Soccer Trouble [1D/JB FF]

"You were togehter?!"

„Das du das fragst, ist schon Mutig, Bieber. Aber wieso fragst du nicht mich?“, meinte sie und alle wirbelten umher. „Wow, wo ist mein Handy, Leyum? Eure Gesichter sind mega“, grinste sie und musterte jeden ausführlich. „Ich geh mal hoch, und ihr löst euch aus eurer Starre. Zumindest ihr, der Rest kann von mir aus verrecken“, sagte sie und deutete auf ihre Brüder und Zayn, Harry und Louis.

„Das war eine Falle!“, schrie Zayn und sah uns böse an. „Hey, der Plan war genial! Und ihrer. Außerdem … eure Gesichter waren echt unbezahlbar“, verteidigte ich den Plan und uns drei. „Ein Scherz musste doch sein, Jungs! So n bisschen Spannung aufbauen, wie im Kinofilm!“, stimmte mir Liam zu. „Immerhin geht’s ihr gut“, seufzte Ben. „Zu  gut“, knurrte Mahone. „Sie darf sich nicht überanstrengen, also haltet ihr drei“, ich zeigte auf jeden von ihren Verehrern, „gefälligst von ihr fern!“ Zufrieden lehnte ich mich zurück und sah mir die drei verletzten Gesichter an. „Wir sollten ne Party für sie schmeißen“, gab Harry seine Meinung kund. „Obwohl sie uns reingelegt hat?“, widersprach einer der fünf Möchtegerns. „Eben genau deswegen! Andere würden jetzt Depri vor de Fernseher sitzen und Eis in sich reinschaufeln, während sie uns verarscht. Versteht ihr? Dafür, dass sie trotz des Gipses diesen Humor nicht verloren hat, und das kurz nach der OP!“, verteidigte er seinen Plan. „Stimmt, das ist schon … extrem. Hast recht, Styles“, stimmte ihm Bieber zu. „Du hast hier gar nix zu sagen, wegen wem musste sie den operiert werden?“, fauchte Ben. „Er wollte halt n Date mit ihr!“, witzelte Simpson. „Und du nicht, oder wie soll ich das verstehen, Simpson?“, forschte ich nach. „Doch schon“, nuschelte dieser. „Und warum machst du dann über Bieber Witze, wenn du selbst nicht besser bist?“, fragte ich ihn vor den anderen. „Weil er der Mann  an ihrer Seite sein will!“, warf Mahone ein. „Und du nicht?“ „Doch, na klar!“ „Also halltet alle drei eure Klappen oder einer von uns poliert sie schön“, drohte ich. „Ihr könnt hochgehn, wir brauchen euch hier nicht!“, fauchte Harry. „Ich geh hoch zu Lina, ja? Plant was schönes!“, schrie er noch und war verschwunden, so wie Bieber, Mahone und Simpson.

Harrys Sicht

„Na, kleines?“, fragte ich und öffnete die Zimmertür. Dieses Mädchen ist doch perfekt!  „Haz! Erschreck‘ mich nie wieder so!“, murmelte sie und widmete sich wieder dem Laptop. „Was machst du da?“ „Schlagzeilen über mich lesen“, erklärte sie, ohne aufzusehen. „Wieso?“ Unwillkürlich spannten sich meine Muskeln an, ich wollte nicht, dass sie das las und das sie verletzte. Sie verdient es einfach nicht, auch wenn das die Medien und Paps anders sehen. „Weil die Presse dumm ist“, bekam ich als Antwort. „Wusstest du, dass wir zusammen sind?“ „Nein, wieso?“ Verwundert sah ich sie an. „Weil ich deine Kette trage, sollen wir ein Paar sein. Ich betrüge angeblich Ben auch bekannt als mysteriöser Junge mit dir und du Swift“, erklärte sie. Schön wär’s, wenn wir zusammen wären! Aber es wird eh nicht passieren, von daher…!  „Wirklich?“, forschte ich nach. „Ja. Oh, und Nialler und ich sind auch ein Paar, weil ich seine Klamotten trage. Und Laurenz, der mysteriöse Junge, und ich sind auch zusammen. Ach ja, Liam und ich daten auch regelmäßig und Zayn will wegen mir die Verlobung mit Perrie auflösen. Und Louis betrügt seine Freundin, die nicht existiert, auch mit mir. Schade, dass ich davon nichts weis“, berichtete sie weiter. „Oh mein Gott, die Presse wird auch immer dümmer“, zischte ich flach. „Haz, komm runter! Oh, und ich bin noch immer mit Bieber zusammen. Hallo?! Mir reicht ein Vollidiot als Freund vollkommen, da brauch ich keine acht Stück!“, grinste sie. „Und was willst du machen?“ „Mich über die Dummheiten amüsieren“, sagte sie und grinste.

„Hey, Haz, unser erstes Date war total cool! Nur weil wir bei Mecces auf die anderen gewartet haben, ist’s n Date, schon klar!“ „Oh, und steht schon was über unsere Hochzeit drin?“, witzelte ich. Sie las sich konzentriert was durch und bekam dann einen Lachflash der Extra-Klasse. „Wir haben schon geheiratet“, brachte sie zwischen den Lachanfällen heraus. „Hallo, Ehefrau“, begrüßte ich sie ironisch. Hallo, Frau meines Herzens! „Hallo, nicht existierender Ehemann“, konterte sie. „Hey, ich bin real!“, schmollte ich. „Ja, aber wir sind verdammt nochmal nicht verheiratet!“, lachte sie. „Okay, kleines. Ich hab‘s verstanden“, grummelte ich. „Sicher?“, hackte sie nach. „Oh, unsere Hochzeitstorte war eine Vollmilchtorte, vierstöckig. Hm, wie wär’s? Ich krieg die Torte und du heiratest die Luft!“ „Nein, danke, kleines“, lehnte ich den Vorschlag ab. Ich heirate nämlich nur sie und niemanden anderen!