Don't let me go (Harry Styles FF deutsch)

Kapitel 27

[ Ich spar mir mal die übliche Entschuldigung :D Hoffe es gefällt euch und vergesst das kommentieren nicht, danke! :) Morgen gibts n Doppel-Upload .xx ]

Was? Und was sollte der Kusssmiley?

Während ich weiterhin auf sein Handy starrte, packte er es und las die Nachricht. Ich beobachtete seinen Gesichtsaudruck, während er zurückschrieb. Völlig regungslos. Dann schmiss er sein Handy neben das Bett auf den Boden.

"Was... machst du heut abend?"

"Ach", sagte er nur. "Tiff schmeißt ne Party, ein paar kommen."

Tiff.

"Es ist Mittwoch", stellte ich trocken fest. Wer schmeißt Mittwochs ne scheiß Party? Und was sollte der Kusssmiley?!

Harry verdrehte die Augen und strich mir eine Strähne hinters Ohr. Ich lag immer noch auf ihm drauf und sah auf ihn runter.

"Hab eh kein Bock", meinte er schulterzuckend.

"Dann geh doch nicht?" Ich flehte ihn fast schon an, während im Hintergrund die Titanic unterging.

Er grinste nur und zog die Augenbrauen hoch. Worüber hatten wir nochmal geredet? Verdammt, er machte mich wahnsinnig! Mein Gehirn war nicht zu gebrauchen, wenn er mir so tief in die Augen sah...

"Was hast du gesagt wann du kommst? Um 9?"

"Jaah..."

"Es ist kurz vor 9."

"Jaah..."

Ich presste die Zähne zusammen. Na toll. Er hielt mich nichtmal auf, als ich von ihm runterkletterte und mir wütend meine Tasche schnappte. 

Ohne auf ihn zu warten, stürmte ich aus dem Zimmer und die Treppe runter. Gerade als ich in meine Schuhe geschlüpft war und schon den Türgriff der Haustüre in der Hand hatte, packte er mich am Arm.

Ich verdrehte die Augen. Langsam musste ich da einen Abdruck von seiner Hand bekommen, oder? Ich drehte mich um und sah ihn an.

"Wieso bist du sauer?", fragte er, leicht genervt.

"Ich bin nicht sauer", sagte ich spitz, löste seine Hand von meinerm Arm, hob sie demonstrativ hoch und ließ sie fallen.

"Klar bist du sauer, ich seh doch-"

"Harry", sagte ich und lächelte, während ich ihm innen drin eine reinhauen wollte. "Wieso sollte ich sauer sein? Es ist mir scheißegal was du heut Abend machst. Oder sonst wann."

Seine Augenbrauen waren schon fast an seinem Haaransatz angekommen, so sehr zog er sie hoch.

"Und wenn du unbedingt heute zu Tiff willst, dann geh doch! Geh sie doch vögeln, ist doch klar dass ihr das jetzt macht!" Jetzt kamen die Tränen. Scheiße. Ich drehte mich um und lief aus der Tür raus.

Und schon wieder packte er mich und wirbelte mich herum. An beiden Handgelenken hielt er mich, drückte unsere Hände gegen seine Brust, so dass wir ganz eng aneinander standen.

"Spinnst du jetzt oder was?" Er war genervt.

"Nur weil ich dich nicht ranlass, oder? Das war mir so klar, von vornerein! Du wolltest mich nur ins Bett kriegen! Und weil ich dich nicht lass, springst du jetzt zu Tiffany! Du bist so ein jämmerliches Arschloch, weist du das?"

"Beruhig dich mal wieder und pass auf was du sagst Kleine!", sagte er durch zusammengepresste Zähne.

Er hatte mir nicht wiedersprochen. "Nenn mich nicht Kleine", heulte ich vor Wut und versuchte mich aus seinem eisernen Griff rauszuwinden. "Geh doch und fick sie! Ist mir egal! Du bist mir egal!"