"But please, if Mister Cowell wants to see it, he'll get it!"

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Wütend wendete ich mich an sie und fragte höfflich nach. „Hast du sie gerade als „Bitch“ bezeichnet? Und gesagt, dass sie nicht singen kann und kein Fußball spielen kann?“ „Ja, hab ich. Sie macht sich nur an euch ran!“ „Hör mir mal ganz genau zu, ja? Wahre Directioner akzeptieren sie und haten sie nicht, denn sie ist keine Bitch. Lina ist eines der ehrlichsten Mädchen die ich kenne, und sie ist eine der einzigen, die sich nichts aus Ruhm und Geld machen. Und wenn sie Fußball spielt, ist sie besser als wir alle zusammen, und Louis kann’s eigentlich! Wahrscheinlich bist du neidisch, weil sie mit uns so viel macht, aber das tut sie auch nicht immer freiwillig. Nicht jeder ist so aufmerksamkeitsgeil wie du und hatest das Mädchen, das uns besser kennt als du!“, fauchte ich sie wütend an und sie sah mich ängstlich an. Das ist für dich, auch wenn du es nicht willst, Traummädchen. „Aber ich will doch nicht, dass sie uns euch wegnimmt!“ „Das tut sie gar nicht! Es war ihr Wunsch, so ohne Verkleidungen durch London zu laufen, einfach, damit wir unseren Directionern etwas näher sein können!“ „Oh, tut mir leid.“ „Jetzt ist es zu spät!“ Eingeschnappt drehte sie sich weg und ich sah zu Lina und Louis. Während er mich lobend ansah, sah sie auf den Boden. „Haz! Was auch immer sie gemacht hat, sie liebt euch! Also sei nicht so und umarm sie zumindest!“, schrie sie und funkelte mich an.

Nachdem wir fertig waren, setzten wir uns in einen Mecces und Ben wartete mit seiner Schwester in der Sitzecke, während wir das Essen holten.

Im Augenwinkel sah ich, wie sich eine Tusse neben sie setzte und sie wütend anzischte. Aber Lina wäre nicht sie, wenn sie locker antwortete und sich dann ihrem Bruder zuwandte, sodass sie die Bemerkungen des komischen Mädchens nicht mitbekam.

„Was wollte die?“, fragte ich als ich das Tablet auf dem Tisch stellte. „Hat gefragt, ob ich mich freiwillig umbringen würde“, erzählte sie schulterzuckend. Wie kann sie nur so ruhig bleiben? Erst wird sie als „Bitch“ bezeichnet und jetzt wird sie auch noch gefragt, ob sie sich freiwillig umbringen würde. „Und was hast du gesagt?“ „Dass sie mal nicht weiter träumen soll und lieber ein neues, besseres Leben irgendwo in Australien anfangen soll“, sagte sie und widmete sich ihrem Essen.

Satt und zufrieden lehnte sie sich an mir an und ich bemerkte die Tusse von vorhin, wie sie ihr wütende Blicke zuwarf. „Ich komm gleich wieder“, informierte ich die Jungs und sie und machte mich auf dem Weg zu dem Tussentisch.

„Darf ich mal kurz etwas wissen?“, fragte ich und bekam die Aufmerksamkeit des gesamten Tisches. „Was denn, süßer? Heute Abend hätt ich Zeit für dich“, grinste sie falsch. „Nein, ich möchte wissen, warum du Lina gefragt hast, ob sie sich freiwillig umbringen würde.“ „Diese Bitch muss nunmal aus dem Weg, also hast du heute Zeit?“ „Für Leute wie dich werde ich niemals Zeit haben, nicht wenn man sie so beleidigt!“, zischte ich und drehte mich um.

Müde setzte sie sich neben mich und lehnte sich an mir an. „Nicht einschlafen, kleines!“ „Zu spät, Haz“, nuschelte sie und fuhr durch meine Haare.

Lina schlief oben und wir machten einen Männerabend, wobei Liam ihr zuliebe auf Alkohol verzichtete.

„AUFWACHEN IHR SÄUFER!“, schrie sie und ich hielt mir als erstes meinen Kopf. „Kleines, lass und schlafen“, bettelte Louis aber sie kannte in solchen Situationen kein Erbarmen. „IHR HÄTTET JA NICHTS TRINKEN MÜSSEN!“ Als ich meine Augen öffnete, sah ich dass sie mir Wasser und eine Asperin anreichte und dankbar nahm ich diese an. „Wie bist du hier hergekommen?“ „Ich hab nix getrunken, Haz!“, schrie Liam und mir fiel alles wieder ein. Das Liebesgeständnis. „Geht’s dir gut, Haz?“, fragte sie besorgt und fuhr wieder durch meine Haare. „Du bist heiß, leg dich hin!“ „Ich weis, dass ich heiß bin, kleines!“ „Du bist warm, Edward! Leg dich hin!“ Seufzend tat ich, was sie mir auftrug.

Soccer Trouble [1D/JB FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt