Soccer Trouble [1D/JB FF]

"Say something,please!"

Liams Sicht

"Leute, uns muss was einfallen! Wenn Lina nicht bald spricht, wird sie als Stumm erklärt!" Langsam breitete sich Panik in mir auf. Niall war seit zwei Monaten verschwunden und sie sprach seitdem nicht mehr. Und uns gingen die Ideen aus. Justins und unsere Tour wurde unterbrochen -unsere könnten wir ohne Niall eh nicht fortsetzen- da wir alle bei ihr bleiben wollten, bis sie entlassen werden würde und wir uns darauf konzentrieren könnten, Niall wieder zu finden. "Ich denke, mit Niall würde sie reden. Also sollten wir uns darauf konzentrieren, ihn zu finden. Justin lebt eh bei ihr im Zimmer, und Harry würde wohl auch bei ihr bleiben, sodass sie nicht alleine wäre." "Aber sie mit den beiden alleine zu lassen, ist auch ein verdamt hohes Risiko, Louis. Denk dran, warum sie hier liegt!" "Ja, Liam. Aber wir können auch nicht einfach zusehn, wie sie für Stumm erklärt wird! Das Risiko müssen wir eingehen!" Verdammt, er hat ja Recht. Aber ... ich will ihr das nicht zutraun! "Denkt ihr nicht, dass das etwas zu viel wird, was wir ihr zutraun? Sie muss schon mit Justin klarkommen, der seit dem sie hier ist, total an ihr klammert und sie nichtmal alleine ins Bad lässt! Andauernd entschuldigt er sich bei ihr und so... Denkt ihr nicht, dass ihr das mal zuviel werden könnte? Nur weil sie nix sagt, muss dass noch lange nix heißen! Vielleicht überfordern wir sie ja damit, dass sie dann nurnoch mit Harry und Justin zu tun hat!" Fragend sah ich sie an. "Wie wärs, ihr sucht Niall und ich bleib bei Lina? Dann können wir beides gleichzeitig machen. Und vielleicht kann ich sie zum Reden bringen." "Du würdest das echt tun, Zayn? Das heißt, dass du dich Tag und Nacht mit Justin UND Harry rumschlagen musst. Das ist dir schon klar?"

Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg., um Niall zu finden. Zayn blieb wirklich bei Lina, was mich um ehrlich zu sein doch überraschte.

Zayns Sicht

Nervös verabschiedete ich mich von Louis und Liam und ging dann zu Linas Zimmer. Es war das beste und größte Zimmer einern sogenannten Starstation , die Fenster waren getönt, damit man von draußen nichts sehen konnte, vielen Sicherheitsmaßnahmen und mehr Kontrolle. Natürlich waren hier die Betten besser und das Essen teurer. Es war ganz angenehm, dass man normal über de Flur laufen konnte, ohne gleich Fans oder Paps am Hals zu haben.

"Lina?" Ohne zu zögern ging ich rein und blieb schockiert stehn. Harry und Justin prügelten sich, warfen mit allem möglichen umher und sie lag weinend auf ihrem Bett, die Decke war schon feucht.

"RAUS MIT EUCH! EUREN BABYKRAM KÖNNT IHR GERNE IN EUREM REICH MACHEN, ABER DOCH NICHT HIER! SPINNT IHR?! IHR PRÜGELT EUCH UND LINA ..." Weiter kam ich nicht, denn Justin schlugein letztes mal auf Harry ein, hockte sich dann vor ihr hin und versuchte sie zu trösten, was aber eher das Gegenteil brachte.

"Geht einfach und klärt euren Kleinkinderkram woanders! Ich kümmer mich um sie." Schnell scheuchte ich die beiden raus und setzte mich dann zu ihr ans Bett. Da sie mich ignorierte, nahm ich ihr Gesicht in meine Hände und hob es so hoch, dass sie mich ansah.

"Lina? Hör zu ... Liam und Louis suchen Niall und ich bin hier um dich vor diesen Dumpfschädeln da zu beschützen. Und ... du weist dass hier jeder alles gestoppt hat um bei dir zu sein?! Dass wir verrückt geworden sind, als du einfach nicht aufgewacht bist?! Wie oft Niall Justin und Harry angeschrien hat, weil du wegen ihnen hier liegst?! Sag irgendwas, bitte, irgendwas! Sonst ... in drei Tagen kommt so n Typ vom Staat. Wenn du bis dahin nix gesagt hast, wirst du als Stumm erklärt. Also, bitte, sag irgendwas. Beleidige irgendwenn, schrei dir deine Seele aus dem Leib oder sag irgendwas leise, aber so dass du es betonen kannst. Bitte!"

Lina sah mich erschöpt an und nickte fast unerkennbar. "Niall", presste sie mühsam hervor und lies sich in ihr Kissen fallen. Ich rief hektisch nach einer Schwester, die schnell ins Zimmer blickte und kehrte dann wenig später mit einem Arzt zurück. Er checkte sie durch und lies sie dann in Ruhe, wollte von mir wissen was geschehen war.