Soccer Trouble [1D/JB FF]

"It's nothing."

Im Zimmer bot sich mir ein  grauenhaftes Bild : Lina saß heulend auf dem Bett, Mahone und Simpson jeweils links und rechts neben ihr. Liam und Harry lagen schlafend auf dem Boden und bluteten leicht. Panisch schob ich mich an Bieber vorbei und kümmerte mich erstmal um sie. Bieber schliff seine beiden Konkurrenten raus und als sie binnen weniger Sekunden einschlief, ging ich zu meinen beiden Bandkollegen. Ich zerrte Harry in sein Zimmer und Liam noch eins weiter. Dann kümmerte ich mich um ihre Wunden und kontrollierte den Puls.

Erschöpft ging ich in mein Zimmer, zog Lina den Hoodie und die Jeans aus und deckte sich vorsichtig zu und kuschelte mich zu ihr ins Bett, wo mich der Schlaf überrannte, als ich die Augen schloss.

„Großer?“, erklang ihre Stimme leise und ängstlich. „Ja?“ Als Antwort kuschelte sie sich näher an mich und ich spürte, dass sie zitterte. „Ich hätte dich nicht alleine lassen dürfen“, flüsterte ich in ihr Ohr. „Liam und Harry waren doch da“, erwiderte sie. „Nur dass sie nach der Coke eingeschlafen sind und dann sind Mahone und Simpson gekommen.“ „Jetzt bin ich ja bei dir“, beruhigte ich sie, da sie schon wieder anfing zu zittern. „Danke“, kam es von ihr und sie drückte sich näher an mich. „Aufstehen?“, fragte ich. „Ich fühl mich nicht so gut, Nialler. Kannst du mir meinen OnePiece mitbringen?“, meinte sie leise. „Okay“, sagte ich und musterte sie besorgt.

Auf zitternden Beinen stand sie da und klammerte sich an mich. „Tragen?“ „Bitte“, flüsterte sie und ich nahm sie Huckepack. Auf dem Flur stießen wir zu den Jungs. Liam und Harry sahen sie besorgt an und die anderen beschwerten sich über ihren Kater.

„Da sind ja die Möchtegern-Stars!“, höhnte einer dieser komischen Möchtegerns. „Sogar noch mit Biebers Mädchen, Awwww“, stimmte ein anderer zu. Harry kam diesen bedrohlich nahe und warf einen letzten besorgten Blick auf Lina, bevor er sich wieder dem Jungen zu wand.

„Hör mir mal zu, ja? Ich weis nicht wer du bist und um ehrlich zu sein will ich’s auch gar nicht wissen, wer gerade die Ehre hat. Das du uns als Möchtegern-Stars bezeichnest ist schon dumm, wir sehen später wer hier die Möchtegern-Stars sind. Aber dass du Lina als Biebers Mädchen erkennst, ist ein ganz anderer Fehler! Denn - wenn man das so sagen darf - hat er sie betrogen und belogen, nicht andersrum. Und dass du und deine Freunde zu ihm stehen, zeigt eure nicht vorhandene Intilligenz. Bieber ist mit Mahone und Simpson ganz klar unter den Top 3 der dümmsten, egoistischsten und generell idiotischsten Menschen die ich kenne, und das sind viele. Erstaunlich, dass du noch nicht dazu gehörst, kleiner. Entweder, du lässt uns und vor allem Lina in Ruhe und entschuldigst dich vernünftig bei ihr und deine Kumpanen es dir gleich tun oder ich werde dafür sorgen, dass dein Leben die reinste Hölle wird. Vielleicht kommt n kleines Video an die Öffentlichkeit, in denen ihr uns, Lina und ihre Brüder beleidigt. Unseren Directionern würde das garantiert nicht gefallen, aber hey, ich muss dann nicht mit dem Hate von einer der größten Fanbases leben, oder? Lass uns diesen Monat in Ruhe und ihr bekommt eure Ruhe, wenn nicht dann halt nicht. Und jetzt entschuldige, kleiner, wir müssen in die Küche!“, legte er los und funkelte seinen Gegenüber wütend an.

Mit gesenktem Blick ging er auf mich und sie zu. „Entschuldigung“, kam es von ihm, ohne sie anzusehen. „Klar, das glaub ich dir auch. Lass diesen Scheiß einfach!“, knurrte sie und verängstigt blickte dieser Harry an. „Haz, er hat seine Lektion gelernt, ich glaube nicht, dass er oder einer seiner Freunde es nochmal wagen wird“, schützte sie den Idioten. „Sei froh, dass Lina auf deiner Seite ist, kleiner! Wenn sie auch nur wegen einer deiner Freunde eine Träne vergießt, seid ihr Tod!“, zischte er und nickte uns zu.

„Haz, ich hab Hunger“, maulte sie und ich stimmte ihr grinsend zu. „Geht es dir wirklich gut?“, fragte Laurenz nochmal nach. „Frag lieber Haz und Leyum“, meinte sie und sah mich an. „Wieso?“ „Frag Simpson und Mahone, die freun sich schon“, erklärte ich ironisch und schon waren die Zwillinge verschwunden. „Aber du musst schön viel Dreck machen, Haz! Denk dran, wer Küchendienst hat!“, erinnerte sie den Chefkoch und dieser grinste böse. „Ach ja, danke kleines!“