Soccer Trouble [1D/JB FF]

"It's not my birthday anymore, take that!"

?“ „Das ist real, kleines“, murmelte Harry und umarmte mich. „Na super!“, maulte ich.

Die Uhr zeigte 23:50 an und ich loggte mich auf Skype an und bestätigte die Videochatanfrage von Annika. „Ich bin jetzt offiziel eine Cowell“, bekam sie als Begrüßung. „Aber hey, wie geht’s dir?“ „Gut, nur wegen Tomlinson …“, begann sie. „Das wird schon, Baby. Komm schon, letzte Chance mich mit 14 anzusprechen.“ „Hast recht, also : ICH LIEBE DICH VERDAMMT NOCHMAL UND WENN ALLES SCHIEF GEHT HEIRATEN WIR! ABER DU UND NIALL WÄRT SO EIN SÜßES PAAR! OH MEIN GOTT!“ „Noch eine Minute“, grinste ich. „BABY? ICH LIEBE DICH! DANKE FÜR ALLES! OH UND ALLES GUTE ZUM GEBURSTAG!“ „Danke, du verrückte.“ „ES IST VERDAMMT NOCHMAL SILVESTER, BABY!“ „Ich habs’s verstanden. ICH LIEBE DICH ABER TROTZDEM!“ „Oh, ich muss auflegen, irgendwer erlaubt mir’s nicht mehr“, schmollte sie. „Wir holen dich ab! Bye und bau keinen Mist“, erinnerte ich sie und sie legte auf.

Zufrieden wollte ich mich ins Bett schmeißen und meinen wertvollen Schlaf nachholen, aber in diesem Moment ging die Tür auf und Niall kam rein. „Alles gute, Prinzessin!“ „Danke, großer.“ „Und, fit für deinen großen Tag?“ „Ich wird jede Sekunde älter, warum feiert man das nicht? Aber nein, ich bin müde“, quengelte ich. „Ich komm doch schon, Prinzessin!“, lächelte er und zog sich im gehen sein Shirt aus. „Ernsthaft? An meinem Geburtstag?“ „Immer wieder gerne, Prinzessin. Und jetzt schlaf, es wird noch anstrengend!“ Seufzend kuschelte ich mich an  in und schlief auch recht schnell ein.

„Prinzessin, aufwachen!“ „Mein Geburtstagswunsch Nummer Eins : Lasst mich ausschlafen“, knurrte ich und drehte mich um. „Komm schon, die anderen kommen gleich“, drängte er und seufzend rappelte ich mich auf und streckte meinen Arm aus. Er warf mir einen seiner Hoodies zu und ich zog diesen über. „Und jetzt?“ „Warten wir“, grinste er. „Hmpf“, nuschelte ich. „Aber wir können auch singen“, schlug er vor. „Und was?“ „Wie wär’s mit “Heart Attack”? „Gut, von mir aus“, grinste ich und kuschelte mich wieder an ihn. „Let’s go“,sagte er und begann den Song.

„Ich mag dieses „ow!“ total!“, meinte ich und grinste ihn an. „Deswegen wollt ich’s auch haben.“ „Ich hab Hunger“, jammerte ich. „Ich auch, wir gehen jetzt einfach!“, bestimmte er. Gerade wollte er mich hochheben, als ich ihm widersprach : „Denk an dein Knie! Ich will nicht, dass du im Krankenhaus landest!“ „Es ist nichts!“ „Deswegen hast du heute Nacht auch nur rumgejammert, weil das so weh tut. Nein, großer!“ Genervt gab er nach und hielt meine Krücken, während ich mich am Geländer festhielt und jede Stufe einzeln bewältigte, mit einem Misch aus Springen und Rutschen.

Erschöpft lehnte ich mich an der Wand an und beruhigte mich. „Willst du doch getragen werden?“ Schmunzelnd beobachtete er mir. „Nein, großer! Denk an dein Knie!“ Ich wollte die erste Stufe runterrutschspringen, als Harry am unteren Ende auftauchte und mich erschrocken ansah. „Überraschung!“, grinste ich und warf ihm Luftküsse zu. „Lina! Was machst du da?“ „Runterkommen, was denn sonst?“ „Und wieso trägt dich Niall nicht?“ „Sein Knie macht ihm grad wieder Probleme, deswegen will ich’s nicht.“ „Ich komme!“ „Ich schaff’s auch alleine, die erste hälfte hab ich doch auch geschafft!“ Doch schon  hob er mich hoch und trug mich runter, während ich protestierte.

„Und was war daran jetzt so schlimm?“, grinste er. „Ich hätt’s auch selbst hinbekommen! Denk dran, ich bin jetzt 15!“, erinnerte ich ihn. „Ich weis, Simon ist hysterisch.“ „What?“ Er imitierte seinen Manager und Niall und ich bekamen einen Lachflash.

„ALLES GUTE!“, schrie jemand von hinten und hob mich hoch. „Ohne Schreien wär’s auch gegangen“, schmunzelte ich und fuhr durch seine Haare. „Aber danke.“

Nach Gratulationen von allen –selbst die Bediensteten!- und einem grauenhaften Geburtsagslied durfte ich endlich den Kuchen –ein dreistöckiger Kuchen, die untere Ebene war mit Schokolade übergossen und darauf waren noch Süßigkeiten, die mittlere war bunt und in der Mitte war ein großes Zuckergussmikrophon und die obere war weiß und überall stand, in klein bis groß,„15“- anschneiden und probierte alle drei Etagen –himmlisch! „Geschenke gibt’s nachher“, kam es von Simon. „In einer Stunde müssen wir los!“