sollst nicht wegen mir weinen...", sagte Demon beruhigend. Ich sah auf, doch ich konnte nichts durch den Tränenschleier sehen. Demons strahlte ruhe und schutz aus, sodass ich mich noch enger an ihn drückte. Er schien überrascht und drückte mich weg. Ich spürte etwas hartes in meinem Rücken.... ein Baum. Was hat er vor? Und warum lasse ich dass zu?! Doch egal was ich versuchte ich konnte mich nicht wehren und ich wollte auch garnicht. Ich fühlte mich sicher. "Miriam, es ist nicht gut, wenn du dich bei mir sicher fühlst.", sagte Demon grinsend. "Pff... Dann lass mich doch einfach", sagte ich und drehte meinen Kopf beleidigt weg, aber Demon griff nach meinem Kopf und drehte ihn zu sich. In seinem Gesicht immernoch ein breites Lächeln. Dann griff er nach meinen Armen und hielt sie fest, als er sich vor beugte. Mein Atem stockte. Ich war dass nicht gewöhnt und doch schloß ich meine Augen und wartete. "Na, wenn du noch nicht an mich gewöhnt bist, dann werden wir daran noch Arbeit.", ertönte die Stimme von Demon neben meinem Ohr. Meine Augen waren immernoch zu. Dann spürte ich seinen Atem an meinen Lippen. Er legte seine Lippen auf meine und ein kribeln durchfuhr mich. Demon löste sich von mir und sah mich grinsend an. "Du kennst es ja: Sag jemanden davon und nicht nur du bist tod." Ich nickte schwach. Ich stand unter Adrenalin und konnte nicht mehr denken. "Komm lass uns gehen. Die Sonne geht bald unter." Demon griff nach meiner Hand und ich stolperte ihm hinterher. Das Kribbeln in meinem Bauch war immernoch da. Verdammt! Wieso macht er dass? Jetzt weiß ich ertstrecht nichtmehr was ich denken soll... Ich hörte wie Demon anfing zu glucksen, doch ich ignorierte ihn einfach... so gut wie es ging...

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Ich widme dieses Kapitel @Meyla75 . Ich hoffe es hat dir gefallen. Na was meinst du, was hat Demon mit seinem Dad besprochen